Rezension – „Die letzte Astronautin“ von David Wellington

Meine lieben Leser,

das nächste Bingo-Buch war „Die letzte Astronautin“ von David Wellington. Der Klappentext und das Cover hatten mich total geflasht und ich war so heiß auf dieses Buch, dass ich es direkt zu Erscheinen gekauft habe. Leider ist es dann erstmal aufgrund anderer Projekte auf dem SuB gelandet. Im Folgenden lest ihr, wie es mir nun gefallen hat.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Die letzte Astronautin – Wir dachten, wir würden sie nicht länger brauchen, wir haben uns geirrt
  • Autor/in: David Wellington
  • Übersetzer/in: Simon Weinert
  • Anzahl der Seiten: 480 Seiten
  • Verlag: Piper Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (2020)
  • Genre: Science-Fiction, Horror

INHALT:

Sally Jansen ist die letzte Astronautin der Erde. Zumindest die letzte, die noch als Astronautin ausgebildet wurde. Nach einem Vorfall auf der Mars-Mission wurde sie zur Geächteten und das Raumfahrt-Programm eingestellt.
Doch nun stehen die Wissenschaftler, die Regierung, ja die ganze Welt vor einer nie da gewesenen Herausforderung. Ein außerirdisches Raumschiff steuert auf die Erde zu. Niemand weiß, mit welcher Intention es auf dem Weg zur Erde ist.
Die NASA will dem Objekt eine Besatzung entgegen schicken, um die Kommunikation zu suchen. Sie haben nur ein Problem – sie brauchen die über 50-Jährige Sally Jansen für die Mission und die Ausbildung der anderen Crew-Mitglieder.

Das Buch dreht sich anschließend natürlich hauptsächlich um die Weltraum-Mission. Es wird die Reise zum unbekannten Objekt beschrieben, aber viel länger verbringt der Leser die Zeit mit den Crew-Mitgliedern innerhalb des außerirdischen Raumschiffes und begegnet dort allerlei Merkwürdigkeiten und vor allem sehr viel Dunkelheit.
Ihr Leben ist in Gefahr, doch das realisieren sie viel zu spät. Ein Wettlauf gegen die Zeit und beginnt, der droht, ihr gesamtes Verständnis und Wissen auf den Kopf zu stellen.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil – ohja – der hat mich direkt zum Anfang des Buches erstmal sehr daran zweifeln lassen, ob ich das Buch beenden werde. Ich wurde ziemlich auf die Probe gestellt, denn zugegebenermaßen habe ich noch kein anderes Buch in einem ähnlichen Stil gelesen.
Die Geschichte bedient sich des Perspektivwechsels, der ja mittlerweile ein sehr bekanntes Mittel ist, um verschiedene Einsichten in das Geschehen zu ermöglichen. Allerdings wurden die Perspektiven nicht kapitelweise durchgeführt, sondern absatzweise. Noch schwieriger war der Umstand für mich dadurch, dass die Perspektiven nicht gekennzeichnet wurden und ich so niemals wusste, wer gerade spricht. Das hat gerade zum Anfang der Geschichte bei mir für einiges an Verwirrung gesorgt, weil man praktisch mitten ins kalte Wasser geworfen wird und gar keine Orientierungshilfe bekommt. Die vielen unterschiedlichen Charaktere machen es nicht unbedingt einfacher, sich ein Bild von der Ausgangssituation zu verschaffen.
Da wären wir bei einem weiteren Punkt, der mir etwas zu schaffen machte. Die Geschichte wird aus den Perspektiven aller Crew-Mitglieder und auch einer Menschen, die auf der Erde blieben, erzählt. Der Redeanteil hält sich hier fast die Waage, sodass nicht wie erwartet der Fokus auf Sally, der letzten Astronautin liegt. Ganz im Gegenteil verlor ich als Leser den Bezug zu Sally als vermeintlicher Hauptperson und konnte mich bis zuletzt kaum mit ihr identifizieren. Generell führte der ständige Perspektivwechsel zu einer unglaublichen Distanzierung von mir als Leser zu allen Personen und Geschehnissen. Unterstützt wurde dies dann auch noch durch den generell sehr trockenen, emotionsarmen Schreibstil des Autors, der nicht nur an Dialogen, sondern auch öfter an Tiefgründigkeit gespart hat.
Ich hatte mir da von dem Buch etwas ganz anderes erhofft und finde es wirklich sehr schade, dass ich zu Sally so wenig Verbindung aufbauen konnte.
Nichtsdestotrotz war der Handlungsstrang interessant und spannend, sodass ich motiviert war, herauszufinden, was eigentlich hinter all den Fragen steckt, die aufgeworfen wurden. Die größte Wendung um das Raumschiff hat mich dann auch wirklich beeindruckt, weil es für mich eine doch ganz andere Idee war, als man bisher in Sci-Fi-Romanen gelesen hat. Diese innovative Idee hatte unheimlich viel Potenzial, hat zum Ende hin allerdings an Magie und Strahlkraft verloren. Das passierte vor allem auch durch die vielen Längen, die sich immer wieder einschlichen. Aus meiner Sicht war der Spannungsbogen nicht groß, sondern es waren eher viele kleine Erhebungen, die durch direkt nachfolgende Längen ihre Wirkung nicht entfalten konnten.

