Jahresrückblick 2021 und Ausblick 2022

Meine lieben Leser,

das Jahr 2021 ist zuende und wir blicken erneut hoffungsvoll auf das Jahr 2022 (denn sicherlich hätte Ende 2020 niemand gedacht, dass wir ein weiteres Jahr Pandemie erleben). Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um mit euch auf das vergangene Jahr zurückzublicken und euch schon einen kleinen Ausblick auf das neue Jahr zu geben, damit ihr wisst, worauf ihr euch auf meinem Blog freuen könnt.

Durch das Zeigen der Bücher und der Nennung von Markennamen bzw. Firmennamen muss ich euch darauf hinweisen, dass dieser Beitrag unbezahlte Werbung enthält. Im Falle von Rezensionsexemplaren ist dies als Werbung zu sehen.

Rückblick auf mein persönliches Jahr 2021

Mein immer noch neuer Job und Home-Office

Auch 2020 musste ich einfach davon berichten, wie sehr mich diese Veränderung positiv beeinflusst hat. Natürlich liegt der Jobwechsel nun schon über 2 Jahre zurück, aber durch das große C kommt es mir ehrlich gesagt nicht so vor. Ich bin mittlerweile noch mehr angekommen im neuen Job, habe viele liebe Kollegen kennengelernt und konnte ein wenig meiner Skepsis und meines Misstrauens ablegen, die ich über die vielen toxischen Berufsjahre aufgebaut hatte. Immer wieder war ich einfach nur erstaunt, ungläubig, dankbar und oft auch zu Tränen gerührt, wie gut bei meiner aktuellen Firma mit den Mitarbeitern umgegangen wird. Der Stress der vielen Jahre vorher ist endlich passé. Ich bin einfach nur dankbar. Das Home-Office hat da auch weiterhin viel dazu beigetragen, da ich so meine Ernährungskur viel stressfreier in den Alltag einbinden konnte. Dass ich mich im neuen Job so richtig ausleben kann und in internen Projekten neben meinem eigentlichen Job mitarbeite, macht mich wirklich sehr glücklich und die diesjährige Beförderung setzt dem allem das Krönchen auf. Am wichtigsten ist aber nach wie vor, dass die krankmachenden Verhältnisse der letzten Jahre nicht mehr bestehen und ich mich endlich richtig erholen kann. Urlaub fühlt sich endlich wie Urlaub an und das Wochenende wird nicht mehr von Gedanken an den folgenden Montag zerstört. Dafür will ich mir selbst danken – dafür, dass ich diesen Schritt gewagt habe und meinem neuen Arbeitgeber, dass er so liebevoll mit seinen Mitarbeitern umgeht – und diese sogar lobt und wertschätzt. Was selbstverständlich sein sollte, fühlt sich für mich einfach nur besonders an.

Meine Intoleranzen, die Ernährungskur & große Erfolge


Seit Mitte Januar 2021 begleitet mich die liebe Seele Melina von HistaFit in meiner ganz individuellen Ernährungskur. Meine Histamin- und Salicylatintoleranz haben mich nach so vielen Ansätzen ohne Erfolge langsam verzweifeln lassen, sodass sie praktisch meine letzte Hoffnung war. Nach fast einem Jahr kann ich wieder viel mehr Lebensmittel essen und habe meine Ernährung nochmals angepasst. Außerdem habe ich weiter an meiner Persönlichkeitsentwicklung gearbeitet. Für das neue Jahr werde ich den Fokus auch wieder mehr auf Körper und Bewegung legen. Aber auch 2021 hatte ich hier bereits den Meilenstein erreicht, wieder wandern gehen zu können. Mittlerweile kann ich wieder Äpfel essen und sogar in Maßen Apfelmus. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich weitere Erfolge verzeichnen kann und bin gespannt, wo ich nächstes Jahr um diese Zeit stehen werden. Es ist so viel passiert in den letzten 12 Monaten.

Mehr Zeit für den Blog

Schon 2020 konnte ich mehr Aktivität meinerseits auf dem Blog verzeichnen, aber 2021 war wirklich ein Glanzjahr für mich. Ganze 108 Beiträge habe ich geschrieben, das ist mein bisheriger Rekord. Ich habe noch nie so viel gelesen – es waren ganze 80 Bücher und noch nie so viel rezensiert oder Rezensionexemplare angenommen. Da es mir sehr viel Spaß gemacht hat, hoffe ich 2022 wird ein ebenso aktives Jahr werden. 🙂


Ausblick auf mein persönliches Jahr 2021

Nach diesem für mich großartigen Jahr 2021 möchte ich 2022 natürlich so weiterführen. Meine Ernährungskur ist ein großes Ziel auch für das neue Jahr und ich behalte weiterhin im Auge, dass ich das Ziel habe, gesund zu werden, auch wenn alle Ärzte daran zweifeln. Es ist noch ein langer Weg, aber ich weiß, dass ich es schaffen kann! Und dazu fokussiere ich mich mehr auf Körper und Bewegung! 2020 war das Jahr der Persönlichkeitsentwicklung für mich, 2021 der Ernährungskur und 2022 steht unter diesem neuen Motto. Ich bin gespannt, ob ich hier Erfolge verzeichnen kann.
Außerdem möchte ich 2022 wieder mindestens genau so aktiv auf dem Blog sein, wie 2021. Denn es tut einfach so so gut, endlich wieder Zeit für dieses Hobby zu haben.



Rückblick auf mein Buchjahr 2020

Viele tolle Zahlen und mein Leseziel 2020 übertroffen

Mein Buchjahr 2021 war wirklich super und ich komme nicht umhin, euch ein paar der Zahlen zu präsentieren, die mich so stolz machen. Ich hatte 2020 überraschenderweise 50 Bücher gelesen. Daher hatte ich mir diese Zahl als Leseziel für 2021 gesetzt.

81 Bücher / 28.814 Seiten

Insgesamt sind es am Ende ganze 81 (!) Bücher geworden. Für viele ist das sicher eine lachhafte Anzahl, aber ich habe in den letzten Jahren nicht mal annähernd so viele Bücher geschafft und bin selbst ganz verzaubert, wie viele tolle Geschichten mich begleitet haben.


Grandiose Buddyreads

Das Jahr 2021 wartete außerdem mit tollen Buddyreads auf. Mit Gabriela von Buchperlenblog habe ich wieder mehrere Bücher zusammen gelesen.

Der Buddyread zu „Der Wald der verlorenen Schatten“ im Februar war für uns beide leider ein kleiner Reinfall, obwohl es unser Buddyread-Auftakt für 2021 war. Wir hatten uns irgendwie mehr davon erhofft und mussten wieder einmal feststellen, dass wir mit asiatische Literatur nicht warm werden.

Im April erwartete uns mit „Die Schatzinsel“ ein echter Klassiker, der uns beide wirklich vollends begeistern konnte – durch seine Zeitlosigkeit und Spannung.

Ein Buddyread, der mich echt überrascht und auch Buchperlenblog gut gefallen hat, war „Dinge, die das Herz höherschlagen lassen“ – ebenfalls im April. Es war ein teils biografischer Roman, in dem sich die Autorin auf den Weg macht, mehr über eine japanische Hofdame aus dem 10. Jahrhundert herauszufinden, deren Tagebuch überliefert wurde. Das ließ mein Japan-Herz natürlich direkt mit höherschlagen.

Von Ende Juli bis Anfang August hat uns dann „Wilde Saat“ begleitet. Bei diesem Buch war ich froh um unsere Kameradschaft, denn ich hätte es alleine wahrscheinlich abgebrochen. So richtig haben wir nicht verstanden, was die Botschaft der Geschichte sein soll. Wir waren doch sehr enttäuscht von dem Roman.

Zum Abschluss haben wir dann im Dezember noch ein für mich besonderes Projekt gemeinsam gestemmt. Die liebe Gabriela hat mich an die Hand genommen und mit mir meinen ersten englischsprachigen Roman mit dem Titel „Six Crimson Cranes“ gelesen. Es war besser, als ich dachte und die Geschichte konnte uns auch begeistern.

Mit der lieben Vanny von @reading.halfling habe ich ebenfalls ein paar tolle Buddyreads erlebt. Wir haben uns durch unsere Star-Wars-Liebe kennen- und lieben gelernt. 🙂
Und nicht zu vergessen ist natürlich der unheimlich schöne und gewaltige Spontan-Buddyread mit der lieben @meinelesezeit zur Luxusausgabe von „Der Name des Windes“.

Im August starteten die liebe reading.halfling und ich unseren ersten Buddyread zu „Star Wars: Das Alphabet-Geschwader„. Endlich hatte ich eine Lesepartnerin für dieses Universum gefunden. Es war wirklich toll, sich auszutauschen, gerade weil die Protagonistin auch viel Raum zur Spekulation gab.

