Rezension – „Star Wars – Jedi-Chroniken: Das goldene Zeitalter der Sith“ von K. J. Anderson / D. Carrasco u.a.

Meine lieben Leser,

nach den chronologisch ersten Comics aus dem Star Wars Universum habe ich mich nun an den nächsten gewagt. Dieser sollte mir helfen, die Geschehnisse des zweiten Romans besser einzuordnen, weil dort eine Person aus dem Comic eingegangen wird. Wie er mir abschließend gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Star Wars – Jedi-Chroniken: Das goldene Zeitalter der Sith
  • Autor/in: K. J. Anderson / D. Carrasco u.a.
  • Anzahl der Seiten: 144 Seiten
  • Verlag: Panini Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (2019)
  • Genre: Science-Fiction

INHALT:

In diesem zeitlich gesehen ersten Comic der Jedi-Chroniken verfolgen wir die Geschehnisse rund um die beiden Geschwister Gav und Jori Daragon. Die beiden sind machtsensitiv, aber haben sich gegen die Ausbildung als Jedi entschieden. Sie geraten durch Umwege in die Fänge von Naga Sadow, einem Sith. Dieser steht im Wettstreit mit Ludo Kressh. Sie beide buhlen um die soeben frei gewordene Position als Sith Lord. Zwischen diesen Fronten stolpern die Geschwister ins Geschehen und wissen noch nicht, welche Bedrohung Sadow für die Jedi sein wird. Lediglich ein Jedi-Schüler namens Odan-Urr sieht die verhängnisvollen Geschehnisse voraus.

Mehr möchte ich gar nicht verraten, um nichts zu spoilern.

SCHREIBSTIL:

Der Zeichenstil hat mir erst nicht so sehr gefallen, wurde aber im Verlaufe der Geschichte immer besser. Ähnlich des ersten Bandes der vorherigen Comic-Reihe, fehlt mir bei diesem hier ein wenig mehr Tiefe und Information. Es wurde alles eher oberflächlich behandelt und hier und da mit coolen Sprüchen unterlegt. Besonders gut fand ich allerdings, dass ich mehr über Naga Sadow erfahren habe, welcher auch im zweiten Roman Erwähnung findet.
Der Schreibstil war leider etwas flach und substanzlos, wenn man einige Charaktere betrachtete. Es bleibt zu hoffen, dass es bei den Folgebänden eine Besserung gibt.

FAZIT:

Ich bin selbst noch ganz überrascht, das ich mal Star-Wars-Comics in der Hand halte. Wer hätte das gedacht? Auf jeden Fall hat mich dieser Comic nicht ganz überzeugen können. Ich hatte mir etwas anderes erwartet, denn die Grundidee ist wirklich klasse. Vielleicht wird das Potential aber wieder in den Nachfolgern ausgeschöpft.

Alles in allem eine solide und unterhaltsame Geschichte, mit aber teils blassen Hauptcharakteren. Es fehlte etwas an Substanz, weswegen der Comic für mich nur durchschnittlich bleibt.

BEWERTUNG: ♥♥♥♡♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♡♡
Emotionen: ♥♥♥♡♡
Science-Fiction: ♥♥♥♥♡
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♡♡

Gesamtwertung = 3,4


Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] SOMMERLOCH-BINGO 2021: DAS FÜNFTE BUCH WURDE AUSGELOST!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Hier seht ihr den aktuellen Stand des Sommerloch-Bingos 2021:

Meine Losfee hat mir als fünftes Buch ein Sci-Fi-Buch gezogen, auf das ich schon richtig heiß bin:

„DIE LETZTE ASTRONAUTIN“ VON DAVID WELLINGTON

Dieses Buch hatte ich schon vor Erscheinen auf meiner Liste und bin direkt zum Erscheinen in den Buchladen gerannt, um es zu kaufen. Allerdings kamen mir dann so viele andere Projekte dazwischen, dass es immer noch auf meinem SuB auf mich gewartet habe. Ich freue mich total, es jetzt zu erlösen!

Ich halte euch wie letztes Mal beim Frühjahrsputz-Bingo auf dem Laufenden!

Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] SOMMERLOCH-BINGO 2021: DAS VIERTE BUCH WURDE AUSGELOST!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

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Es gab das erste B-B-Bingo! 🙂

Meine Losfee hat mir als viertes Buch etwas gezogen, was ich schon ewig lesen wollte, weil mir die Gestaltung auch einfach so gut gefällt:

„LOVE SHOW – IST DEINE LIEBE ECHT?“ VON BRITTA SABBAG

Das Buch hatte ich mir damals in einer Bücherbox mit passendem Zubehör zum Buch bestellt. Bisher kam ich aber einfach nicht dazu, es zu lesen. Hoffen wir, dass es meinen Erwartungen gerecht wird.

Ihr könnt gern immer noch einsteigen, wenn ihr euren SuB etwas erleichtern wollt.  Es sind schon viele Blogs dabei!
Ich halte euch wie letztes Mal beim Frühjahrsputz-Bingo auf dem Laufenden!

Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Nahtod – Grenzerfahrungen zwischen den Welten“ von Dr. med. Bruce Greyson

Meine lieben Leser,

das Thema der Nahtoderfahrungen ist für viele Menschen etwas, was nicht zu greifen ist. Für einige ist es Hokus Pokus, andere haben sie selbst erlebt und berichten davon wie von echten Erlebnissen. Und sie werfen viele Fragen auf. Nicht zuletzt sind sie für uns Menschen so interessant, weil sie uns die Möglichkeit vermitteln, etwas darüber zu erfahren, was nach unserem Tod passiert. Doch ist das wirklich so? Und was weiß die Wissenschaft über das Phänomen der Nahtoderfahrungen? Das wird in diesem Buch von Dr. med. Bruce Greyson erläutert, dem führenden Forscher, wenn es um dieses Thema geht. Wie mir das Buch gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

| Werbung | Rezensionsexemplar |

Danke, an den Ansata Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Nahtod – Grenzerfahrungen zwischen den Welten
  • Autor/in: Dr. med. Bruce Greyson
  • Übersetzer/in: Juliane Molitor
  • Anzahl der Seiten: 400 Seiten
  • Verlag: Ansata Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (Juni 2021)
  • Genre: Sachbuch

INHALT:

„Es wurde schon viel über das Sterben und darüber, was danach kommen könnte, gesagt und geschrieben – und oft werden wissenschaftliche und religiöse Standpunkte gegeneinander ausgespielt. (…) Ich hoffe, zeigen zu können, dass Wissenschaft und Spiritualität durchaus vereinbar sind und dass Sie die Wissenschaft nicht aufgeben müssen, um spirituell zu sein.“

– Dr. med. Bruce Greyson in „Nahtod – Grenzerfahrungen zwischen den Welten“ von Dr. med. Bruce Greyson, S. 26 –

Der Autor Dr. med. Bruce Greyson arbeitet seit vielen Jahren als Psychiater und forscht mittlerweile seit über 45 Jahren an dem Phänomen der Nahtoderfahrungen. Ausgangspunkt war eine Erfahrung mit einer Patientin, die einen Tomatensoßenfleck auf seiner Krawatte bemerkte, als sie im Koma lag.
Dieses Ereignis beschäftigte Greyson jahrelang, bis andere Patienten ebenfalls merkwürdige Beobachtungen und Erfahrungen schilderten. Als Psychiater und Kind eines nicht religiösen Chemikers war er sehr skeptisch und machte es sich zur Aufgabe, dieser Sache auf den Grund zu gehen.
Der Begriff der Nahtoderfahrungen geht zwar auf einen anderen Forscher zurück, aber schnell avancierte Greyson zu DER Person, die andere Mediziner mit diesem Phänomen und dessen Erforschung in Verbindung brachten. Es wurde das Herzensthema des Autors und in diesem Buch stellt er verschiedene Ergebnisse vor sowie Fragen, die während der Forschungen aufgeworfen wurden.

