DIY – Häkeln – *Schneeflocken-Anhänger*

Liebe Leser,

Weihnachten rückt immer näher und viele bekommen jetzt langsam die Geschenkepanik. Damit eure Geschenke super dekoriert sind, habe ich hier eine einfache Anleitung für einen Schneeflockenanhänger. Das Häkeln dieses Anhängers dauert nur ein paar Minuten! 🙂 Viel Spaß und fröhliche Weihnachten.

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Was du benötigst:
Häkelnadel 4,0 mm
Wolle/ Garn

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Abkürzungen:

M – Masche
fM – feste Masche
Lfm – Luftmasche
hStb – halbes Stäbchen
wdhl – wiederholen

Anleitungen:

Fadenring (Anleitung HIER) ; 5 fM in den Ring [5 M]

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Fadenring mit 5 Luftmaschen

Rd 1: 4 Lfm (zählt als „hStb, 2 Lfm“); *hStb, 2 Lfm; ab * 5 Mal wdhl; Kettmasche in den ersten Zwischenraum, der entstanden ist, sodass am Ende 6 Zwischenräume existieren.

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4 Luftmaschen

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Faden vor die Nadel nehmen

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Faden durchholen; 3 Schlingen auf der Nadel

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Faden durchholen; halbes Stäbchen beendet

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2 Luftmaschen

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rundherum wiederholen; 5 Zwischenräume entstanden

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Kettmasche in ersten Zwischenraum, sodass 6. Zwischenraum entsteht

arbeite in die 6 Zwischenräume, die entstanden sind das
Muster für die Schneeflocke:

3 Lfm; Kettmasche in gleichen Zwischenraum
5 Lfm; Kettmasche in gleichen Zwischenraum
3 Lfm; Kettmasche in gleichen Zwischenraum

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3 Luftmaschen

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Kettmasche in gleichen Zwischenraum

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5 Luftmaschen

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Kettmasche in gleichen Zwischenraum

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3 Luftmaschen

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Kettmasche in gleichen Zwischenraum

weiter wie folgt:
*1 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum;
3 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum;
5 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum;
3 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum *

von * bis * 4 Mal wdhl

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{1 Luftmasche

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Kettmasche in nächsten Zwischenraum; wiederholen der Bilder oben} x 4

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Zum Abschluss:
1 Lfm; Kettmasche in ersten Zwischenraum

Entweder Abmaschen oder Faden abschneiden und als Schlaufen zum Aufhängen verknoten.

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EURE HACHIDORI

Frauen der Weltgeschichte – Rosalind Franklin

Rosalind Franklin
1920 – 1958
Biochemikerin und Spezialistin für Röntgenstrukturanalyse


Titel: Rosalind Franklin CC-BY-SA (Quelle)
Fotograf: Rori!

Rosalind Franklin war maßgeblich zur Aufklärung über die Doppelhelixstruktur der DNA bei, bekam dafür allerdings nie einen Nobelpreis. Ihre dazu veröffentlichten Studien erschienen im selben Jahr wie die des Nobelpreisträgers Watson, der „Rosys“ Aufzeichnungen schon vor der Veröffentlichung zu lesen bekam und darauf seine eigenen Thesen stützte. Als Wissenschaftlerin war sie sehr engagiert, forschte unter anderem auch über Kohle und Viren. Auch die Übungen für Fliegeralarm konnten ihrem Drang nach Wissen nichts entgegensetzen. Sie nahm einfach nicht daran teil, blieb in den Gebäuden, forschte und lernte immer weiter. Vor allem in der Arbeitswelt zeigte Franklin sich temperamentvoll, schroff und ungeduldig.

Neben der unermüdlichen Wissenschaftlerin Franklin existierte jedoch auch eine ganz normale Rosalind, die das Bergsteigen und Reisen liebte und von allen als fröhlich und lebendig beschrieben wurde. Auch ihr Umgang mit Kindern wurde vielseitig gelobt.
Während Watson, der Franklin den Nobelpreis zu verdanken hatte, nur verschmähende Worte für sie übrig hat: „Sie tat nichts, um ihre weiblichen Eigenschaften zu unterstreichen.“, findet ihre Schwester, dass sie „einfach eine gute Wissenschaftlerin“ war.
Schlussendlich starb Rosalind Franklin nach jahrelanger Arbeit mit Röntgenstrahlung an Krebs, im Alter von nur 37 Jahren.

 

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