Frauen der Weltgeschichte – Shen Yunying

Shen Yunying
chinesische Generalin
1624 – 1660


kein frei lizensiertes Bild verfügbar

In öffentlichen bzw. offiziellen Quellen findet man keine Informationen über die Heldentaten von Shen Yunying. Sie wurden lediglich durch Erzählungen überliefert. Eine Oper in Peking wurde davon inspiriert, sowie mehrere Kinderbücher.

Ganz ungewöhnlich für eine Frau, interessierte sich Yunying schon als Kind für die Kriegskunst.
Ihren Vater, der ein General war, begleitete sie auf vielen Kriegszügen und später heiratete sie einen Soldaten. Während der Schlacht um Dazhou 1643 übernahm Yunying das Amt ihres Vaters, nachdem er starb und führte die Armee zum Sieg. Danach wurde sie zur Generalin ernannt.

Später zog sie sich ins Privatleben zurück und gründete eine Schule, in der sie Mädchen in der Kriegskunst und den Wissenschaften unterrichtete.

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Buchtipp – Frauen und Bücher ~ Eine Leidenschaft mit Folgen von Stefan Bollmann

Heute kommt, passend zur anstehenden Buchmesse, mal wieder ein Buchtipp.

Es geht um:
Frauen und Bücher – Eine Leidenschaft mit Folgen
von Stefan Bollmann
Ich hab das Buch ehrlich gesagt noch nichtmal ausgelesen und trotzdem finde ich es so interessant, dass ich es nur empfehlen kann!
Bollmann beschreibt anschaulich die Geschichte der Beziehung zwischen Frau und Buch.
Angefangen in einer früheren Zeit bei den Dichterlesungen Klopstocks, bei denen die Damen dahinschmolzen und es sich gehörte, bei Anbahnen einer Beziehung gemeinsam Klopstock-Lektüre zu lesen, bis hin in die Neuzeit mit Geschichten über Frauen wie Marylin Monroe, die begeisterte Leserin war, entgegen allen Vorurteilen.
Die Geschichte dieser besonderen Beziehung ist an sich schon spannend, schön ist aber, dass es nicht nur trocken erzählt wird, sondern mit Anekdoten und Originalzitaten unterlegt ist.
Mehr kann man dazu gar nicht sagen! Es ist ein tolles, informatives und interessantes Buch mit vielen Fakten, die man sicherlich noch nie gehört hat! Ich bin begeistert und möchte es euch wärmstens empfehlen.

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Frauen der Weltgeschichte – Mechthild von Magdeburg

Mechthild von Magdeburg
deutsche Mystikerin
um 1210 – 1282


Titel: Mechthild von Magdeburg (Quelle)
Künstler: Unbekannt

Mechthilds Werk ist in bildhafter, eindringlicher Sprache geschrieben worden. Ihr Werk galt als erstes deutsches Buch der Frauenmystik.
Ihr Werk „Das fließende Licht der Gottheit“ verfasste sie in sieben Bände. Sie beschrieb darin ihr Liebe zu Gott und hat dabei auf die höfische Minnelyrik zurückgegriffen. Das Gespräch mit Gott nannte sie seinen „täglichen Gruß“.

Das besondere an ihrem Werk war, dass sie auch mit Kritik nicht geizte. Kritik an der Kirche und an den Domherren, welche im Überfluss lebten. Diese wurden von ihr schlichtweg als „Böcke“ bezeichnet. Weiterhin hat sie vor dem Verfall der Kirche gewarnt.
Bis zu ihrem Tod lebte sie ab 1270 in einem Kloster.

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Jubiläum – Ein Jahr Sani Hachidori

Hallo meine Lieben!

Heute vor einem Jahr nahm alles seinen Lauf!
Da begann ich mit dem Blogging. Damals habe ich mich schon über 5 Aufrufe gefreut.
Das tue ich heute auch, aber es sind doch ein paar mehr geworden!
Mittlerweile habe ich ein anderes Design, neue Kategorien, ganz liebe und tolle Follower.
Ich hoffe, dass ich noch lange weiterbloggen kann, auch wenn ich bald ins Berufsleben starte.

Mein zukünftiges Ziel ist also: Weiterbloggen und vielleicht das ein oder andere Kommentar unter meinen Beiträgen 🙂

Ich hoffe, ihr bleibt mir als Leser erhalten!
In diesem Sinne auf weitere schöne Jahre zusammen!

Zur Feier des Tages gibt es mehr als einen Eintrag für euch im Laufe des Tages 🙂

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Frauen der Weltgeschichte – Jane Goodall

Jane Goodall
britische Verhaltensforscherin
*1934


Titel: Dr. Jane Goodall at the Tournament of Roses Grand Marshal announcement (Quelle)
Fotograf: Floatjon

Jane Goodall liebt Tiere…und das eigentlich schon immer. Ihr ganzes Leben interessieren sie Tiere, doch ein Studium absolvierte sie nie. Ihre ersten praktischen Erfahrungen mit Tieren sammelte sie, nachdem sie auf einer Afrikareise den Paläontologen Louis Leakey kennenlernte. (Anmerkung: Ein Paläontologe erforscht Lebewesen vergangener Erdzeitalter)
Leakey hatte drei Mitarbeiterinnen, die er als seine „Engel“ bezeichnete. Während Jane Goodall vo ihm beauftragt wurden, freilebende Schimpansen zu erforschen, beobachteten die anderen beiden „Engel“ Gorillas und Orang-Utans.
Die Entdeckungen von Jane Goodall waren so wissenschaftlich dargestellt, dass sie daraufhin auch ohne Studium promovieren durfte. Letztendlich wurde sie sogar zu einer Institution im Bereich der Primatenforschung.
Da sie Realistin ist, weiß sie auch, dass Afrika von den Safaritouristen profitiert. Deswegen setzte sie sich in den letzten Jahren für einen umweltgerechten Tourismus ein. Dieser erlaubt es Menschen, Tiere zu beobachten und ihnen zu begegnen, ohne ihre Lebensräume zu gefährden.


Titel: Deputy Secretary of State for Management and Resources Heather Higginbottom poses for a photo with renowned primatologist and conservationist, Dr. Jane Goodall, and Elizabeth Jordan, Director of the State Department’s Office of Global Health Diplomacy, before Dr. Goodall discussed the Jane Goodall Institute (JGI)’s work promoting health, gender equality, and conservation at the U.S. Department of State in Washington, D.C., on October 27, 2015. (Quelle)
Fotograf: U.S. Department of State from United States

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