Dabei geht Bruce Greyson darauf ein, wie man ein vermeintlich unwissenschaftliches Thema wissenschaftlich untersucht. Er betont immer wieder, dass nicht das Thema eine Untersuchung wissenschaftlich macht, sondern die Art der Untersuchung die Wissenschaft definiert.
Im Buch beschreibt er außerdem eindrucksvoll die verschiedenen wissenschaftlich untersuchten, typischen Merkmale von Nahtoderfahrungen wie das Gefühl der Zeitlosigkeit, die Lebensrückschau, außerkörperliche Erfahrungen, „göttliche“ Erscheinungen, das Treffen von Verstorbenen sowie die positiven und negativen Gefühle während dieses Ereignisses.
Zur Verdeutlichung zitiert er immer wieder die Erfahrungsberichte von Betroffenen und analysiert diese unter den wissenschaftlich möglichen Prämissen.
Zudem wird auf die Biologie eingangen. Also was passiert im Gehirn während einer Nahtoderfahrung? Welche Fragen werden dadurch wiederum aufgeworfen? Und was hat das alles mit der größten, bisher ungeklärten Frage der Neurowissenschaft zu tun: „Wo sitzt das Bewusstsein?“? Anders als wir vielleicht denken ist es nämlich keineswegs wissenschaftlich nachzuweisen, dass das Gehirn das Bewussstsein erzeugt.
Einer der interessantesten Aspekte des Buches waren für mich die Auswirkungen der Nahtoderfahrungen auf die Betroffenen – danach. Es gibt zumeist gut, aber auch schlechte Nachwirkungen. Die positiven können nachweislich sogar zur Prävention von Selbstmorden oder als Unterstützung in der Trauerarbeit fungieren.

Die letztendlichen Schlussfolgerungen zum sehr komplexen Thema der Nahtoderfahrungen möchte ich an dieser Stelle nicht spoilern, weil sie meiner Meinung nach als Fazit das Buch rund werden lassen und ich nichts vorweg nehmen möchte.
Nur soviel: Wir müssen offen sein und vielleicht in Kauf nehmen, dass da etwas ist, was wir nicht erklären können. Allerdings ist der Beweis für ein Leben nach dem Tod vielleicht gar nicht so wichtig, sondern die Wirkung, die diese Erfahrungen auf uns Menschen ausüben können.

SCHREIBSTIL:

Direkt zum Anfang der Lektüre überraschte mich der doch sehr eingängige, fast schon romanartige, erzählerische Ton des Autors. Sollte ich gar kein Sachbuch lesen? Meine Befürchtung wurde zerstreut, denn Greyson beleuchtet wirklich jeden noch so kleinen Aspekt zum Thema Nahtoderfahrungen sehr genau und wissenschaftlich fundiert. Der doch recht ungewöhnliche Schreibstil hat hier allerdings sehr dazu beigetragen, dass die Seiten praktisch dahinflogen, was für ein Sachbuch eine außergewöhnliche Leistung ist, wie ich finde. Dieses Werk ist kein bisschen trocken. Informationen aus Wissenschaft und Medizin werden stets aufgelockert durch Erfahrungsberichte und Beispiele, die einen emotionale berühren, tief bewegen und auch manchmal erschrecken.
Ein bisschen lesen sich die themengebundenen Kapitel dann aber übergreifend auch wie eine beruflich geprägte Biografie des Autors, was ebenfalls sehr zum Unterhaltungswert des Buches beitrug. Es ist überraschend, wie leichtfüßig dieses Buch geschrieben ist, obwohl es ein so ernstes, anspruchsvolles sowie in der Kritik stehendes Thema aufgreift. Meine Sympathie konnte Greyson durch seine Art der Schreibe auf jeden Fall für sich gewinnen.

Besonders gut fand ich, dass dieses Buch frei von religiösen Wertungen war, wie es in anderen Werken zu diesem Thema der Fall war. Der Autor schrieb stets wertungsfrei und gab dem Leser somit die Möglichkeit, sich auf Basis der Schilderungen selbst eine Meinung zu bilden.

