Autoren-Interview mit Marie Rapp zum Release von „Seele aus Licht“

Meine lieben Leser,

wie ihr durch das Gewinnspiel unschwer mitbekommen konntet, dreht sich meine Lesezeit momentan um den dritten Band der Seelen-Saga – „Seele aus Licht“ – der frisch erschienen ist und den Fans schon lange Zeit herbeigesehnt haben.

Wie bereits zum Release des zweiten Bandes, habe ich mit der Autorin Marie Rapp ein Interview für euch geführt. Worum es genau ging und was sie geantwortet hat, könnt ihr im Folgenden erfahren.

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Autoren-Interview mit Marie Rapp

Hallo liebe Marie, es ist einige Zeit vergangen, seitdem wir uns das letzte Mal gesprochen haben. Jetzt wurde der dritte Band deiner Seelen-Saga veröffentlicht. Wie fühlt sich dieser große Moment an? Bist du sehr aufgeregt?

Es fühlt sich einfach großartig an, dass ich die Geschichte endlich mit der Welt teilen kann. Ich habe so lange an dem Buch gearbeitet und bin sehr gespannt, was die Leser dazu sagen werden. Jede Veröffentlichung ist für mich eine Achterbahn der Gefühle.

Wenn du deinen Lesern beschreiben müsstest, was „Seele aus Licht“ für sie bereithält, was wären drei Worte, die es zusammenfassen?

Das ist eine schwierige Frage 🙂 Ich versuche es: Geheimnisse, Spannung und Freundschaft.

Seit dem Release von „Seele aus Feuer“ (Band 2) sind zwei Jahre vergangen. Wie ist es dir in dieser Zeit als Autorin ergangen? Gibt es Erfahrungswerte oder Tipps, die du anderen Autoren mit auf den Weg geben kannst? Als Self-Publisher hat man sicherlich einige Herausforderungen zu meistern.

Es gibt nicht den einen richtigen Weg, um erfolgreich zu sein oder ein Autor zu werden. Ich denke, es ist wichtig, an sich selbst zu glauben und sich selbst treu zu bleiben. Etwas zu wagen und vielleicht zu scheitern, ist besser, als es nie versucht zu haben. Denn auch aus seinen Fehlern kann man lernen und daran wachsen.

Der dritte Band sollte ja ursprünglich der letzte Band deiner Reihe werden. Wie kam es, dass du dich dafür entschieden hast, noch einen vierten Band folgen zu lassen?

Ich gehöre nicht zu den Autoren, die ihre Bücher bis ins kleinste Detail durchplanen, bevor sie anfangen zu schreiben. Vielmehr entwickelt sich die Handlung zusammen mit meinen Charakteren während des Schreibprozesses. Zu sagen, dass ich gar nicht plane, wäre auch gelogen, denn Anfang und Ende sowie einige Schlüsselszenen der Geschichte standen schon fest, bevor ich überhaupt etwas zu Papier gebracht habe.
Die Protagonisten müssen innerhalb der Geschichte eine Entwicklung durchmachen, damit sie den Schluss so erleben können, wie ich mir das ausgedacht habe. Schon während ich Band 2 geschrieben habe, habe ich festgestellt, dass ich gern mehr erzählen würde, als das Buch fassen kann, deshalb habe ich einzelne Szenen schweren Herzens aus der Story gestrichen oder auf Band 3 verschoben. Schließlich hatte ich meinen Lesern eine Trilogie versprochen und daran wollte ich mich halten. Bei der Arbeit an Band 3 musste ich mir eingestehen, dass ich diese komplexe Geschichte einfach nicht in drei Büchern unterkriegen kann und mich dazu entschieden, vier statt drei Bücher zu veröffentlichen. Ich werde in Zukunft vorsichtig damit sein, eine Geschichte, die ich noch nicht geschrieben habe, auf eine bestimmte Anzahl von Büchern festzulegen.

Schreibst du denn schon aktiv am vierten Band?