Im September folgte dann ein Buddyread mit reading.halfling und anderen Bookstagrammern zu „Ophelia Scale“ (Band 1). Wir hatten sehr viel Spaß beim Austausch und waren sehr oft einer Meinung.

Ebenfalls noch im September bis in den Oktober begleitete uns dann „Star Wars: Dooku – Der verlorene Jedi„. Ich war so geflasht von dem Buch, dass ich der lieben Vanny etwas davongeilt bin. Der Austausch war aber wie immer wertvoll und ihr sind auch Dinge aufgefallen, die ich erstmal gar nicht für voll genommen habe. Ich bin so froh, dass wir uns zu unserem persönlichen Star-Wars-Experten-Talk getroffen haben.

Richtig spontan begann Mitte November dann der Buddyread mit meinelesezeit zu „Der Name des Windes“ und er sollte bis Mitte Dezember anhalten. Eigentlich wollte ich das Buch gar nicht zu diesem Zeitpunkt lesen, aber dann bot sich die Möglichkeit zum Buddyread – beste Entscheidung im Rückblick. Wir waren so begeistert und haben uns so viel darüber ausgetauscht, dass die liebe meinelesezeit zu einer festen Größe für mich auf Instagram wurde.

Leseprojekte

Eine große Neuerung auf meinem Blog ist die Dokumentation meiner großen, laufenden Leseprojekte. Die Übersichtsseite findet ihr hier.

Das neueste Projekt ist meine Sammlung von AsiaBooks – also Büchern mit asiatischem Setting oder Bezug. Ich lese sowas durch meine Japanliebe ja furchtbar gern und habe nun die Bücher, die ich gelesen habe oder noch lesen will und die auf meinem SuB liegen, hier zusammengefasst. Hier geht es zur Übersichtsseite dieses Projekts.



Im Jahr 2020 hatte ich mir das Ziel gesetzt, alle Star-Wars-Romane zu lesen. Dieses Projekt habe ich dieses Jahr kontinuierlich fortgesetzt. Meinen aktuellen Stand habe ich natürlich dokumentiert und die Liste der Romane erweitert. Hier geht es zur Seite der Star-Wars-Romane.

Meine Highlights 2021

Generell muss ich sagen, dass ich sehr viele gute Bücher in 2021 gelesen habe.
Deswegen fiel es mir schwer, meine absoluten Highlights auszuwählen. Hier sind sie jetzt aber live und in Farbe:

  • „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens
    Ein Roman, den man nicht einfach in Worte fassen kann. Ein sprachliches Highlight, welches unheimlich atmosphärisch daherkommt und sehr feinsinnig erzählt. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Schreiben Sie mir, oder ich sterbe“ von Hrsg. Petra Müller und Rainer Wieland
    Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen. Es ist eine Sammlung von Briefen echter, berühmter Liebespaare und ergänzt somit meine Sammlung solcher Bücher. Ein echtes Highlight auch aufgrund der gesamten Aufmachung im Großformat und mit vielen Fotos und Abdrucken der echten Briefe. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Im Zeichen der Mohnblume“ von R.F. Kuang
    Besonders gut hat mir hier das asiatische Setting gefallen. Auch die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen aus der Realität ist hier wichtig und richtig, allerdings auch sehr brutal und nichts für zarte Gemüter. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Blackcoat Rebellion – Die Bürde der Sieben“ von Aimeé Carter
    Der zweite Band hat mich nicht nur mit Spannung, Wendungen und sprachlichem Geschick abgeholt, sondern auch durch die realistische Schilderung eines ersten Mals begeistert, so wie ich es noch nie gelesen habe. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Immer auf Sendung, nie auf Empfang“ von Kate Murphy
    Ein so, so wichtiges Sachbuch, welches aufzeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns zuhören und wie sehr diese Fähigkeit in dieser modernen Welt verloren gegangen ist. Und das, obwohl sie nötiger ist als je zuvor. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson
    Ein echter Klassiker, der sehr modern und zeitlos geblieben ist. Eine spannende Abenteuergeschichte für jedermann. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Dinge, die das Herz höher schlagen lassen“ von Mia Kankimäki
    Ein besonderes Buch, welches in das Japan ferner Tage entführt und mein Herz wie der Titel verspricht hat höher schlagen lassen. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Der Astronaut“ von Andy Weir
    Ein Meisterwerk. Eine wissenschaftliche Geschichte über den Weltraum, die Rettung der Welt und den Wert der Freundschaft. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Nahtod – Grenzerfahrungen zwischen den Welten“ von Dr. med. Bruce Greyson
    Ein wirklich faszinierendes Buch, welches sich so wissenschaftlich, wie nur irgend möglich mit dem Thema Nahtoderfahrungen beschäftigt. Es versucht nicht, auf Zwang eine Erklärung vorzugeben, sondern gibt dem Leser viele Informationen, nach denen er selbst eine Meinung dazu bilden kann. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „William Shakespeares Star Wars – Fürwahr, eine neue Hoffnung“ von Ian Doescher
    Dieses Buch erzählt die bekannte Star-Wars-Episode in Versen, wie wir sie aus den Werken Shakespeaers kennen. Herrlich komisch und liebevoll illustriert, hat es mir sehr viel Freude bereitet. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Das Reich der Asche“ von Victoria Aveyard
    Ein Fantasy-Buch, von dem ich mir viel erwartet und nicht enttäuscht wurde. Magisch, episch, geheimmnisvoll. Es bleibt Potenzial für die Folgebände, aber der erste Band konnte mich schon gefangen nehmen. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Star Wars: Die Hohe Republik – Das Licht der Jedi“ von Charles Soule
    Ein Buch voller Wendungen, welches mich zeitweise echt eiskalt erwischte. Es war spannend und hat mich wirklich sehr begeistert, weil es so episch war. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Die Stadt der träumenden Bücher – Graphic Novel“ von Walter Moers
    Eines meiner liebsten Bücher als grandios gezeichneter Comic in Farbe. Ein Meisterwerk für die Augen. Ganz große Liebe. Hier geht es zum vollständigen Beitrag von Teil 1 und Teil 2.
  • „Einer von uns – Die Geschichte eines Massenmörders“ von Åsne Seierstad
    Dieses Buch als Highlight zu bezeichnen ist wirklich unpassend, allerdings ist es ein sehr wichtiges Buch gegen das Vergessen und auch zur Warnung. Es ist erschreckend, wie zeitig und wie oft auf den Attentäter von Oslo hätte eingewirkt werden können. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Crown of Feathers“ von Nicki Pau Preto
    Der Klappentext war vielversprechend und trotzdem befürchtete ich eine platte Romantasy-Geschichte aufgrund des Covers. Doch ich hatte umsonst Bedenken. Hinter dem Cover verbirgt sich eine High-Fantasy-Geschichte für junge Leser. Ein Überraschungs-Highlight. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Star Wars: Dooku – Der verlorene Jedi“ von Cavan Scott / Andreas Kasprzak
    Auf dieses Buch hatte ich lange gehibbelt und wurde nicht enttäuscht. Andreas Kasprzak hat das Hörspiel in einen sehr lesenswerten Roman gewandelt. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer
    Verrückt wie Alice im Wunderland und viele Steampunk-Elemente – das macht das Fürimmerhaus so besonders. Ein typisches Kai-Meyer-Buch mit einzigartigen Charakteren. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss
    Dieses Buch hat mich komplett von den Socken gehauen und wird sowohl sprachlich als auch von der Geschichte her unter meinen Allzeit-Favoriten einsortiert. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ von Walter Moers
    Dieses kurzweilige Vergnügen an Lektüre konnte ich in der Weihnachtszeit gemeinsam mit meinem Freund genießen. Es hat uns sehr viele schöne Stunden und Lacher gebracht. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Augestorben, um zu bleiben“ von Bernhard Kegel
    Dieses Buch liegt schon einige Zeit auf meinem SuB und ich habe es sogar zweimal. An der wunderschönen Ausgabe der Büchergilde kam ich einfach nicht vorbei. Ein wirklich amüsantes und sehr informatives Sachbuch über Dinosaurier. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.