FAZIT:

Dieses Buch beginnt als Reise in unbekannte, mysteriöse Gefilde und endet mit einem hoffnungsvollen Ausruf an das Leben. Wieder einmal hat mir ein Buch gezeigt, dass die Auseinandersetzung mit dem Tod – egal in welcher Form – nichts schreckliches sein muss, sondern die Chance beinhaltet, die Wertigkeit des Lebens zu betonen. Das Leben kann durch eine Begegnung mit diesem Phänomen – in Buchform oder anderweitig – dazu führen, das Leben neu zu bewerten, einen neuen Blickwinkel zu gewinnen, Veränderungen anzustoßen oder mehr Freude zu empfinden.
Aus meiner Sicht eine völlig zu unrecht unterschätztes Thematik in der Literatur, die mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

Ein Buch, welches mit einer unfassbaren Leichtigkeit über ein sehr komplexes Thema berichtet. Nie wurde wissenschaftlicher über den Nahtod berichtet, nie neutraler Schlussfolgerungen dazu gezogen. Ein Werk für Betroffene, Interessierte, aber auch und vor allem für alle anderen, die sich bisher nicht an solche Themen herangewagt haben. Ein wichtiges Stück Literatur – unbedingt lesen!

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♥


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Informationen: ♥♥♥♥♥
Unterhaltung: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♥
Botschaft / Praxisbezug: ♥♥♥♥♥
Strukturiertheit: ♥♥♥♥♥

Gesamtwertung = 4,8


Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Star Wars – Der vergessene Stamm der Sith“ von J.J. Miller

Meine lieben Leser,

nach einer sehr sehr langen Pause habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mein Star-Wars-Leseprojekt mal weiter voranzutreiben. Dieses Mal habe ich den chronologisch zweiten Roman gelesen. Ich war sehr gespannt, ob mir dieses Buch besser gefallen würde, weil ich das erste Buch nur eher durchschnittlich fand.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Star Wars – Der vergessene Stamm der Sith
  • Autor/in: John jackson Miller
  • Übersetzer/in: Andreas Kasprzak
  • Anzahl der Seiten: 512 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Verlag
  • Ausgabe: 3. Auflage (2013)
  • Genre: Science-Fiction

INHALT:

Dieser Star-Wars-Band umfasst mehrere Geschichten. Diese können auch unabhängig voneinander gelesen werden, allerdings bauen sie sozusagen historisch aufeinander auf. Die Personen in den Geschichten haben aber trotzdem keine wirklich direkte Verbindung zueinander.

Die Ausgangsgeschichte berichtet, wie eine Sith-Crew mit ihrem Raumschiff ‚Omen‘ auf einem fremden Planeten abstürzt. Diese Planet ist nicht so weit entwickelt und kennt weder die Technik der Raumschiffe, noch die Macht, die die Sith beherrschen. Der Anführer der Crew, Yaru Korsin, nutzt diesen Umstand zusammen mit einer verstoßenen Einheimischen namens Adari Vaal aus. Sie überzeugen die Bewohner des Planeten, die Keshiri, davon, dass sie Gottheiten wären, die vom Himmel herabgestiegen wären. So baut sich der kleine Sith-Stamm ein eigenes kleines Imperium auf.
Der Leser begleitet nun neben Korsin und Adari auch weitere Sith wie Ori auf ihrem ganz persönlichen Weg im Zusammenhang mit dem Absturz der Omen und der Gesellschaft, die die Sith schufen. Später wird der Leser auch Zeuge des Schicksals zweier Keshiri, die auf einem anderen Kontinent leben und dem Angriff der Sith trotzen müssen.
Das Buch schildert viel Politik, Intrigen, wirft Fragen über die Sinnhaftigkeit des Wesens der Sith auf und bietet auch die ein oder andere Liebesgeschichte (die aber eher am Rande).

SCHREIBSTIL:

Der Stil von Miller kam anfangs recht schwerfällig daher und strotzte vor technischen Beschreibungen, was mir den Einstieg nicht gerade schmackhaft machte. Doch schon bald entpuppte der Autor sich als angenehmer Schreiber, der auf das Wesentliche fokussiert auch komplexe Zusammenhänge leicht verständlich darstellt.
An einigen Stellen fehlte mir zwar noch etwas mehr Detailgrad und ein wenig mehr Gefühl sowie Erklärungen, alles in allem war es aber ein sehr angenehmes Leseerlebnis.

