Frauen der Weltgeschichte – Jane Austen

Jane Austen
britische Schriftstellerin
1775 – 1817


Titel: 1869 engraving showing an idealized, young en:Jane Austen, based on a sketch by Cassandra Austen (Quelle)
Künstler: Cassandra Austen; Quelle: James Andrews

„Es ist eine allgemei anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau.“
Dies ist der erste Satz aus dem Werk „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen. Er verrät, dass die Romane der britischen Schriftstellerin bestimmt sind von der Suche nach dem richtigen Lebenspartner. Jane Austen selbst gab dieses Ziel schnell auf, lehnte einen Heiratsantrag ab und beschloss, ihr Leben allein zu verbringen.
In ihren sechs Romanen finden die Richtigen nach großen Umwegen und Umständen zueinander. Und da ist für jeden etwas dabei. Es gibt Lesestoff für die Romantiker unter den Lesern und auch für alle, die sich ein Bild über das Leben auf dem Land im frühen 19. Jahrhundert machen wollen.
Jane Austen war eine gute Beobachterin, schrieb mit viel Witz und Ironie über die damalige Zeit und auch über die Schwächen ihrer Heldinnen.
Sie hätte sicherlich nicht damit gerechnet, dass ihre Werke auch im 21. Jahrhundert noch Anklang finden. Ihre Bücher gehören zu den meistverfilmten englischen Büchern. Sage und schreibe über 30-mal wurden ihre Werke auf die Leinwand gebracht.

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Do it yourself – Sticken *Mein Stickrahmen is my hero*

ER – IST – DA!
Mein erster und eigener Stickrahmen 😀

Wie in meinem letzten Beitrag erwähnt (Hier gehts zum letzten Beitrag!), wollte ich mir einen Stickrahmen zulegen, um eine bessere Spannung des Stoffes für das Sticken zu erreichen. Hier nun ein Beitrag, wie ich als Anfänger den Stickrahmen das erste Mal angewendet habe! 😉

Hier ist das gute Stück!

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Mein Exemplar besteht aus zwei runden Rahmen. Der größere besitzt eine Stellschraube.
Der kleinere Rahmen wird hinter den Stoff gelegt, der größere bleibt vorn.

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Man legt die beiden übereinander (vorher natürlich die Stellschraube aufdrehen) und drückt sie ineinander, während der Stoff zwischen den beiden ruht. Nun die Stellschraube zudrehen. Am Ende ist der Stoff an dieser ausgesuchten Stelle gespannt.

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Das Sticken läuft wie zuvor. Man stickt durch die Löcher nach vorn 🙂

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(Hier sieht man auch meine im vorherigen Beitrag erwähnte verbogene Nadel ;D )

Wie ihr seht, ist ein Stickrahmen wirklich einfach anzuwenden 🙂
Meine Ergebnisse behalte ich erstmal weiterhin für mich! Davon berichte ich dann beim nächsten Mal! 😀

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Die letzten Beiträge zum Thema:
Sticken – Mein neues Projekt
Sticken – Erste Schritte
Sticken – Fortschritt wird sichtbar

Do it yourself – Sticken *Fortschritt wird sichtbar*

Hallo ihr Lieben!

Im letzten „Do-it-yourself“-Beitrag habe ich euch davon berichtet, was ich für Erfahrungen bei meinen ersten Schritten beim Sticken gemacht habe. Heute folgt die Fortsetzung!

Nachdem ich mich von den Einschüchterungsversuchen der Verkäuferin erholt hatte 😉 , habe ich mich ja sofort an die Arbeit gemacht. Im letzten Beitrag konntet ihr bei folgendem Foto schon meine „ersten Stiche“ sehen.

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Das ist nun eine Woche her und ich kann nun von neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Fortschritten berichten. Ich habe in jeder freien Minute versucht zu sticken, es sei denn, es waren Situationen, in denen das nicht zumutbar war. 😀

Was habe ich nun für Erkenntnisse gewonnen?