Band 4 umfasst inzwischen fast 30.000 Worte, aber das sagt noch nicht so viel aus. Meist überarbeite ich die Rohfassung noch viele Male, bevor ich damit zufrieden bin. Nur zum Vergleich: Band 3 umfasst ca. 150.000 Worte. Da kommt also noch eine Menge Arbeit auf mich zu.

Gibt es eine grobe Planung, wann wir uns auf den vierten und finalen Band freuen dürfen? 🙂

Die Story ist sehr komplex und ich möchte sie zu einem würdigen Abschluss bringen. Ich hoffe, den finalen Band nächstes Jahr veröffentlichen zu können, aber ich kann es nicht versprechen.

Wann kommen dir denn eigentlich die besten Ideen für deine Bücher? Recherchierst du viel oder hast du blitzartige Eingebungen? Oder fließen vielleicht sogar Träume mit in deine Werke ein, wie es bei einigen bekannten Autoren der Fall war und ist?

Da ich meine eigenen Welten erschaffe, muss ich tatsächlich nicht so viel recherchieren. Die meisten Ideen kommen mir beim Schreiben oder Musik hören. Manchmal sind es aber auch Kleinigkeiten im Alltag, die mich zu einer Szene inspirieren. Eine gute Geschichte besteht für mich nicht nur aus einer großen Idee, sondern aus einer Großen und aus ganz vielen Kleinen.
Vor dem Einschlafen denke ich tatsächlich oft über einzelne Szenen nach und manchmal passiert es, dass ich davon träume. Das hilf mir die Szene noch authentischer zu gestalten.

Durch die Leserunden hast du bei den beiden Vorgängern tolles Feedback erhalten und Einblicke in die Theorien und Vermutungen deiner Leser zur Handlung bekommen. Wird es für „Seele aus Licht“ wieder so einen Austausch geben?

Bei „Seele aus Licht“ werde ich aus zeitlichen Gründen leider keine Leserunde veranstalten können. Was ich sehr schade finde, denn es ist sehr spannend zu sehen, wie die Leser das Buch empfinden und auch wie sich ihre Einstellungen zu Charakteren im Laufe der Story verändern.

Ein Autor erlebt ja sowohl positive als auch negative Dinge. Was sind denn bisher die schönsten Momente in Verbindung mit der Seelen-Saga für dich gewesen?

Es gibt einige schöne Momente, die ich seit meiner ersten Buchveröffentlichung erleben durfte. Es fällt mir schwer, mich für einen zu entscheiden, aber ich denke, als ich das erste Mal einen handgeschriebenen Leserbrief (mit Schmetterlingszeichnung 😊) erhalten habe, hat mich das sehr berührt.

Hast du auch schonmal richtig doofe Kritik bekommen, an der du lange zu knabbern hattest? Das kann ich mir bei dieser Story zwar nicht vorstellen, aber davon kann bestimmt trotzdem jeder Autor berichten.

Am meisten hatte ich an meiner ersten Kritik zu knabbern. Ich hatte die ersten Kapitel von „Seele aus Eis“ geschrieben und sie meiner Mutter und Schwester zum Lesen gegeben. Ihre Kritik war nicht doof, sondern konstruktiv und berechtigt. Aber in meinen Anfängen als Autorin habe ich mir eingebildet, dass meine erste Fassung schon perfekt wäre. Das war sie nicht, aber ich konnte es zu dem Zeitpunkt noch nicht erkennen. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um mich nicht mehr persönlich angegriffen zu fühlen. Danach habe ich mir die besagten Stellen nochmal angesehen, und zwar so, als wäre es nicht mein Text. Und ich musste mir selbst eingestehen, dass ich diese Abschnitte tatsächlich nochmal überarbeiten sollte.
Ich habe mit der Zeit gelernt, mit Kritik umzugehen, zu reflektieren, aber auch Kritik zu ignorieren, wenn ich sie für unberechtigt halte. Ich kann es nicht jedem recht machen und das will ich auch nicht.