Meine Flops 2021

Leider hatte das Jahr auch einige Flops zu bieten. Die schlimmste Flops stelle ich euch jetzt vor:

  • „Der Wald der verlorenen Schatten“ von Danbi Eo
    Das Buch hatte Potenzial, welches nicht genutzt wurde. Es blieben zu viele Fragen offen und teilweise war es niedriges Niveau und diskriminierend. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Love-Show“ von Britta Sabbag
    Ein flacher Plot, unsympathische Charaktere und unlogisches Verhalten haben mich beim Lesen leider mehr genervt als begeistert. Für mich ein sehr schwaches Buch, auch wenn es ein Jugendbuch war. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Wilde Saat“ von Octavia Butler
    Die Handlung war etwas verwirrend und führte gefühlt ins Nirgendwo. Somit war ich nach der Lektüre genau so schlau wie vorher und weiß bis jetzt nicht, was die Aussage des Buches sein soll. Frauenfeindlichkeit, Entführung, Abhängigkeit und Gewalt waren präsente, aber auch unreflektierte Themen, die nicht sonderlich kritisch beleuchtet wurden. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Tage in Tokio“ von Christoph Peters
    Ich hatte mir sehr viel von dem Buch versprochen, stattdessen war es leider ein absoluter Reinfall. Der Traum einer Japanreise, der sich für den Autor erfüllte, war gefühlt schlecht vorbereitet, da er mit der Kultur überhaupt nicht zurechtkam. Das Buch hatte einen sehr negativen Ton und hat unnötig viel kritisiert, dabei kam das Gefühl auf, dass der Autor hier selbst zu eingefahren ist. Lange Exkurse bspw. zur Teekeramik, die ein Hobby des Autors sind, haben die Lektüre sehr in die Länge gezogen und waren nicht sonderlich fesselnd. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Der Chip“ von Manfred Theisen
    Der sehr trockene Schreibstil konnte mich nicht mitreißen. Außerdem waren die Charaktere farblos und austauschbar, keine Emotionen kamen für mich rüber. Leider blieben am Ende auch viel zu viele Fragen offen, das Worldbuilding war nicht schlüssig. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Neuromancer“ von William Gibson
    Das war leider überhaupt nicht meins. Das Buch war sehr langatmig und zusammenhangslos, ich wurde weder mit der Handlung noch den Charakteren warm und habe das Buch schlussendlich sogar abgebrochen, weshalb es hier auch keine Rezension gibt.

SuB-Abbau

Der SuB (Stapel ungelesener Bücher) ist in diesem Jahr auf ganze 232 Bücher angewachsen. 😀 Zwischendurch hatte ich mal getrackt, wie viele ich abgebaut hatte, aber das ist wohl vergebens. Ich muss mir eingestehen, ich habe nichts gegen einen hohen SuB. xD


Ausblick auf das Buchjahr 2022

Für das neue Jahr werde ich mir als Leseziel 60 Bücher setzen. Das wären 5 Bücher pro Monat und sollte zu schaffen sein. Ich will mir auf keinen Fall den Druck machen, wieder 80 Bücher lesen zu müssen, deshalb setze ich niedriger an.
Außerdem werden die laufenden Leseprojekte weitergeführt.

Für den SuB-Abbau wird direkt im Februar bis Ende März das sogenannte Frühjahrsputz-Bingo gestartet. Was es damit auf sich hat und wie ihr dabei mitmachen könnt, erfahrt ihr zu gegebener Zeit hier auf dem Blog auf einer jeweiligen Seite. Im Sommer ist wieder ein Sommerloch-Bingo angedacht. Hier findet ihr die Übersichtsseite zu den aktuellen Bingos.


Was nehmt ihr euch für das neue Jahr vor? Schreibt mir gern, wie euer Jahr 2021 war und was euch 2022 erwartet und worauf ihr euch freut!

Ich bedanke mich bei euch für ein wundervolles Jahr 2021 und wünsche euch einen guten, gesunden Start in 2022! Wir lesen uns im neuen Jahr!


EURE HACHIDORI

Jahresrückblick 2020 und Ausblick 2021

Meine lieben Leser,

das Jahr 2020 neigt sich dem Ende und wir blicken hoffungsvoll auf das Jahr 2021. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um mit euch auf das vergangene Jahr zurückzublicken und euch schon einen kleinen Ausblick auf das neue Jahr zu geben, damit ihr wisst, worauf ihr euch auf meinem Blog freuen könnt.

Rückblick auf mein persönliches Jahr 2020

Ein neuer Job

Das Jahr 2020 war für mich persönlich ein gar nicht mal so schlechtes Jahr. Wenn ich das große C mal ausblende, bin ich sehr dankbar, dass sich für mich alles zum Guten gewendet hat.
Im November 2019 hatte ich meinen neuen Job begonnen und 2020 konnte ich mich so richtig einleben. Meine Kollegen sind super, die Firma ist im Umgang mit den Mitarbeitern ein Traum und auch finanziell habe ich endlich ein angemessenes Gehalt für mein vorangegangenes Studium. Doch was am Wichtigsten ist: Ich fühle mich dort wohl und habe nicht mehr den Stresspegel der letzten Jahre, der mich so krank machte. Ich bin so dankbar für meinen neuen Arbeitgeber und meinen neuen Job, dass ich das hier nicht unerwähnt lassen möchte.

Mein Umgang mit meinen Intoleranzen & verbesserte Gesundheit


Denn dieser neue Job und der niedrigere Stress, dem ich tagtäglich ausgesetzt bin, hat auch eine entscheidende Wende für meine Gesundheit gebracht. Die Histamin- und Salicylatintoleranz begleiten mich zwar weiterhin, aber meine Symptome sind sehr viel weniger geworden, wozu auch der wenige Stress im Alltag maßgeblich beiträgt. Ich habe außerdem eine Routine bei den Intoleranzen gefunden und komme besser damit klar. Ich bin endlich wieder stabil und habe eine neue Lebensqualität gefunden. Zudem habe ich mich viel mit mir auseinandergesetzt, was mir unheimlich gut getan hat. Dazu gehört auch das Schreiben meiner Beitragsreihe „Meine Histaminintoleranz & Salicylatintoleranz“ hier auf dem Blog und meinem Instagram-Kanal. Das Feedback – auch und vor allem von anderen Betroffenen – war durchweg positiv und besser, als ich es mir je erträumt hätte.
Diese ganzen Verbesserungen haben auch dazu geführt, dass ich endlich wieder richtig ich selbst sein kann, wozu mir in den letzten Jahren die Kraft gefehlt hat, als ich mich so zurückzog.

Eine neue Wohnung


Ende 2020 sind mein Prinz und ich in unsere neue Wohnung gezogen. Es war ein langer Weg, denn wir haben ein Dreivierteljahr gesucht. Da wir keine Zeitdruck hatten, sollte auch alles für uns passen und was soll ich sagen? Das Warten hat sich gelohnt. Wir wohnen jetzt in unserer absoluten Traumwohnung und freuen uns jeden Tag über unser Heim. Es ist so viel ruhiger als vorher, die Vermietung ist besser und wir haben uns bereits drei Tage nach dem Umzug so heimisch gefühlt, als wenn wir schon Jahre hier wohnen würden. Wie viel das wert ist, wissen wir erst jetzt, denn vorher wussten wir gar nicht, wie sich das anfühlt. Wir haben uns vorher eigentlich nur arrangiert und fühlen uns jetzt richtig angekommen. Dazu trägt natürlich nicht zuletzt mein neues Lesezimmer bei. 🙂

Mehr Zeit für den Blog

Letztendlich hatte ich durch meine verbesserte Gesundheit und den geringeren Stress auch mehr Muße für meinen Blog. Während mir in den letzten Jahren schlichtweg die Kraft für das Bloggen fehlte und ich nur wenige Beiträge geschrieben habe, bin ich dieses Jahr geradezu aufgeblüht. Mein Ziel, jede Woche eine Beitrag zu schreiben, habe ich locker erfüllt, was mich unheimlich glücklich und stolz macht. Jetzt kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich zurück bin!


Ausblick auf mein persönliches Jahr 2021

Nach diesem für mich großartigen Jahr 2020 möchte ich 2021 natürlich so weiterführen. Als Ziel habe ich vor allem, dass ich mich weiter mit meinem Anti-Stress-Management beschäftige und meine Intoleranzen angehe. Denn auch, wenn alle Ärzte behaupten, ich muss jetzt lebenslang damit klarkommen, habe ich die Hoffnung, sie zu besiegen. Denn ich habe mittlerweile einige Leute gefunden und über sie gelesen, die die Intoleranzen nicht mehr haben und sie konsequent angegangen sind. Deswegen werde ich 2021 einen Kurs bei einer dieser Personen belegen und euch natürlich mit auf diese Reise nehmen. Mein Ziel ist es, 2024 wieder annähernd gesund zu sein. Es ist noch ein langer Weg, aber ich weiß, dass ich es schaffen kann!
Außerdem möchte ich 2021 wieder mindestens genau so aktiv auf dem Blog sein, wie 2020. Denn es tut einfach so so gut, endlich wieder Zeit für dieses Hobby zu haben.



Rückblick auf mein Buchjahr 2020

Viele tolle Zahlen und mein Leseziel 2020 übertroffen

Mein Buchjahr 2020 war wirklich super und ich komme nicht umhin, euch ein paar der Zahlen zu präsentieren, die mich so stolz machen. Die letzten Jahre habe ich aufgrund oben aufgeführter Gründe eher wenig gelesen. Aus diesem Grund hatte ich mir als Ziel 20 Bücher gesetzt. Schon im Frühjahr war abzusehen, dass ich diese Anzahl locker schaffen werde, weswegen ich das Ziel auf 30 Bücher korrigiert habe.