FAZIT:

Alles in allem war ich sehr überrascht, wie gut mir das Buch doch gefallen hat. Die Bewertungen auf einschlägigen Portalen waren eher mäßig und ich muss sagen, dass ich diesen Meinungen oft nicht zustimmen kann. Ich denke, die Anfangshürde ist bei diesem Buch groß. Wenn man sich allerdings voll auf das Setting und die Charaktere einlässt, dann kann das Buch unerwartet viel Spaß machen. Mir hat es gefallen, dass es nicht so richtig Sci-Fi-mäßig war, sondern fast ein Bisschen Fantasy-Seefahrer-Feeling zwischendurch hatte. Auch dachte ich vorher, dass ich mit den verschiedenen Geschichten nicht klarkommen würde, aber diese haben sich super ergänzt.

Unerwartet gut! Der Anfang war etwas schwerfällig, aber danach konnten mich das Setting und die Charaktere abholen. Ich war richtig überrascht, wie viel Spaß mir das Buch am Ende gemacht hat. Vielleicht für eingefleischte Fans zu wenig Sci-Fi-Anteil durch den Verlust des Raumschiffes. Ich mochte es.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♥♡
Emotionen: ♥♥♥♡♡
Science-Fiction: ♥♥♥♥♡
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 3,8


Wer sich für Star Wars interessiert, wird wissen, dass es unzählige Bücher und Comics aus diesem Universum gibt. Ich hatte irgendwann die fixe Idee, alle Romane zu lesen, die mit Star Wars zu tun haben. Ich halte mich dabei an die zeitliche Chronologie. In anderen Quellen wird noch zwischen den Legends-Romanen und den Kanon-Romanen unterschieden. Ihr dürft mir Glück wünschen bei diesem galaktischen Unterfangen. 😉


Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] SOMMERLOCH-BINGO 2021: DAS DRITTE BUCH WURDE AUSGELOST!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Hier seht ihr den aktuellen Stand des Sommerloch-Bingos 2021:

Meine Losfee hat erneut ein glückliches Händchen bewiesen und mir als drittes Buch das gezogen, was mein erstes Bingo komplettiert:

„EVE OF MAN – DIE LETZTE FRAU“ VON GIOVANNA & TOM FLETCHER

Dieses Buch habe ich mal bei einem Gewinnspiel ergattert und wollte es unbedingt lesen, nachdem andere Kritiken so positiv ausfielen. Ich bin gespannt, ob es mich auch so überzeugen kann und werde selbstverständlich berichten. 🙂

Ihr könnt gern immer noch einsteigen, wenn ihr euren SuB etwas erleichtern wollt.  Es sind schon viele Blogs dabei!
Ich halte euch wie letztes Mal beim Frühjahrsputz-Bingo auf dem Laufenden!

Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Star Wars: Dawn of the Jedi III – Machtkrieg“ von John Ostrander & Jan Duursema

Meine lieben Leser,

und da hab ich auf einmal den letzten Band zuende gelesen. Offensichtlich hat mich das Star-Wars-Comic-Fieber ereilt. 😀 Ich musste nun einfach direkt wissen, wie es mit dieser Geschichte „Dawn of the Jedi“ weitergeht und habe mir den finalen Band geschnappt. Wie er mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Star Wars – Dawn of the Jedi: Machtkrieg
  • Autor/in: John Ostrander / Jan Duursena
  • Übersetzer/in: Michael Nogla
  • Anzahl der Seiten: 121 Seiten
  • Verlag: Panini Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (Oktober 2014)
  • Genre: Science-Fiction

INHALT:

*** Achtung! Es handelt sich um den dritten und letzten Band – evtl. Spoiler zum den vorherigen Bänden vorhanden! ***

Im dritten und letzten Band der „Dawn of the Jedi“-Reihe müssen sich die Je’daii nun dem Angriff der Rakata stellen, den Daegen Lok schon vor langer Zeit in seiner Vision sah. Nach und nach wird aber klar, dass es auf beiden Seiten Verräter gibt und so wird die Schlacht auch zu einem Kräftemesse im Verborgenen.
Außerdem betritt der Leser den sagenumwobenen Spalt auf Tython, aus dem noch nie ein Je’daii zurückkam, ohne dem Wahnsinn zu verfallen. Was wird dort wohl zu finden sein? Da möchte ich gar nicht spoilern, ein Hinweis darauf findet sich aber im chronologisch ersten Roman. 😉
Leider kam mir das Ende dann doch etwas abrupt vor, aber dafür konnte der dritte Teil durch seine Handlung, die Charakterentwicklung und erneut durch die Zeichnungen begeistern. Und sogar ein bisschen Romantik wurde eingebaut, was in Star Wars ja nun nicht unbedingt Standard ist.
Es blieb für mich bis zum Ende spannend, ob die Je’daii oder die Rakata die Schlacht für sich entscheiden, denn beides war denkbar. Wie es ausgegangen ist und was aus Xesh, den Je’daii-Gesellen und Daegen Lok wurde, dürft ihr gern selbst herausfinden.

SCHREIBSTIL:

Auch der letzte Band konnte ähnlich wie der zweite begeistern, indem er sehr viel mehr Tiefe zeigte als der Auftakt. Die Dialoge waren zum Glück größtenteils gelungen und es wurden wieder viele Hintergrundinfos geliefert, die für Star-Wars-Fans interessant sind. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass sich manchmal ein paar Tippfehler eingeschlichen hatten und ich frage mich, ob bei der Übersetzung, wirklich alles richtig ist. Die Je’daii und auch Daegen Lok und Xesh nennen sich „Bruder“ oder „kleiner/großer Bruder“, was ich irgendwie sehr merkwürdig fand.

FAZIT:

Auch wenn das Ende abrupt war und für mich einige Fragen offen geblieben sind, konnte das Finale mich abholen. Eventuell bin ich jetzt im totalen Star-Wars-Rausch. Es sei mir gegönnt, denn ich habe noch einige Jahre mit diesem Leseprojekt zu tun, vor allem, wenn ich mich jetzt auch noch in die Comics verliebe. 

Ein würdiges Finale mit Action, einer Mini-Prise Romantik und wirklich starken Zeichnungen. Konnte mich abholen, obwohl das Ende recht abrupt kam und Fragen offen blieben. Hat mich begeistern können.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♥♡
Emotionen: ♥♥♥♡♡
Zeichnungen: ♥♥♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 4,0


Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Der Weg des Siegers – Erfolg, mentale Stärke und innere Freiheit mit den geistigen Prinzipien asiatischer Kampfkunst“ von Ronny Schönig

Meine lieben Leser,

dieses Buch hatte ich eigentlich gar nicht auf meiner Liste. Als ich es aber gesehen habe, hat es mich irgendwie angesprochen. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich es als Rezensionsexemplar lesen durfte.

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Danke, an den Lotos Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Der Weg des Siegers – Erfolg, mentale Stärke und innere Freiheit mit den geistigen Prinzipien asiatischer Kampfkunst
  • Autor/in: Ronny Schönig
  • Anzahl der Seiten: 304 Seiten
  • Verlag: Lotos Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (2021)
  • Genre: Ratgeber

INHALT:

Wer mich kennt, weiß, dass ich eine besondere Verbindung zu Japan habe. Und seitdem ich auf der Welt bin, habe ich auch immer Verbindungen zu Kampfkünsten gehabt, da meine Mama Judo praktizierte und mein Vater Karatemeister waren. Und ich? Ich bin absolut unsportlich, habe aber seit einigen Jahren Yoga für mich entdeckt.
Durch meine Diagnosen habe ich mich viel mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und Selbstfindung befasst. Ich habe festgestellt, dass mir asiatische Weisheiten und deren Art der Spiritualität sehr nah sind und die Kraft geben, die ich auf meinem Weg zur Heilung benötige.
Bei diesem Buch wusste ich erst nicht, ob es meine Erwartungen erfüllen wird, aber es hat mich überrascht. Die Sicht auf das Leben aus Perspektive der Kampfkünste, um es damit zu bewältigen, hat mich nachhaltig begeistert. Ronny Schönig zeigt immer wieder in biografischen Anekdoten, was das eigene Mindset für das Leben bedeuten kann. Als mehrfacher Weltmeister hat er nicht nur Erfolge, sondern auch Niederlagen erlebt und schreibt eindrucksvoll über die Weisheiten seiner Meister. Die Übungen und Meditationen sind sehr alltagsnah und ein paar habe ich auch schon ausprobiert.
Ein Satz aus dem Buch hat sich mir besonders in den Geist gebrannt: „Der Wandel ist so sicher wie das Morgen.“ Die Gewissheit des steten Wandels in unserem Leben gibt mir eine unfassbare Ruhe.

Das Buch umfasst 13 Kapitel und bietet im Anhang noch einige Zusatzinformationen, um das Gelesene in die Tat umzusetzen. In den einzelnen Kapiteln werden immer wieder Meditationen eingearbeitet.
Der Autor geht auf die Schätze des Wude ein und verschiedenene, damit verbundene Eigenschaften, die uns zur Glückseligkeit bringen können.
Aber er spricht aus Sicht der Kampfkünste auch über das Abwenden von Orientierungslosigkeit, von geistiger Klarheit, der Beziehung zwischen Schüler und Meister, dem steten Wandel im Leben, der Angst vor Schmerz, dem Wir-Ego und Ich-Ego sowie der Ehre des Siegers. Außerdem wird auf 13 Prinzipien der Kampfkunstmeister eingegangen, durch die ein Mensch wahrhaftig sein kann. Beleuchtet werden ebenfalls Veränderungen des Charakters, Wahrhaftigkeit vs. Widerstand, Ideen zum richtigen Zeitpunkt und Demut und Dankbarkeit sowie Aufrichtigkeit.

SCHREIBSTIL:

Der Autor schreibt sehr nahbar, sympathisch und authentisch. Trotzdem nimmt er selbst die Rolle des Meisters in Bezug auf den Leser ein und führt ihn durch die vielen Informationen und Meditationen. Die biografischen Anekdoten lockerten die Informationsvielfalt auf, sodass der Geist immer wieder zur Ruhe finden konnte.
Dennoch ist es kein Buch gewesen, welches ich einfach weggelesen habe. Viele Kapitel musste ich erst einmal verarbeiten und setzen lassen, bevor ich weiterlesen konnte. Das würde ich an dieser Stelle aber auch jedem raten, damit sich das Potenzial einer solchen Lektüre voll entfalten kann.

FAZIT:

Ich kann nur jedem empfehlen, sich im Leben so zeitig wie möglich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen und seinen eigenen Weg zu finden. Für mich führt der Weg in den asiatischen Raum und dieses Buch hat mich direkt ins Herz getroffen. Danach hatte ich direkt Lust, beim Autor eine Meditation durchzuführen und ihn kennenzulernen. Vielleicht klappt das sogar wirklich mal, ich habe am Ende des Buchs erst gemerkt, dass er ganz in meiner Nähe in Dresden praktiziert.

Ein Buch, in dem mehr steckt, als ich erwartet hatte. Das Leben uns seine Herausforderungen aus Sicht der Kampfkünste zu betrachten, war nicht nur spannend, sondern sehr lehrreich. Wer sich darauf einlassen kann, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen, denn ich konnte einiges für mich mitnehmen. Es regt zum Nachdenken an und lässt einen über den Tellerrand blicken.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Informationen: ♥♥♥♥♡
Unterhaltung: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♥
Botschaft / Praxisbezug: ♥♥♥♥♥
Strukturiertheit: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 4,4


Bis bald,
EURE HACHIDORI

[Lese-Challenge] Sommerloch-Bingo 2021: Das zweite Buch wurde ausgelost!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Hier seht ihr den aktuellen Stand des Sommerloch-Bingos 2021:

Meine Losfee hat ein glückliches Händche bewiesen und mir als zweites Buch direkt einen meiner Favoriten gezogen:

„The Beach [Der Strand]“ von Alex Garland

Ich bin so gespannt, wie dieses Buch ist und ob es mich begeistern kann. Normalerweise lese ich ja keine Thriller, aber den Film hatte ich vor vielen Jahren mal gesehen. Mit etwas Glück steht beim nächsten Mal vielleicht sogar schon ein Bingo an!