Wenn man sich als Autor dazu entscheidet, seine Geschichten zu veröffentlichen, dann gibt man anderen nicht nur die Möglichkeit an dieser Welt teilzuhaben, man macht sich auch angreifbar, denn jedes Werk enthält etwas von seinem Autor. Das ist ein Risiko, das man bereit sein muss einzugehen.
Ohne Veröffentlichung – keine Kritik, aber auch keine Leser. Behält man seine Geschichten für sich, gibt es niemanden, der einen kritisieren oder gar verletzen kann, aber man wird auch nie erfahren, wie es ist, Leser mit seinen Worten zu begeistern.

Es steht natürlich außer Frage, dass die Leser eines jeden Autors die Allerbesten sind. 😉 Was magst du denn an deinen Lesern besonders gern? Wie erlebst du denn die Community rundherum um deine Seelen-Saga?

Da du es ja schon erwähnt hast, sind zwischen dem Erscheinen von „Seele aus Feuer“ und „Seele aus Licht“ zwei Jahre vergangen. Meine Leser sind an meiner Seite geblieben und haben sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Sie freuen sich mit mir über meine Fortschritte und warten gespannt auf Neuigkeiten.
Mich erreichen täglich sehr liebe Post, Kommentare, PNs und E-Mails. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie ich mich darüber freue und wie dankbar ich bin.

Zum Abschluss noch eine Frage „out of topic“ – die Adventszeit steht ja nun an – in der wir glücklicherweise dank der Fortsetzung der Seelen-Saga tollen Lesestoff bekommen haben. Magst du Weihnachten und wie verbringst du am liebsten diese Zeit am Ende des Jahres? Gibt es etwas, was du an Weihnachten besonders magst?

Wir feiern Weihnachten mit der ganzen Familie. Es ist ein großes Fest, bei dem es, wie bei allen anderen auch, viele Geschenke und viel zu viel zum Essen gibt. Es ist laut und schön. Am liebsten gefällt es mir aber, wenn die Feier vorbei ist und die meisten schon ins Bett oder nach Hause gegangen sind, denn es bleiben immer ein paar Leute noch da und dann führt man die besten Gespräche. Die ganzen Feiern verblassen mit der Zeit oder verschwimmen ineinander, aber an diese Gespräche erinnert man sich auch noch viele Jahre später.

Vielen Dank für deine Antworten und für dieses tolle Interview! Ich wünsche dir eine wunderbare Weihnachtszeit und alles Gute zu deinem Buchgeburtstag von „Seele aus Licht“. Wir sprechen uns hoffentlich spätestens zum Release des vierten Bandes wieder. 🙂

Vielen lieben Dank und ich danke dir für die wunderbaren Fragen, die nicht immer einfach zu beantworten waren. Ich wünsche dir auch eine schöne Weihnachtszeit 🙂

Ich hoffe, euch hat das Interview ebenfalls Freude gemacht!

Auf dieser Website gibt es weitere Infos zur Autorin und ihren Werken. 🙂

Bis bald,

EURE HACHIDORI

Gewinnspiel & Autoren-Interview – „Seele aus Eis“ von Marie Rapp

Liebe Leser,

auf Facebook hat meine Blog-Seite die magische 100 geknackt und zur Feier des Tages hatte ich schon längere Zeit ein Gewinnspiel für meine treuen Leser geplant.
Heute ist es soweit!

Ich verlose exklusiv 1 signiertes Exemplar „Seele aus Eis“ + Goodies von Marie Rapp! Ich habe den Debütroman im Mai im Rahmen einer Leserunde rezensiert und war absolut begeistert.

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Dieses wunderschöne signierte Exemplar plus Goodies könnt ihr gewinnen.

Um heute aber auch genügend zu feiern, habe ich etwas Besonderes für euch vorbereitet. Die Autorin des verlosten Buchs hat mir Rede und Antwort in einem Interview gestanden. Viel Spaß beim Schmökern!