50 Bücher / 19.400 Seiten

Insgesamt sind es am Ende ganze 50 (!) Bücher geworden. Für viele ist das sicher eine lachhafte Anzahl, aber ich habe in den letzten Jahren nichtmal annähernd so viele Bücher geschafft und bin selbst ganz verzaubert, wie viele tolle Geschichten mich begleitet haben.


Grandiose Buddyreads

Das Jahr 2020 wartete außerdem mit tollen Buddyreads auf. Mit Gabriela von Buchperlenblog habe ich drei Bücher zusammen gelesen.

Durch den „Glöckner von Notre-Dame“ von Victor Hugo haben wir im Mai 2020 zusammengefunden. Gabriela schreibt regelmäßig „Story-behind“-Beiträge über die literarischen Grundlagen der Disney-Klassiker. Beim Glöckner bin ich mit eingestiegen, um dieses Buch endlich von meinem SuB zu erlösen. Dieser Buddyread hat uns sehr gefordert. Liebevoll betitelten wir das Buch als „Albernheiten und Groteskes“, denn es war nicht nur sehr langatmig, sondern auch das Frauenbild Hugos hat uns sehr aufgeregt. Auch der Unterschied zum Film war frappierend, egal ob es um das Naivchen Esmeralda oder den Schürzenjäger Phoebus ging. Wir waren am Ende sehr froh, dass wir dieses Monstrum von Buch gemeinsam gelesen haben – denn Motivation brauchten wir hier jede Menge. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.

Bereits im Juli 2020 widmeten wir uns dann „DinoPark“ von Michael Crichton, der Buchvorlage für den Film Jurassic Park. Als großer Dino-Fan war ich Feuer und Flamme für dieses Projekt. Das Buch konnte uns sehr begeistern, auch wenn mit Crichton manchmal die Fantasie durchging. Und den zweiten Teil der Reihe wollen wir zukünftig vielleicht auch im Buddyread lesen. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.

Im August erwartete uns „Oliver Twist“ von Charles Dickens, welches wir aufgrund der vielen unnötigen Dialoge als sehr schleppend empfanden. Die eigentliche Geschichte Olivers wäre schnell erzählt, aber leider wurde die Handlung durch ebendiese Dialoge sehr in die Länge gezogen. Das Buch ließ uns wieder eher unbegeistert zurück, aber der Disney-Klassiker hatte danach noch einmal an Wert gewonnen. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.

Leseprojekte

Eine große Neuerung auf meinem Blog ist die Dokumentation meiner großen, laufenden Leseprojekte. Die Übersichtsseite findet ihr hier.

Das wohl tollste Projekt in diesem Jahr war der „Historische November“ mit Gabriela von Buchperlenblog. Unter diesem Namen haben wir den ganzen November Bücher mit historischem Bezug von unserem SuB befreit, um zu zeigen, dass es durchaus tolle Bücher in diesem Genre gibt. Weil uns dieses Leseprojekt solche Freude gemacht hat, haben wir im Dezember das Projekt in „HistoLove – Die Liebe zu historischen Geschichten“ umbenannt. Unter diesem Label läuft die Aktion unbegrenzt weiter und jeder ist willkommen, sich uns anzuschließen und uns zu verlinken. Hier geht es zur Übersichtsseite dieses Projekts.



Dazu gehört unter anderem auch, dass ich mir 2020 das Ziel gesetzt habe, alle Star-Wars-Romane zu lesen. Dieses Projekt habe ich dieses Jahr mit dem chronologisch ersten Roman begonnen und werde es kontinuierlich fortsetzen. Hier geht es zur Seite der Star-Wars-Romane.

Auch meine Sammlung der Liebesbrief-Bücher habe ich hier dokumentiert.

Weiterhin arbeite ich an dem Ziel, das Gesamtwerk von Kai Meyer und die Zamonien-Romane von Walter Moers zu lesen. Der Fortschritt wird ebenfalls auf den jeweiligen Seiten dokumentiert.

Ein weiteres Projekt ist „Ein Herz für Sachbücher“, weil ich öfter das Gefühl gewonnen habe, dass diesem Genre ein trockenes und langweiliges Image angelastet wird. Um das zu ändern, habe ich mir bereits 2019 vorgenommen, mehr Sachbücher zu lesen und vorzustellen. Ihr dürft euch mir gern anschließen und mich unter diesem Titel auf eurem Blog verlinken!

Auch das Projekt „Mehr Klassiker lesen“ ist für mich ein Herzensprojekt, weil ich zugunsten neuer Werke die Klassiker oft hinten anstelle. Deswegen soll unter diesem Projekt gesammelt werden, was ich an Klassikern in den nächsten Jahren lese. Ihr dürft euch mir gern anschließen und mich unter diesem Titel auf eurem Blog verlinken!

Meine Highlights 2020

Generell muss ich sagen, dass ich sehr viele gute Bücher in 2020 gelesen habe.
Deswegen fiel es mir schwer, meine absoluten Highlights auszuwählen. Hier sind sie jetzt aber live und in Farbe:

  • „Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten“ von Neal Shusterman
    Lange hatte ich den Abschluss der Trilogie herbeigesehnt. Auch wenn der letzte Band etwas schwächer war als die Vorgänger, gehört er doch zu meinen absoluten Jahres-Highlights, weil die gesamte Scythe-Reihe ein Novum ist. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Die Spiegelreisende – Das Gedächtnis von Babel“ (Band 3) / „Die Spiegelreisende – Im Sturm der Echos“ (Band 4) von Christelle Dabos
    Auch auf diese beiden Bände habe ich hingefiebert. Vor allem der letzte Band hat mich durch ein Gefühlschaos geführt. Am Ende habe ich sogar ein paar Tränchen verdrückt, weil es vorbei war. Eine meiner absoluten Favoriten, nicht nur in 2020, sondern für immer. Sprachlich eine absolute Perle. Hier geht es zu den Beiträgen zu Band 3 und Band 4 der Spiegelreisenden.
  • „Das wandelnde Schloss“ von Diana Wynne Jones
    Dieses Buch, welches die Vorlage zum gleichnamigen Ghibli-Film ist, hat mich nachhaltig begeistert. An Skurrilität und Einzigartigkeit kaum zu überbieten. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange“ von Suzanne Collins
    Für mich kam die Vorgeschichte von Snow sehr überraschend auf den Markt und dann auch noch so seitenstark. Ich fand das Buch sehr erwachsen, düster und bedrückend, aber auch sehr genial. Ich war innerlich hin- und hergerissen, ob ich es nicht vielleicht sogar verstehen kann, warum Snow so geworden ist, wie er war. Und ich bin sehr froh, dass es kein zweites Tribute von Panem geworden ist, sondern komplett anders war, auch wenn das viele Fans enttäuschte. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „DinoPark“ von Michael Crichton
    Wie oben bereits beschrieben, habe ich dieses Buch im Buddyread gelesen und war begeistert. Hier gehts zum Beitrag.
  • „Infinitum“ von Christopher Paolini
    Was war ich aufgeregt, als bekannt wurde, dass Paolini nach so vielen Jahren ein neues Buch veröffentlicht! Nach Eragon hatte man nichts mehr von ihm gehört und ich war so überrascht, dass er mit „Infinitum“ den Sprung ins Sci-Fi-Genre wagte. Das Buch war mit über 900 Seiten ein echter Koloss, aber sprachlich wieder ein richtiger Paolini. Hier gehts zum gesamten Beitrag.
  • „Die schlimmste Reise der Welt – Die Antarktis-Expedition 1910-1913“ von Apsley Cherry-Garrard
    Dieses Buch las ich im Rahmen des historischen Novembers und die wahre Geschichte um Apsley und seine Kameraden, von denen viele auf ihrer Mission in der Antarktis starben, hat mich sehr gefesselt und zu Tränen gerührt. Ein unerwartetes Highlight. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Wonderlands“ von Laura Miller u.a.
    Diese Enzyklopädie gibt einen Überblick über die wichtigsten Werke der Fantasy- und Sci-Fi-Literatur. Ein absolutes Muss für jeden Buchliebhaber. Hier geht es zum Beitrag.
  • Die Merle-Trilogie und „Serafin – Das kalte Feuer“ von Kai Meyer
    Nachdem die Merle-Reihe in neuem Gewand aufgelegt wurde und mit dem Serafin-Band eine Fortsetzung fand, habe ich die komplette Reihe gelesen und war sehr begeistert. Hier geht es zu den einzelnen Beiträgen von „Die fließende Königin“, „Das steinerne Licht“, „Das gläserne Wort“ und „Serafin – Das kalte Feuer“. (Die letzten beiden werden im neuen Jahr auf meinem Blog veröffentlicht.)