Ihr könnt gern immer noch einsteigen, wenn ihr euren SuB etwas erleichtern wollt. 🙂 Es sind schon viele Blogs dabei!
Ich halte euch wie letztes Mal beim Frühjahrsputz-Bingo auf dem Laufenden!

Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Star Wars: Dawn of the Jedi II – Der Gefangene von Bogan“ von John Ostrander & Jan Duursema

Meine lieben Leser,

direkt nach dem ersten Teil des Star-Wars-Comics musste ich unbedingt weiterlesen und wissen, ob der zweite Band besser wäre. Wie er mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

| Werbung | unbezahlt |

ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Star Wars – Dawn of the Jedi: Der Gefangene von Bogan
  • Autor/in: John Ostrander / Jan Duuserna
  • Übersetzer/in: Michael Nagula
  • Anzahl der Seiten: 121 Seiten
  • Verlag: Panini Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (Oktober 2013)
  • Genre: Science-Fiction

INHALT:

*** Achtung! Es handelt sich um den zweiten Band – evtl. Spoiler zum vorherigen Band vorhanden! ***

In Band 2 fliehen Daegen Lok und Xesh vom Mond Bogan.
Gleichzeitig vermuten die Je’daii, dass an den Visionen, die Daegen Lok hatte, vielleicht doch etwas dran sein und der Planet Tython in Gefahr sein könnte. Die Gefahr besteht in den Rakata, die eine Invasion auf den Planeten planen.
Während Daegen Lok besessen von seiner Vision seine eigenen Pläne durchführen will, um unter den Jedi wieder zu einem Stand zu gelangen, schlägt sich Xesh auf die Seite der Je’daii und wird von ihnen ausgebildet.
Er zeigt ihnen außerdem, wie sie Machtschwerter nutzen und herstellen können. Dies birgt nur ein Problem – die Je’daii müssen sich für deren Nutzung der dunklen Seite öffnen. Doch ihnen bleibt keine Wahl, wenn sie ihre Heimat schützen wollen. Können sie Xesh trauen? Werden sie der dunklen Seite verfallen? Und können sie Tython retten? Das dürft ihr gern selbst lesen.

SCHREIBSTIL:

Der zweite Band hat mir bedeutend besser gefallen als der erste Band. Ich habe ihn deshalb geradezu inhaliert und kann sagen, dass ich mir einen Star-Wars-Comic so vorstelle und nicht wie den ersten Band! Der zweite Teil hatte mehr Tiefe, mehr Bezug zu den Charakteren und mehr Hintergrundinfos zu bieten. Dass ein zweiter Band mich so begeistert, passiert wirklich selten, weswegen ich mich umso mehr freue, dass dieser hier meine Erwartungen erfüllen konnte. Vor allem waren die Dialoge nicht mehr so platt und es war etwas niveauvoller – und man hatte etwas mehr zum Lesen.

FAZIT:

Der zweite Band lässt noch mehr aufs Finale hoffen, dass dieses einen ähnlich guten Eindruck machen wird. Aus meiner Sicht haben die Charaktere sich sehr zum besseren entwickelt und ich war wirklich fasziniert von den Infos über diese Zeit, die so weit vor den allseits bekannten Filmen liegt.

Ein Nachfolger, der den ersten Band übertreffen konnte. Mehr Tiefe, mehr Hintergrundinfos und mehr Charakterbezug machten dieses Leseerlebnis viel spannender als den Auftakt. Bin gespannt aufs Finale!

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♥♡
Emotionen: ♥♥♥♡♡
Zeichnungen: ♥♥♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♡♡

Gesamtwertung = 3,8


Bis bald,
EURE HACHIDORI