 

Autoreninterview – 10 Fragen an Marie Rapp:

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Marie Rapp – Autorin der „Seelen-Trilogie“

Frage 1: Hallo liebe Marie, wir kennen uns ja schon durch eine Leserunde zu deinem Buch „Seele aus Eis“ und wie du weißt, war nicht nur ich sehr begeistert von deinem Werk. 😉 Wie fühlst du dich denn mittlerweile so als erfolgreiche Debütautorin? Hat sich für dich etwas verändert? Erkennt man dich vielleicht schon auf der Straße? ;D

Ich konnte es lange Zeit selbst nicht so richtig fassen, dass ich mein Buch nach all den Jahren tatsächlich veröffentlicht habe. Mittlerweile sind es sogar schon zwei. Das Gefühl, das gedruckte Buch endlich in Händen halten zu können, ist wirklich unbeschreiblich. Ich kann meine Geschichten endlich mit anderen teilen, das ist die wichtigste Veränderung, die mir unglaublich viel bedeutet.

Auf der Straße werde ich nicht erkannt und finde es ganz gut so 😀 Ich möchte, dass meine Geschichten und meine Protagonisten im Vordergrund stehen und nicht unbedingt ich als Person.

Frage 2: Mich persönlich hat nicht nur die Story und das Charakterdesign begeistert, sondern auch die Idee der Spirits. Was inspiriert dich zu den Formen der Spirits? Und wie genau bist du denn auf den wunderschönen blauen Schmetterling gekommen?

Die Vorstellung, dass etwas von der eigenen Seele nach außen getragen werden kann, fand ich sehr faszinierend. Ein Spirit offenbart viel über den Charakter der Person, ob sie das nun will oder nicht. Die Spirits nehmen eine zentrale Rolle in meiner Geschichte ein, deswegen hat jeder einzelne Spirit eine bestimmte Bedeutung, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Ich versuche jedem Charakter gerecht zu werden und ihn in einem Spirit „einzufangen“. Bei manchen Protagonisten formt sich der Spirit fast schon automatisch vor meinem geistigen Auge, so wie es bei Lena der Fall war, bei anderen fällt es mir unheimlich schwer, den Kern ihres Wesens in nur einer einzigen Form wiederzugeben.

Frage 3: Hat der blaue Schmetterling denn eine besondere Bedeutung für dich selbst? Und wenn ja, welche?

Schon als Kind hatten Schmetterlinge eine besondere Anziehungskraft auf mich. Sie sind wunderschön, aber auch vergänglich. Die Vorstellung, einen eigenen Schmetterling erschaffen zu können, fand ich einfach großartig. Ein Schmetterling, der alles überdauert, selbst Kälte und Dunkelheit.

Frage 4: Wie für viele andere auch, hat sich dein Buch für mich wie Butter gelesen und ich kann den zweiten Band kaum erwarten. Das liegt für mich vor allem auch an der Authentizität von Lena. Hast du da auch deine eigene Persönlichkeit einfließen lassen?

Meine eigenen Vorstellungen von Liebe und Freundschaft, aber auch von Richtig und Falsch fließen in meine Geschichten ein. Ich glaube, dass in jedem meiner Charaktere etwas von mir steckt, aber mit Lena verbindet mich tatsächlich etwas Besonderes. Sie war meine erste Protagonistin und als ich sie geschaffen habe, war ich noch sehr jung, was mein Alter aber auch mein Dasein als Autorin angeht. Ich habe Lena einige Charakterzüge von mir mitgegeben, um sie greifbarer für die Leser und für mich selbst zu machen.