Meine Flops 2020

Leider hatte das Jahr auch einige Flops zu bieten. Die schlimmste Flops stelle ich euch jetzt vor:

  • „Will ich ein Kind? Ja – Nein – Vielleicht“ von Melanie Hughes
    Das Buch hatte Potenzial, welches nicht genutzt wurde. Es blieben zu viele Fragen offen und teilweise war es niedriges Niveau und diskriminierend. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
  • „Das Lied der Sonne“ von Jennifer Wolf
    Auf dieses Buch war ich supergespannt, weil mir die Jahreszeiten-Reihe so gut gefallen hatte. Leider hat Jennifer Wolf mich sehr enttäuscht. Es war weder wie angekündigt Fantasy, noch war ein roter Faden erkennbar. Konnte mich leider nicht abholen. Hier geht es zum Beitrag.
  • „Paardiologie“ von Charlotte Roche & Martin Kess-Roche
    Das Buch klang vielversprechend und psychologisch interessant. Am Ende waren es niedergeschriebene Ausschnitte eines Podcasts, die zum Teil eher primitiv und merkwürdig daherkamen. Die Autorin war mir zudem so unsympathisch, dass ich ratlos zurückblieb. Ich wusste allerdings vorher nicht, dass es die Autorin von „Feuchtgebiete“ ist, sonst hätte ich sofort die Finger davon gelassen, weil ich mit dieser Art Bücher noch nie viel anfangen konnte. Hier geht es zum ganzen Beitrag.
  • „Crescent City“ von Sara J. Maas
    Mein erstes Buch der Autorin und für mich leider ein totaler Reinfall. Die Gestaltung des Buches war grandios, konnte für mich aber nicht über die flachen Charaktere, Gespräche und die nievaulose Erotik des Buches hinwegtrösten. Leider war das kein Fantasy-Buch, wie versprochen, sondern eher ein erotischer Krimi mit lediglich Fantasy-Elementen. Schade. Hype für mich nicht nachvollziehbar. Hier geht es zum Beitrag.

SuB-Abbau

Der SuB (Stapel ungelesener Bücher) ist in diesem Jahr auf ganze 158 Bücher angewachsen. 😀 Leider habe ich nicht aufgelistet, wie viele ich abgebaut habe. Das wird dann im nächsten Jahr anders.

Nachtrag: Durch Geschenke und Lieferungen vor Jahresende muss die Zahl, mit der ich ins Jahr 2021 starte auf 162 korrigiert werden.


Ausblick auf das Buchjahr 2021

Für das neue Jahr werde ich mir als Leseziel 50 Bücher setzen. Mal sehen, ob ich es erneut schaffe oder übertreffen kann.
Außerdem werden die laufenden Leseprojekte weitergeführt.

Für den SuB-Abbau wird direkt im Januar bis Ende Februar das sogenannte Frühjahrsputz-Bingo gestartet. Was es damit auf sich hat und wie ihr dabei mitmachen könnt, erfahrt ihr auf der Übersichtsseite.
Im Sommer ist ein Sommer-Bingo angedacht.
Da mein SuB so extrem hoch ist, werde ich nächstes Jahr aufzeichnen, wie gut ich ihn abbaue. Mein Ziel ist, dass ich nicht mehr kaufe, als ich lese. ❤


Was nehmt ihr euch für das neue Jahr vor? Schreibt mir gern, wie euer Jahr 2020 war und was euch 2021 erwartet und worauf ihr euch freut!

Ich bedanke mich bei euch für ein wundervolles Jahr 2020 und wünsche euch einen guten, gesunden Start in 2021! Wir lesen uns im neuen Jahr!
EURE HACHIDORI

Jubiläum – 5. Blog-Geburtstag

Hallo meine lieben Leser,

ich melde mich erfolgreich von meiner Japanreise zurück! Und da stolpere ich auch gleich ins nächste Highlight, denn der Blog hat Geburtstag!

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Noch dazu ein großes Jubiläum! Schon 5 Jahre wird er alt. Mensch, wie die Zeit vergeht. Ich sehe mich noch immer nicht als professionelle Bloggerin und trotzdem hat sich der Blog in meinen Augen ganz schön gemacht in den letzten fünf Jahren.

Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, als ich in Leipzig saß und WordPress ausprobieren wollte, weil ich mich über CMS (Content Management Systeme) belesen habe. Und doch ist es schon so lange her.

Der Blog hat sich von einem etwas eintönigen tagebuchähnlichen Ding zu einem vielseitigen Fabelwesen entwickelt, denn hier kann ich alles mit der Welt (vor allem mit euch) teilen, was mir wichtig erscheint.

Der Blog hat mich aber auch durch viele Lebensphasen begleitet, denn die 5 Jahre waren ganz schön turbulent. Von Studienabschluss über erste Wohnung bis hin zum Jobwechsel war alles dabei. Sicher erinnert ihr euch noch an die Zwangspause letztes Jahr durch meinen Armbruch. Wichtig ist aber, dass der Blog all diese Ereignisse überstanden hat. Denn, ich werde nicht müde zu betonen, dass ich schon mehrmals, ja fast regelmäßig vor dem Entschluss stand, den Blog aufzugeben. Und da möchte ich an dieser Stelle mal Danke an die Menschen sagen, die mich stets ermutigt haben, in der Blogosphäre dabei zu bleiben, allen voran meine allerliebste Bloggerkollegin Miss Booleana. Ich komme viel zu wenig dazu ihren wahnsinnig tollen Blog zu lesen, der mit so viel Herzblut und Einzigartigkeit gespickt ist. Und auch ihr anderen Blogger da draußen – verzeiht mir… ich bin ein Lump.

Um auf den Blog-Geburtstag zurückzukommen. Egal, wie viele Dinge mich im Leben 1.0 vom Bloggen abhalten, egal, wie viele Jahre der Blog alt ist, egal, wie viele Leser oder Kommentare ich bekomme … er ist und bleibt mein Blog. Und auch, wenn ich nicht so regelmäßig Beiträge einspeise, wie ich das gern möchte, ist er doch ein Teil meines Lebens und ich freue mich, dass er dazu gehört.

Und da kommen wir auch zum wichtigsten Teil – nämlich euch! Es ist so klasse, dass ihr kommentiert und liked und, dass ihr mir das Gefühl gebt, dass das Geschriebene für irgendwen da draußen was bedeutet hat. Danke, liebe Leser. Ich bin ein Glückspilz so viele von euch zu haben! ❤

Happy Birthday, lieber Blog!

EURE HACHIDORI

Gewinnspiel & Autoren-Interview – „Seele aus Eis“ von Marie Rapp

Liebe Leser,

auf Facebook hat meine Blog-Seite die magische 100 geknackt und zur Feier des Tages hatte ich schon längere Zeit ein Gewinnspiel für meine treuen Leser geplant.
Heute ist es soweit!

Ich verlose exklusiv 1 signiertes Exemplar „Seele aus Eis“ + Goodies von Marie Rapp! Ich habe den Debütroman im Mai im Rahmen einer Leserunde rezensiert und war absolut begeistert.

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Dieses wunderschöne signierte Exemplar plus Goodies könnt ihr gewinnen.

Um heute aber auch genügend zu feiern, habe ich etwas Besonderes für euch vorbereitet. Die Autorin des verlosten Buchs hat mir Rede und Antwort in einem Interview gestanden. Viel Spaß beim Schmökern!

 

Autoreninterview – 10 Fragen an Marie Rapp:

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Marie Rapp – Autorin der „Seelen-Trilogie“

Frage 1: Hallo liebe Marie, wir kennen uns ja schon durch eine Leserunde zu deinem Buch „Seele aus Eis“ und wie du weißt, war nicht nur ich sehr begeistert von deinem Werk. 😉 Wie fühlst du dich denn mittlerweile so als erfolgreiche Debütautorin? Hat sich für dich etwas verändert? Erkennt man dich vielleicht schon auf der Straße? ;D

Ich konnte es lange Zeit selbst nicht so richtig fassen, dass ich mein Buch nach all den Jahren tatsächlich veröffentlicht habe. Mittlerweile sind es sogar schon zwei. Das Gefühl, das gedruckte Buch endlich in Händen halten zu können, ist wirklich unbeschreiblich. Ich kann meine Geschichten endlich mit anderen teilen, das ist die wichtigste Veränderung, die mir unglaublich viel bedeutet.

Auf der Straße werde ich nicht erkannt und finde es ganz gut so 😀 Ich möchte, dass meine Geschichten und meine Protagonisten im Vordergrund stehen und nicht unbedingt ich als Person.

Frage 2: Mich persönlich hat nicht nur die Story und das Charakterdesign begeistert, sondern auch die Idee der Spirits. Was inspiriert dich zu den Formen der Spirits? Und wie genau bist du denn auf den wunderschönen blauen Schmetterling gekommen?