  • Wenn man die Symbolzeichnung (siehe meinen vorherigen Beitrag „DOY – Sticken *Erste Schritte*„) nicht mehr benötigt, um das Bild nochmals zu sticken, kann man sich zur besseren Übersicht durch das Ausmalen mit einem Stift kennzeichnen, welche Symbolketten bzw. Teile des Bildes man schon gestickt hat. Eine gute Alternative ist sicherlich, sich diese Vorlage einfach zu kopieren, wenn man sie nochmals verwenden möchte. Das kam für mich an dieser Stelle nicht infrage.
  • Für das „Ausmalen“ der Symbolzeichnung am besten immer auch einen Radiergummi bereitlegen, damit man nicht nochmal aufspringen muss, wenn man was falsch ausgemalt hat.
  • Die Symbolzeichnung ist in meinem Fall eine vergrößerte Darstellung. Das steht auch drauf, also sucht nach einem Hinweis, falls es euch interessiert, damit ihr euch nicht ständig (wie ich) wundert, warum das viel kleiner aussieht, als auf der Vorlage. 😉
  • Zählen, zählen, zählen. Wer keine Geduld hat, für den ist Sticken nichts. Man muss sich wirklich sehr konzentrieren und darf nicht so schnell den Faden verlieren (ha! ein Wortspiel! :D). Man muss immer genau zählen, am besten noch mehrmals kontrollieren, damit man sich nicht ver-stickt und am Ende, im schlimmsten Fall alles auftrennen muss.
  • Apropos Faden verlieren! Wenn man eine neue Farbe benutzt, darf man den Faden beim ersten Stich niemals ganz durchziehen. Klar, sonst zieht man ihn ja einfach durch das im Stoff vorhandene Loch. Mein Tipp, damit das nicht zu oft passiert: An den vorhandenen Fäden (wenn vorhanden) vernähen. Es reicht dabei, ihn einfach dort durchzuziehen, damit ist er meist schon etwas fester verankert. Falls man noch ganz am Anfang steht, muss man eben einfach darauf achten und auch mal hinter den Stoff schauen, wie lang der Faden noch herausschaut.
  • Bisher reichen die Fäden für die einzelnen Farben sehr gut, allerdings bin ich bei einigen Farben skeptischer als bei anderen. Ich bin gespannt und werde natürlich darüber berichten.
  • In meinem letzten Beitrag äußerte ich ja, dass mein Stoff recht fest ist und, dass ich deshalb keinen Stickrahmen benötige. Mittlerweile wünsche ich mir doch einen und lege mir einen zu, weil der Stoff durch den vielen Transport (ich bin immer unterwegs gewesen) und das viele Anfassen irgendwie nicht mehr ganz so steif ist wie am Anfang.

Ich bin immer noch begeistert vom Sticken! Es macht Spaß, entspannt und ist wirklich wunderschön anzusehen!
Aber nun möchtet ihr sicherlich meine Resultate sehen 😀 Hier ist es nun. Das Ergebnis einer Woche:

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So stolz ich auf meine bisherigen Leistungen bin, überschattet ein unerwartetes Ereignis meine Arbeit.
Meine Sticknadel hat sich verbogen…passiert beim Transport. Nach einigen Reperaturversuchen ist sie nun wieder einigermaßen gebrauchbar. Also auch hier noch ein Rat von mir: Entweder Ersatznadeln dabeihaben oder mit Werkzeug umgehen können! Denn so eine Nadel ist nicht unverwundbar.

Ich hoffe, ich konnte euch wieder einen guten Einblick in die Welt eines Stick-Anfängers geben.
Habt ihr denn schonmal gestickt? Wie hat es euch gefallen? Würdet ihr es gern mal machen bzw. wieder tun?
Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

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Die 100 ist geknackt!

Hallo liebe Leser,

mit meinem Beitrag zu „Ada Lovelace“ habe ich heute meinen 100. Beitrag veröffentlicht.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön vor allem an euch, die ihr in meinem Blog stöbert und mir mit jedem „Gefällt mir“ pure Glücksmomente beschert.

Viel Spaß weiterhin und ich gebe mein Bestes für euch!

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Frauen der Weltgeschichte – Ada Lovelace

Ada Lovelace
britische Mathematikerin
1815 – 1852


Titel: Watercolor portrait of Ada King, Countess of Lovelace (Ada Lovelace) (Quelle)
Künstler: Edward Alfred Chalon

Ada Lovelace äußerte einmal: „Ich glaube nicht, dass mein Vater ein ebenso guter Dichter war, wie ich eine gute Mathematikerin sein werde!“
Sie war nämlich die einzige Tochter des englischen Dichters Lord Byron. Während er als einer der großen Dichter der Romantik gefeiert wurde, ließen seine Qualitäten als Vater zu wünschen übrig. Er verließ die Familie kurz nach der Geburt von Ada.
Lovelace war eine begnadete, pragmatische und leidenschaftliche Mathematikerin. Sie schrieb für Charles Babbage die Programme für seine Rechenmaschine, einen Vorläufer des Computers und entwickelte außerdem ein System nach welchem sie Wetten auf Pferderennen abschloss.
Allerdings hatte sie vorher schon ein großes Vermögen auf der Rennbahn verloren, als ihr diese Idee kam.
Der grundlegende Beitrag von Ada Lovelace zur Entwicklung des Computers wurde im 20. Jahrhundert noch einmal gewürdigt, indem das Pentagon in Erinnerung an sie dessen 1975 entwickelte universelle Computersprache ADA nannte.

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Do it yourself – Sticken *Erste Schritte*

Hallo ihr Lieben!