Frage 5: Deine Charaktere haben ja besondere Fähigkeiten. Bei der aktuellen Leserunde zum zweiten Band „Seele aus Feuer“ wolltest du von den Bewerbern gern wissen, welche Fähigkeit sie am liebsten hätten und warum. Diese Frage möchte ich sehr gern an dich zurückgeben, denn sie brennt mir unter den Nägeln. 😉

Die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen, würde ich selbst nicht haben wollen und ich glaube auch, dass es oft besser ist, wenn man nicht weiß, was andere Menschen denken. Deswegen denke ich, dass diese zwei Fähigkeiten die größten Bürden für ihre Träger darstellen.

Wenn ich mich für eine Fähigkeit entscheiden müsste, würde ich gerne heilen können. Den Menschen, die einem nahe stehen, helfen zu können, wäre ein unbezahlbares Geschenk, mit dem man so viel Gutes bewirken könnte.

Frage 6: Dürfen deine Leser denn nach der Seelen-Trilogie darauf hoffen, mehr von dir zu lesen? Hast du eventuell sogar schon Pläne oder Ideen für weitere Projekte?

Welche Projekte ich nach „Seele aus Donner“ verfolgen werde, weiß ich jetzt noch nicht. Ich habe einige Ideen für weitere Bücher (auch Urban-Fantasy), aber ich musste „Seele aus Feuer“ um einige Szenen und Handlungsstränge kürzen, weil das Buch sonst viel zu dick geworden wäre und das ist für mich ein schlechtes Argument, um eine Geschichte mit den Lesern nicht teilen zu können. Deswegen könnte ich mir gut vorstellen, dass ich dazu noch was Gesondertes schreiben werde.
Ich könnte mir auch vorstellen, irgendwann mal in einem anderen Genre zu schreiben, habe aber bis jetzt noch keine konkreten Pläne.

Frage 7: Und wie muss ich mir die Wiege deiner Bücher vorstellen? Ist es so romantisch, wie sich alle Büchernarren das vorstellen – die Autoren sitzen mit einem Glas Wein und ihrem Laptop entweder auf ihrer hölzernen Terrasse und schauen auf einen See oder haben alle einen Massivholzschreibtisch und versinken hinter tausenden Manuskriptblättern? Oder ist das eigentlich viel unromantischer und normaler, wenn die Schreiblust dich packt?

Ich gebe zu, ich würde gerne auf einer hölzernen Terrasse mit Blick auf einen See meine Romane schreiben, aber so sieht die Realität nicht aus, zumindest nicht meine 🙂 Ich schreibe fast ausschließlich zuhause mit Laptop und ganz wichtig: Musik. Wenn ich unterwegs bin, habe ich oft einen Notizblock dabei. Wenn mir eine gute Idee in den Sinn kommt, muss ich sie schnell aufschreiben, bevor sie wieder verblasst.

Frage 8: Auf deiner Website schreibst du, dass Self-Publishing für dich ein Abenteuer ist und somit alle Fäden von der Covergestaltung bis hin zum Klappentext in der Hand hast. Du schreibst auch darüber, dass das viel Arbeit und Verantwortung bedeutet. Ich stelle mir das auf der einen Seite wirklich alles sehr schön vor, wenn das Buch wirklich zu 100% dein Baby ist. Allerdings stelle ich mir das auch sehr anstrengend vor – hast du einen Tipp für andere da draußen, wie du das alles schaffst?

Ich glaube, das Wichtigste ist es, sich selbst treu zu bleiben. Es hört sich vielleicht abgedroschen an und jeder von uns kennt diesen Satz, aber so einfach wie sich das anhört, ist es leider nicht. Man kann es nicht jedem recht machen, will man als Autor auch nicht. So viele unterschiedliche Leser es gibt, so viele verschiedene Meinungen wird es auch zu eurem Buch geben, aber am Ende gibt es nur eine Meinung, die zählen sollte, und das ist eure eigene.