FAZIT:

Das Cover, der Titel und der Klappentext haben aus meiner Sicht völlig andere Erwartungen geweckt, als das Buch sie erfüllen könnte. Sally Jansen steht nicht im Mittelpunkt und die Geschichte ist nicht so spannend konzipiert, wie ursprünglich gedacht. Zusätzlich wurde die Story immer wieder mit Grusel- bzw. Horror-Elementen ausgestattet, die für mich weder gruselig, noch ein Mehrwert waren.
Die Grundidee und vor allem die Wendung bezüglich des Alien-Raumschiffes hat mir unglaublich gut gefallen und war sehr innovativ. Das Potenzial wurde zum Ende leider nicht ausgeschöpft. Alles in allem war die Geschichte interessant, aber ich fand es teilweise sehr anstrengend zu lesen, weil viele unnötige Längen vorhanden waren.

Eine spannende Grundidee, leider mit vielen Längen. Horror-Elemente waren für mich zu gewollt platziert, der Perspektivwechsel unübersichtlich und inflationär gebraucht. An sich ein nettes Buch, ich fand es aber auch anstrengend beim Lesen. Meine Erwartungen wurden leider enttäuscht.

BEWERTUNG: ♥♥♥♡♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♡♡
Emotionen: ♥♥♡♡♡
Science-Fiction: ♥♥♥♥♡
Charaktere: ♥♥♥♡♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♡♡♡

Gesamtwertung = 2,8


Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Love Show – Ist deine Liebe echt?“ von Britta Sabbag

Meine lieben Leser,

das Buch „Love-Show“ von Britta Sabbag hatte mich nicht nur aufgrund der traumhaft schönen Gestaltung gereizt, sondern auch die Story, die an die Truman-Show erinnert, klang für mich vielversprechend. Wie es mir nun tatsächlich gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Love Show – Ist deine Liebe echt?
  • Autor/in: Britta Sabbag
  • Anzahl der Seiten: 352 Seiten
  • Verlag: Fischer Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (2020)
  • Genre: Liebesroman, Science-Fiction

INHALT:

Auf Aroha Island ist das Leben paradiesisch und beschaulich. Es gibt traumhafte Strände und eine üppige Flora und Fauna. Hier wächst Ray auf. Sie ist mittlerweile 17 Jahre alt und hat keinerlei Sorgen. Ihr Kindheitsfreund Noah ist ihr sehr vertraut, aber dennoch kann sie sich nicht darauf einlassen, mit ihm einen Schritt weiter zu gehen. Er ist mehr wie ein Bruder für sie.
Zur gleichen Zeit erfährt der Leser von einem Fernsehstudio, dass diese Entwicklungen kritisch beäugt. Denn was Ray nicht weiß: Sie und Noah sind die Stars der größten Reality-TV-Show der Welt. Alle Bewohner der Insel, außer den Beiden, sind eingeweiht. Dass aus Noah und Ray nicht wie vom Sender geplant ein Liebespaar wird, lässt die Quoten einstürzen. Darum senden sie Liam, einen Mitarbeiter des Senders auf die Insel, um Ray herumzukriegen.
Doch dann entdeckt Ray Kabel und Kameras und beginnt an ihrem heimatlichen Paradies zu zweifeln …