Die Vorstellung, dass etwas von der eigenen Seele nach außen getragen werden kann, fand ich sehr faszinierend. Ein Spirit offenbart viel über den Charakter der Person, ob sie das nun will oder nicht. Die Spirits nehmen eine zentrale Rolle in meiner Geschichte ein, deswegen hat jeder einzelne Spirit eine bestimmte Bedeutung, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Ich versuche jedem Charakter gerecht zu werden und ihn in einem Spirit „einzufangen“. Bei manchen Protagonisten formt sich der Spirit fast schon automatisch vor meinem geistigen Auge, so wie es bei Lena der Fall war, bei anderen fällt es mir unheimlich schwer, den Kern ihres Wesens in nur einer einzigen Form wiederzugeben.

Frage 3: Hat der blaue Schmetterling denn eine besondere Bedeutung für dich selbst? Und wenn ja, welche?

Schon als Kind hatten Schmetterlinge eine besondere Anziehungskraft auf mich. Sie sind wunderschön, aber auch vergänglich. Die Vorstellung, einen eigenen Schmetterling erschaffen zu können, fand ich einfach großartig. Ein Schmetterling, der alles überdauert, selbst Kälte und Dunkelheit.

Frage 4: Wie für viele andere auch, hat sich dein Buch für mich wie Butter gelesen und ich kann den zweiten Band kaum erwarten. Das liegt für mich vor allem auch an der Authentizität von Lena. Hast du da auch deine eigene Persönlichkeit einfließen lassen?

Meine eigenen Vorstellungen von Liebe und Freundschaft, aber auch von Richtig und Falsch fließen in meine Geschichten ein. Ich glaube, dass in jedem meiner Charaktere etwas von mir steckt, aber mit Lena verbindet mich tatsächlich etwas Besonderes. Sie war meine erste Protagonistin und als ich sie geschaffen habe, war ich noch sehr jung, was mein Alter aber auch mein Dasein als Autorin angeht. Ich habe Lena einige Charakterzüge von mir mitgegeben, um sie greifbarer für die Leser und für mich selbst zu machen.

Frage 5: Deine Charaktere haben ja besondere Fähigkeiten. Bei der aktuellen Leserunde zum zweiten Band „Seele aus Feuer“ wolltest du von den Bewerbern gern wissen, welche Fähigkeit sie am liebsten hätten und warum. Diese Frage möchte ich sehr gern an dich zurückgeben, denn sie brennt mir unter den Nägeln. 😉

Die Fähigkeit, in die Zukunft zu sehen, würde ich selbst nicht haben wollen und ich glaube auch, dass es oft besser ist, wenn man nicht weiß, was andere Menschen denken. Deswegen denke ich, dass diese zwei Fähigkeiten die größten Bürden für ihre Träger darstellen.

Wenn ich mich für eine Fähigkeit entscheiden müsste, würde ich gerne heilen können. Den Menschen, die einem nahe stehen, helfen zu können, wäre ein unbezahlbares Geschenk, mit dem man so viel Gutes bewirken könnte.

Frage 6: Dürfen deine Leser denn nach der Seelen-Trilogie darauf hoffen, mehr von dir zu lesen? Hast du eventuell sogar schon Pläne oder Ideen für weitere Projekte?

Welche Projekte ich nach „Seele aus Donner“ verfolgen werde, weiß ich jetzt noch nicht. Ich habe einige Ideen für weitere Bücher (auch Urban-Fantasy), aber ich musste „Seele aus Feuer“ um einige Szenen und Handlungsstränge kürzen, weil das Buch sonst viel zu dick geworden wäre und das ist für mich ein schlechtes Argument, um eine Geschichte mit den Lesern nicht teilen zu können. Deswegen könnte ich mir gut vorstellen, dass ich dazu noch was Gesondertes schreiben werde.
Ich könnte mir auch vorstellen, irgendwann mal in einem anderen Genre zu schreiben, habe aber bis jetzt noch keine konkreten Pläne.

Frage 7: Und wie muss ich mir die Wiege deiner Bücher vorstellen? Ist es so romantisch, wie sich alle Büchernarren das vorstellen – die Autoren sitzen mit einem Glas Wein und ihrem Laptop entweder auf ihrer hölzernen Terrasse und schauen auf einen See oder haben alle einen Massivholzschreibtisch und versinken hinter tausenden Manuskriptblättern? Oder ist das eigentlich viel unromantischer und normaler, wenn die Schreiblust dich packt?

Ich gebe zu, ich würde gerne auf einer hölzernen Terrasse mit Blick auf einen See meine Romane schreiben, aber so sieht die Realität nicht aus, zumindest nicht meine 🙂 Ich schreibe fast ausschließlich zuhause mit Laptop und ganz wichtig: Musik. Wenn ich unterwegs bin, habe ich oft einen Notizblock dabei. Wenn mir eine gute Idee in den Sinn kommt, muss ich sie schnell aufschreiben, bevor sie wieder verblasst.

Frage 8: Auf deiner Website schreibst du, dass Self-Publishing für dich ein Abenteuer ist und somit alle Fäden von der Covergestaltung bis hin zum Klappentext in der Hand hast. Du schreibst auch darüber, dass das viel Arbeit und Verantwortung bedeutet. Ich stelle mir das auf der einen Seite wirklich alles sehr schön vor, wenn das Buch wirklich zu 100% dein Baby ist. Allerdings stelle ich mir das auch sehr anstrengend vor – hast du einen Tipp für andere da draußen, wie du das alles schaffst?

Ich glaube, das Wichtigste ist es, sich selbst treu zu bleiben. Es hört sich vielleicht abgedroschen an und jeder von uns kennt diesen Satz, aber so einfach wie sich das anhört, ist es leider nicht. Man kann es nicht jedem recht machen, will man als Autor auch nicht. So viele unterschiedliche Leser es gibt, so viele verschiedene Meinungen wird es auch zu eurem Buch geben, aber am Ende gibt es nur eine Meinung, die zählen sollte, und das ist eure eigene.

Frage 9: Durch die Leserunden hast du viele Eindrücke gesammelt und selbst gesagt, dass es dich erstaunt, wie unterschiedlich die Leser die Charaktere sehen bzw. wie unterschiedlich sie sich den Ausgang der Geschichte vorstellen. Haben diese vielen Rückmeldungen deinen Blick auf dein Werk verändert? Und wenn ja, wie genau? Ich stelle es mir spannend vor, diese vielen Eindrücke zu verarbeiten. Zieht man daraus vielleicht auch manchmal Ideen für die Folgebände oder eher nicht?

Das Ende der Geschichte stand schon fest, noch bevor ich angefangen habe, sie aufzuschreiben, daran hat sich seitdem nichts verändert.

Ich finde es unglaublich spannend, die Vermutungen und Theorien meiner Leser zu erfahren. Manchmal sind sie verdammt nah dran, hinter ein Geheimnis zu kommen, dann geraten sie aber wieder auf eine falsche Spur.

Frage 10: Autoren sind in der Regel selbst totale Bücherliebhaber. Mich würde zum Abschluss noch interessieren, ob du einen Buchtipp für mich und meine Leser auf Lager hast? Gibt es aktuell ein Buch, was dich begeistern konnte oder vielleicht einen zeitlosen Klassiker, den du immer wieder aus dem Regal holst?

Ich lese sehr gerne Urban-Fantasy und Dystopien, obwohl ich in letzter Zeit nicht so viel zum Lesen komme. Die Frage nach meinem Lieblingsbuch ist wirklich schwierig, weil es einige Bücher gibt, die ich mag. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde meine Wahl auf Harry Potter fallen, weil es eine Reihe ist, die mich über so viele Seiten und Jahre und ganze 7 Bände lang fesseln konnte.

Bisher erschienen:

 

Gewinnspiel:

Was müsst ihr tun, um in den Lostopf zu hüpfen?
– Ihr seid mindestens 18 Jahre alt.
– Ihr seid Fan meiner Facebook-Seite oder folgt meinem Blog.
– Ihr schreibt mir auf Facebook unter den passenden Beitrag oder hier direkt unterm Artikel einen Kommentar, wieso ihr dieses Buch unbedingt gewinnen möchtet. Ihr könnt auch zwei Lose sammeln, indem ihr auf dem Blog UND Facebook kommentiert.
– Bitte schreibt mir, wenn ihr kommentieren solltet dazu, unter welchem Namen ihr auf Facebook meine Seite geliked habt bzw. unter welchem Namen ihr meinem Blog folgt.

Teilnahmeschluss ist der 03.12.2017!

Der Gewinner wird zufällig ausgelost und auf meinem Blog sowie auf meiner Facebook-Seite spätestens 48 Stunden nach Teilnahmeschluss bekannt gegeben. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Auslosung bei mir (über eine Facebook-Nachricht oder das Kontaktformular von meinem Blog), um das weitere Vorgehen zu besprechen, wird neu ausgelost.