Frage 9: Durch die Leserunden hast du viele Eindrücke gesammelt und selbst gesagt, dass es dich erstaunt, wie unterschiedlich die Leser die Charaktere sehen bzw. wie unterschiedlich sie sich den Ausgang der Geschichte vorstellen. Haben diese vielen Rückmeldungen deinen Blick auf dein Werk verändert? Und wenn ja, wie genau? Ich stelle es mir spannend vor, diese vielen Eindrücke zu verarbeiten. Zieht man daraus vielleicht auch manchmal Ideen für die Folgebände oder eher nicht?

Das Ende der Geschichte stand schon fest, noch bevor ich angefangen habe, sie aufzuschreiben, daran hat sich seitdem nichts verändert.

Ich finde es unglaublich spannend, die Vermutungen und Theorien meiner Leser zu erfahren. Manchmal sind sie verdammt nah dran, hinter ein Geheimnis zu kommen, dann geraten sie aber wieder auf eine falsche Spur.

Frage 10: Autoren sind in der Regel selbst totale Bücherliebhaber. Mich würde zum Abschluss noch interessieren, ob du einen Buchtipp für mich und meine Leser auf Lager hast? Gibt es aktuell ein Buch, was dich begeistern konnte oder vielleicht einen zeitlosen Klassiker, den du immer wieder aus dem Regal holst?

Ich lese sehr gerne Urban-Fantasy und Dystopien, obwohl ich in letzter Zeit nicht so viel zum Lesen komme. Die Frage nach meinem Lieblingsbuch ist wirklich schwierig, weil es einige Bücher gibt, die ich mag. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde meine Wahl auf Harry Potter fallen, weil es eine Reihe ist, die mich über so viele Seiten und Jahre und ganze 7 Bände lang fesseln konnte.

Bisher erschienen:

 

Gewinnspiel:

Was müsst ihr tun, um in den Lostopf zu hüpfen?
– Ihr seid mindestens 18 Jahre alt.
– Ihr seid Fan meiner Facebook-Seite oder folgt meinem Blog.
– Ihr schreibt mir auf Facebook unter den passenden Beitrag oder hier direkt unterm Artikel einen Kommentar, wieso ihr dieses Buch unbedingt gewinnen möchtet. Ihr könnt auch zwei Lose sammeln, indem ihr auf dem Blog UND Facebook kommentiert.
– Bitte schreibt mir, wenn ihr kommentieren solltet dazu, unter welchem Namen ihr auf Facebook meine Seite geliked habt bzw. unter welchem Namen ihr meinem Blog folgt.

Teilnahmeschluss ist der 03.12.2017!

Der Gewinner wird zufällig ausgelost und auf meinem Blog sowie auf meiner Facebook-Seite spätestens 48 Stunden nach Teilnahmeschluss bekannt gegeben. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Auslosung bei mir (über eine Facebook-Nachricht oder das Kontaktformular von meinem Blog), um das weitere Vorgehen zu besprechen, wird neu ausgelost.

Was müsst ihr noch wissen?
– Eure E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und nur zur Gewinnspielabwicklung genutzt.
– Eure Daten werden nicht weitergegeben oder weiterverwendet – ich brauche sie nur zur Auslosung und die Gewinnspielabwicklung.
– Ihr erklärt euch durch die Teilnahme am Gewinnspiel einverstanden, dass euer Name im Falle des Gewinns hier auf meinem Blog und auf meiner Facebook-Seite veröffentlicht werden.
–  Ich übernehme keine Haftung auf dem Postweg. Versand nur innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bitte habt außerdem Verständnis dafür, dass ich das Paket so schnell es mir möglich ist, zur Post schaffe, danach aber noch die üblichen 3-5 Werktage Versand abzuwarten sind. Ihr werdet zum Versand von mir informiert, falls ihr der Gewinner seid und euch zurückgemeldet habt.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
– Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden.
– Ich behalte mir vor, das Gewinnspiel zu verändern oder abzubrechen, falls ich dies für nötig erachte.
– Facebook selbst hat mir diesem Gewinnspiel natürlich nichts zu tun! 😉

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Glück! ❤

EURE HACHIDORI