Hier kommt nun der erste Bericht über meine Erfahrungen beim Sticken.
Ich bin zuerst in einen Nähladen meines Vertrauens gegangen und wollte mir eine komplette Stickpackung zulegen.
Es war ziemlich viel Auswahl und es wurde mir auch suggeriert, dass ein Anfänger nicht mit großen Bildern oder gar ohne Vordruck anfangen sollte.
Ich wollte aber gleich die „Hardcore-Tour“.

Aber zuerst einmal:
Sticken. Was macht man da überhaupt. Sinn und Zweck ist es mit Stickgarn etwas auf einen Stoff zu sticken. Das kann normaler Stoff sein oder ein bestimmter Stoff zum Sticken (der hat dann Löcher). Es gibt Stickpackungen, in denen Stoff, Garn und alles andere enthalten ist. (Es gibt auf den Stoff gedruckte Vorlagen und Vorlagen auf Papier, die man dann auf den Stoff überträgt.) Schwierig beim Übertragen ist nur, dass man sich sehr konzentrieren muss, aber das bekommt man auch als Anfänger hin.

Ich wollte also nicht die „Baby“-Variante, sondern gleich loslegen und zwar mit einem großen Bild.
Ausgewählt habe ich ein Bild, welches ich meiner Mama schenken kann.

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Die Stickpackung war eine gute Wahl. Es ist eine sehr ausführliche Anleitung dabei gewesen.
Bevor man loslegen kann, muss man sich die beiliegenden Zettel anschauen.
Unter anderem war ein Zettel dabei, auf dem Symbole bestimmte Farben kennzeichnen, die wiederum bestimmten Zahlen zugeordnet sind.

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Darunter findet man eine Zuordnung, welches Symbol (also welche Farbe), mit welcher Anzahl von Fäden gestickt wird.
Übrigens ist meine Stickpackung eine, die mit Kreuzstich gestickt wird.

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Wie man das Muster auf den Stoff überträgt sieht man in einer, nennen wir es mal, Symbolzeichnung:

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Und bevor es losgeht ist es hilfreich, die Symbole der einzelnen Farben, den Fäden zuzuordnen.

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Und dann geht es los. Nach und nach habe ich mich orientiert, mir gekennzeichnet, was ich schon gestickt habe und mittlerweile sieht man schon, dass es langsam zu einem Bild wird.

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Mein Fazit bisher:

  • Vor dem Kauf ein Thema überlegen, zu dem man etwas Sticken möchte, sonst verzweifelt die Verkäuferin.
  • Nicht davon abschrecken lassen, dass man Anfänger ist. Ich finde, dass man sich auch als Anfänger in so eine „nicht-vorgedruckte“ Vorlage gut reinfindet. Das Prinzip ist schnell verstanden und ich habe schnell Spaß daran gefunden.
  • Was mir bisher sehr gut gefällt ist, dass man die Entwicklung dessen, was man produziert so gut sieht. Man freut sich über jede neue Farbe, die man verwenden darf.
  • Für den Anfang finde ich Stickpackungen super. Eigene Ideen kommen mir nicht so schnell und so ist schon alles an Material vorhanden und es ist ein entspanntes Sticken.
  • Vorher über Stickrahmen informieren. Meine Stickpackung hat einen recht festen Stoff, sodass ein Stickrahmen nicht unbedingt notwendig ist. Für andere Stoffe brauch man allerdings einen Rahmen, um den Stoff ideal zu spannen.

Soweit mein erster Eindruck vom Sticken.
Vielleicht hat es auch euch einen ersten Einblick geben können oder euch neugierig gemacht.
Ich berichte weiterhin, was für Erfahrungen ich gemacht habe.

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Do it yourself – Sticken, mein neues Projekt

Hallo liebe Leser,

nachdem ich letzten Sommer einen Schal gestrickt habe, der ungefähr um Weihnachten fertig war, kam mir spontan die Idee, dass ich gerne mal sticken möchte.
Ich hatte vor vielen Jahren mal versucht eine Tischdecke zu sticken, aber die Geduld hatte ich damals noch nicht.
Jetzt habe ich mir eine Stickpackung (in der Garn und Material sofort dabei ist) besorgt und sticke ein Bild, auf dem Stiefmütterchen zu sehen sind, nett arrangiert in einer Vase.
Ich bin gespannt, bisher gefällt es mir sehr gut. 🙂

Das einzig schwierige ist, dass man sich konzentrieren muss, dass das Muster auch richtig auf den Stoff übertragen wird.
Ansonsten ist es eine sehr entspannte Tätigkeit. Es ist ein wahnsinnig erhebendes Gefühl, wenn sich auf dem Stoff etwas entwickelt, was wie ein Bild aussieht 😀

Ich versuche in nächster Zeit mal ein paar Zwischenmeldungen mit Fotos von meiner bisherigen Arbeit reinzustellen.

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