Was müsst ihr noch wissen?
– Eure E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und nur zur Gewinnspielabwicklung genutzt.
– Eure Daten werden nicht weitergegeben oder weiterverwendet – ich brauche sie nur zur Auslosung und die Gewinnspielabwicklung.
– Ihr erklärt euch durch die Teilnahme am Gewinnspiel einverstanden, dass euer Name im Falle des Gewinns hier auf meinem Blog und auf meiner Facebook-Seite veröffentlicht werden.
–  Ich übernehme keine Haftung auf dem Postweg. Versand nur innerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bitte habt außerdem Verständnis dafür, dass ich das Paket so schnell es mir möglich ist, zur Post schaffe, danach aber noch die üblichen 3-5 Werktage Versand abzuwarten sind. Ihr werdet zum Versand von mir informiert, falls ihr der Gewinner seid und euch zurückgemeldet habt.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
– Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden.
– Ich behalte mir vor, das Gewinnspiel zu verändern oder abzubrechen, falls ich dies für nötig erachte.
– Facebook selbst hat mir diesem Gewinnspiel natürlich nichts zu tun! 😉

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Glück! ❤

EURE HACHIDORI

Hachidoris Welt – #gigglechemo – Aufruf in nicht-eigener Sache

Hallo ihr Lieben,

heute erreicht euch ein Aufruf, aber nicht in eigener Sache. Eher zufällig las ich den Beitrag „Freudig durch die Chemotherapie – Ein Selbstversuch (#giggelchemo)“ von Sabine Dinkel. Er hat mich sehr bewegt und ich möchte ihn mit euch teilen und euch vielleicht dazu ermutigen, sich an einer tollen Aktion zu beteiligen.


Worum gehts?
Sabine schildert, dass ihre Krebserkrankung wieder aufgeflammt ist. Über das Prinzip der Gamification möchte sie sich die Zeit der Chemotherapie (ganze 6 Monate) etwas annehmlicher gestalten. Dazu möchte sie Postkarten mit einem lustigen oder ausgefallenen Motiv zugesendet bekommen. Auf jeder Postkarte soll ein schöner Gedanke oder eine kleine Aufgabe stehen.

Da ich diese Idee wirklich wahnsinnig toll finde, werde ich mich daran beteiligen und vielleicht gibt es unter euch auch ein paar, die mit einer Postkarte eine gute Tat vollbringen möchten!?
Alles Wissenswerte dazu und Hintergrundinfos gibt es auf Sabines Blog.

EURE HACHIDORI

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* Jubiläum – 3. Blog-Geburtstag *

Meine lieben Leser,

heute hat dieser Blog Geburtstag!!!
Drei Jahre existiert sanihachidori.com nun schon.
*Fanfaren* *Trommelwirbel* *Konfetti*

Viele von euch begleiten mich schon lange Zeit auf diesem Weg und dafür möchte ich euch, meinen Lesern, danken.
Ohne euch würde es diesen Blog nicht geben, denn ihr macht den Blog erst lebendig!

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Ein Rückblick:
Wie hat alles angefangen?
Vor drei Jahren war ich für mein Studienpraktikum in Leipzig und sollte mich näher mit Content Management Systemen beschäftigen. Die Idee entstand während dieser Recherche, einen eigenen Blog zu beginnen, um mich selbst aktiv im Web zu betätigen. Am Anfang war ich unsicher, welches Thema ich für den Blog wählen sollte und so kam es dazu, dass sich über die drei Jahre einige immer wiederkehrende Themen entwickelten und dieser Blog eben nicht nur ein einziges Thema behandelte.
Mittlerweile gibt es wichtige Kategorien, wie „Frauen der Weltgeschichte„, „Produkttests“ oder „Do it yourself„, die immer wieder behandelt werden. Auch „Bücher- und Spieletipps“ und „Japan – Die kleine Lehrstunde“ wachsen stetig, wenn auch nicht so regelmäßig, wie andere Kategorien.
Über die Jahre hinweg veränderten sich nicht nur die Inhalte des Blogs, sondern auch das Design und tatsächlich überlege ich, wieder ein neues Design zu wählen.

Mit der Entwicklung des Blogs bin ich sehr zufrieden.
Hier eine kleine Übersicht in Zahlen:

Besucher:
2013: ca. 4000
2014: ca. 14 500
2015: ca. 22 300

bis zum 3. Bloggeburtstag 2016 schon:
ca. 8444

Gefällt mir:
2013: ca. 80
2014: ca. 240
2015: ca. 370

bis zum 3. Bloggeburtstag 2016 schon:
ca. 90

Kommentare:
2013: ca. 40
2014: ca. 75
2015: ca. 140

bis zum 3. Bloggeburtstag 2016 schon:
ca. 40

Ich bin sehr zufrieden, dass ich im März diesen Jahres überall schon höhere Zahlen habe, als in meinem ersten Jahr als Bloggerin. Das stellt mich ungemein zufrieden. Ich hoffe natürlich, dass dieser Trend nach oben weiter anhält, denn das ist ein tolles Feedback für mich. 🙂

Was waren meine Highlights?
Eines meiner absoluten Highlights war 2015 die Besichtigung des alten Kaufhauses in Görlitz, welches als Drehort für das „Grand Budapest Hotel“ aus dem gleichnamigen Film genutzt wurde. Dieser Blick hinter die Kulissen und die vielen interessanten Infos waren einfach Weltklasse.

Natürlich möchte ich auch auf der sentimentalen Schiene etwas erwähnen. Eine meiner Lieblingsgeschichten dieses Blogs, wenn nicht sogar DIE Geschichte, ist, dass ich eine wirklich gute Freundin durch das Bloggen gefunden habe. An dieser Stelle ein ganz besonderer Dank an Miss Boleana!
Eigentlich war es doch eher Zufall, dass ich las, dass sie auch auf die Leipziger Buchmesse fährt und dann haben wir uns ziemlich unkompliziert verabredet. Besonders schön und immer noch faszinierend ist, dass wir sofort auf einer Wellenlänge waren und ich das Gefühl hatte, man kennt sich schon ewig. Hört sich echt kitschig an, aber liebe Miss Boleana, so ist es nunmal. 😀 Ich bin dafür so dankbar und wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich es nicht glauben. Mittlerweile kennen wir uns schon fast 2 Jahre und ich freue mich auf jedes weitere Jahr und jede weitere Messe mit dir. 😉

Was erwartet euch in Zukunft?
Die Kategorien, die sich etabliert haben, werden weitergeführt.
Auch meine neueste Kategorie „Tagebuch einer Bekanntschaft in Zeiten der Flüchtlingskrise“ werde ich wohl weiterschreiben, da ich gute Resonanz erhalten habe. Vielleicht schaffe ich es auch wieder, etwas mehr und regelmäßiger zu schreiben.

Wünsche für den Blog:
Die letzten Jahre wünschte ich mir für den Blog mehr Kommentare und somit mehr Interaktivität. Diese Wünsche haben sich bisher wirklich super erfüllt! Danke, liebe Leser!
Mein größter Wunsch ist es, euch als Leser zu erhalten und ein paar mehr zu gewinnen.
Und wenn es nur wenige sind, freue ich mich, wenn dieser Blog jemandem Freude bereiten kann.


Ich freue mich über Anregungen, Meinungen und Verbesserungsvorschläge!
Jedes Feedback ist erwünscht!
Was wünscht ihr dem Blog? Welche Themen gefallen euch am besten? Welche Themen kommen euch zu kurz?
Ich bin gespannt auf eure Antworten!

EURE HACHIDORI

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Große Freude über meinen nächsten Blog-Award!

Heute wurde ich von DrawReadandMore für den Best-Blog-Award nominiert.

Das Prozedere kennt ihr ja bestimmt, wenn nicht hier eine kurze Anleitung:
Zuerst denjenigen verlinken, der euch nominiert hat, dann seine Fragen beantworten. Danach selbst Blogs nominieren und Fragen stellen.

Die Fragen, die ich beantworte:

  1. Wenn Du Menschen aus Deinem Umfeld nach drei von Deinen Eigenschaften fragen würdest, was würden sie Dir antworten?
    Ich denke, dass sie sagen würden: ehrgeizig, klein, aber oho.
  2. Dein Lieblingstier? Warum?
    PINGUINE! Sie sind einfach toll. Irgendwie nimmt sie keiner ernst, weil sie etwas tollpatschig durch die Welt watscheln. Aber eigentlich sind sie wahre Lebenskünstler und in ihrem Element Wasser nicht zu schlagen! Ich finde allerdings auch Axolotl und Schnabeltiere sehr toll. Aber die Pinguine bleiben auf Platz eins.
  3. Brauchst Du eine Leserschaft und Kommentare zum Bloggen?
    Ja, denn ohne irgendein Feedback wäre es langweilig.
  4. Warum heißt Dein Blog so? Eine ausführliche Erklärung bitte 😉 .
    Weil ich denke, dass ich zwar klein bin, aber mich das nicht hindern wird, etwas im Leben zu erreichen. 🙂 Deswegen Klein, aber oho. Sani Hachidori ist ein Künstlername. Hachidori ist das japanische Wort für Kolibri und ich denke es beschreibt mich als Menschen ganz gut.
  5. Dein Lieblingshobby?
    Hach, da gibt es nichts, was auf Nummer 1 steht. Den ersten Platz teilen sich Zocken, Lesen und Japanisch lernen.
  6. Was möchtest Du später einmal machen?
    Beruflich? Naja meinen Beruf ausüben. Aber ansonsten möchte ich gern eine alte Omi werden, die strickend im Schaukelstuhl vorm Kamin sitzt und ihren Enkelkindern Märchen vorliest.
  7. Wie erstellst Du Deine Posts? Holst Du Dir Ideen von anderen Blogs, wenn ja, von welchen?
    Nee, Inspiration hole ich mir aus dem Leben und aus Dingen, die mir so begegnen.
  8. Was hältst Du von Instagram, WhatsApp, Facebook & Co.?
    Sind alle böse und wollen die Weltherrschaft. Nee, mal im Ernst, gut ist das zwar nicht, was die mit unseren Daten treiben, aber ich möchte Facebook nicht missen, weil ich so gut Kontakt zu Menschen halten kann, mit denen es sonst nicht möglich wäre.
  9. Würdest Du lieber in der Wüste oder am Nordpol leben, wenn Du Dich entscheiden müsstest?
    Da muss ich mich ja entscheiden, ob verdursten oder erfrieren schlimmer ist. xD Das ist schwer. Aber ich denke, dass ich in der Wüste besser aufgehoben wäre, weil ich selbst im Hochsommer manchmal friere und da wäre ein Aufenthalt am Nordpol das letzte was sich bei mir anbietet.
  10. Schreibe Deinen Lieblingswitz auf! (leider keine Frage 😉 )
    Oje, der ist echt hohl. Aber ich finde ihn so witzig xD „Geht ein Cowboy zum Friseur, kommt er raus, Pony weg.“ 😀 haha
  11. Dein erster Satz, wenn Du Dich bei der Queen vorstellen würdest?
    Puh, möchte ich die Queen treffen? Hm…was würde ich der alten Dame denn dann sagen!? Wäre wahrscheinlich sowas unspektakuläres wie: „Nett, Sie kennenzulernen.“ oder so.

Meine nominierten Blogs sind:
Miss Booleana, Mein Senf für die Welt, frühlingsmärchen, Maifräulein, Unser Leben in Schweden, kuscheltiersammler, Spinatmädchen,
nadelbernds*nähkästchen, LittleBigAsia, Zauberhaftes Anderswo, Big in Japan

Heute drehen sich meine Fragen um Lieblingssachen: (Alles bitte mit Begründung!)

1. Lieblingshaarfarbe?
2. Lieblingsfarbe?
3. Lieblingsband?
4. Lieblingsfilm?
5. Lieblingsessen?
6. Lieblingssüßigkeit/-knabberei?
7. Lieblingshobby?
8. Lieblingspromi?
9. Lieblingsspiel?
10. Lieblingsfigur? (Film, Spiel o.ä.)
11. Lieblingselektrogerät?

EURE HACHIDORI

Jubiläum – Ein Jahr Sani Hachidori

Hallo meine Lieben!

Heute vor einem Jahr nahm alles seinen Lauf!
Da begann ich mit dem Blogging. Damals habe ich mich schon über 5 Aufrufe gefreut.
Das tue ich heute auch, aber es sind doch ein paar mehr geworden!
Mittlerweile habe ich ein anderes Design, neue Kategorien, ganz liebe und tolle Follower.
Ich hoffe, dass ich noch lange weiterbloggen kann, auch wenn ich bald ins Berufsleben starte.

Mein zukünftiges Ziel ist also: Weiterbloggen und vielleicht das ein oder andere Kommentar unter meinen Beiträgen 🙂

Ich hoffe, ihr bleibt mir als Leser erhalten!
In diesem Sinne auf weitere schöne Jahre zusammen!

Zur Feier des Tages gibt es mehr als einen Eintrag für euch im Laufe des Tages 🙂

EURE HACHIDORI

Juhuu, ich wurde getaggt! :D

In meinem Postfach, genauer noch in meinen Kommentaren erwartete mich doch tatsächlich eine Einladung, die ich nicht ausschlagen konnte! 😀 Ich wurde getaggt! Und jetzt muss ich selbst ein paar Blogs taggen, aber alles der Reihe nach!

Ein riesiges Dankeschön an meinen persönlichen Tagger: Fadenzauberei

Ich war ganz überrascht und natürlich überglücklich 🙂 Die Idee dahinter: Blogs bekannter machen.
Und da es wirklich viele Blogs mit Potenzial gibt, ist das doch wirklich eine gute Sache!

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Hier die Spielregeln:

-Beantworte die 10 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat

– Denke dir selbst zehn Fragen aus, die du den Bloggern, die du taggen möchtest, stellst

– Such dir zehn Blogs aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie.

– Erzähle es den glücklichen Bloggern (wichtig, sonst gerät das Ganze etwas ins Stocken)

– Zurücktaggen ist nicht erlaubt

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Zuerst beantworte ich die Fragen, die mir gestellt wurden:

1. Seit wann lebst/ kennst Du deine Kreativität? Kreative Ader?
Also soweit ich weiß, zeichne ich, seitdem ich denken kann. Kreativ habe ich mich also seit frühester Kindheit ausgelebt. Nicht nur
beim Malen, sondern auch beim Basteln, Fotografieren, Dekorieren usw.

2. Was machst Du, wenn Dein wichtigstes Utensil ( Pinsel, Klavier, Nähmaschine, Auto, usw.) kaputt geht?
Ich würde wahrscheinlich erstmal einen Schock bekommen, panisch werden und losheulen. Nach einer kurzen Verarbeitungszeit
würde ich dann allerdings überlegen, ob es zu reparieren geht oder ich eine längere Trauerphase einlege. Dinge haben bei mir auch
Persönlichkeit 😀

3. Was magst du an dir?
Meine Haarfarbe, die ich gerne als zartbitterschokobraun bezeichne.

4. Was ist für dich eine Versuchung?
Eine Versuchung ist für mich, in einen Buchladen zu gehen und dann sehe ich die ganzen Bücher und wöllte am liebsten eines kaufen.
Es fällt mir schwer ohne ein Buch aus dem Buchladen zu gehen, die Versuchung ist einfach zu groß. 🙂

5. Was ist dein Lebensmotto?
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“

6. Wo hättest du gern deinen Zweitwohnsitz?
In Japan oder in Disneyland. Aber es gibt ja auch ein Disneyland in Japan… ^^

7. Was ist dein Lieblingsgericht?
Heringssalat made by Mama.

8. Hast du schonmal einen Baum gepflanzt?
    Ich würde die Frage mit Nein beantworten, allerdings haben wir in der 3. Klasse alle einen Affenbrotbaum gepflanzt, der für mich aber
nicht so richtig als Baum durchgeht. Den habe ich übrigens immer noch und er heißt Giovanni.

9. Welche Farbe ist deine Lieblingsfarbe?
ROT!!!

10. Was magst du überhaupt nicht?
       Wenn meine Pläne nicht so hinhauen, wie ich mir das gedacht habe und Fremdschämen ist auch ganz furchtbar!

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Ich tagge folgende Blogs:

maifraeulein.wordpress.com
spinatmaedchen.wordpress.com
zauberhaftesanderswo.wordpress.com
stepinfrontofbuses.wordpress.com
kuscheltiersammler.wordpress.com
darkfairyssenf.wordpress.com
fruehlingsmaerchen.wordpress.com
littlebigasiablog.wordpress.com
bayernpauline.wordpress.com
inschweden.wordpress.com

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Und jetzt die Fragen an meine getaggten Blogger:
1. Was ist der schönste Moment, den du mit alten Menschen oder Kindern erlebt hast?
2. Bei welchem Film hast du schon geweint?
3. Spielst du ein Instrument und wenn ja, welches?
4. Was ist deine größte Macke?
5. Wonach bist du total verrückt?
6. Was für ein Motto hättest du am liebsten mal als Mottoparty?
7. Was steht auf deiner persönlichen Bucket List?
8. Beschreibe dich in drei Worten.
9. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
10. Was ist deine Lieblingsjahreszeit?

Ich hoffe, ihr findet das genauso witzig und gewinnbringend wie ich. 🙂
Ich freue mich, wenn ihr mitmacht!

EURE HACHIDORI