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil von Sabbag ist sehr einfach gehalten, für meinen Geschmack zu wenig anspruchsvoll. Natürlich ist dieses Buch ein All-Age-Roman, aber auch dann kann aus meiner Sicht etwas mehr sprachliche Rafinesse eingebaut werden. Es wirkte auf mich vom sprachlichen Anspruch eher wie ein Kinderbuch – oder ein Jugendbuch für niedrigere Altersklassen. Dadurch waren die Dialoge leider sehr substanzlos, oftmals nicht fesselnd und haben mich gelangweilt. Es wirkte gerade am Anfang alles sehr belanglos. Erst kurz vor Ende des Buchs erfährt der Schreibstil eine Art Bruch, der dem Lesefluss zugute kam. Ab diesem Moment schreibt die Autorin erwachsener und auch die Charaktere klingen auf einmal tatsächlich, als wären sie 17 Jahre alt und nicht erst 14, wie es vorher den Anschein hatte.
Leider gab es einige Punkte, die ich kritisch sehe. Zum Einen war mir das Auftreten des eingeschleusten Jungen zu aufdringlich – auch die Protagonistin bezeichnet ihn als „unverschämt und übergriffig“. Das wäre an sich nicht ganz so schlimm, wenn er der Antagonist wäre, hier wird aber immer wieder betont, wie sehr dieses Verhalten Ray gefallen würde. Sie lässt auch alles mit sich machen, ist sehr naiv und hat die meiste Zeit des Buches keine eigene Meinung. Dieses Bild bzw. Klischee über Frauen ist nicht mehr zeitgemäß und ich halte es in einem modernen Jugendbuch nicht für angebracht, die Schiene „Frauen lieben Arschlöcher und sind unterwürfig“ zu fahren.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Protagonistin kritisiert, dass der Neuling ein Botaniker ist und dieser gutaussehende Mensch mit so einem langweiligen Thema nicht zusammenpassen würde. Auch das ein sehr krasses Klischee. Es fiel in der Vergangenheit schon anderen Lesern auf, wie eine Art Bashing von Naturwissenschaften in Büchern an der Tagesordnung zu stehen scheint. Dass gutaussehende Menschen sich nicht dafür interessieren könnten oder das nur etwas für „Loser“ wäre, ist eine Ansicht, die für mich wie aus dem vorherigen Jahrhundert anmutet.
Der für mich größte Aufreger war jedoch das Thema Essen. Auch, wenn die Autorin im Schlusssatz nochmal eine Kurve bekommen wollte zu den im Buch getätigten Äußerungen, reichte das nicht für mich aus, die Brisanz des Themas zu verringern. In diesem Buch wird von den Protagonisten wirklich zu jeder Gelegenheit betont, wie ekelhaft und widerlich sie gesundes Essen finden würden. Im selben Atemzug werden sie meist nicht müde zu betonen, wie lecker und toll Fastfood wäre. Dabei werden so krasse Aussagen getroffen, dass Salz zum Glück gesunden Geschmack übertüncht oder dass sie sich nach 100% Zucker oder dem metallischen Geschmack von Zusatzstoffen sehnen, dass es ehrlich gesagt für mich als Leser nicht mehr angenehm zu lesen war. Ich, als Betroffene mehrerer seltener Intoleranzen, habe gelernt, wie sehr diese ungesunde Ernährung unseren Darm schädigt. Ich halte es für unverantwortlich, in einem Buch für eine so junge Zielgruppe von Fastfood, Zucker und Zusatzstoffen zu schwärmen, wo in unserer Gesellschaft doch mittlerweile 50-80% der Menschen mindestens eine Lebensmittelintoleranz haben. Pädagogisch ist das alles andere als wertvoll.

FAZIT:

Rückblickend muss ich sagen, dass der Klappentext ein komplett anderes Bild von dem Buch zeichnet, als es dann tatsächlich war. Im Klappentext wird eine Textstelle zitiert, die relativ spät im Buch ihren Platz findet. So wird suggeriert, dass der Fokus des Buchs auf dem Aufdecken der Lügen und der gespielten Realität im Ray liegt. Wer auf eine Story alá Truman-Show hofft, wird hier allerdings nicht zufrieden sein. Der Fokus liegt klar au der Liebesgeschichte und der Rest läuft nebenher. Das fand ich sehr schade.
Auch die mittlerweile überreizte Konstellation der Dreiecksbeziehung war für mich etwas aus der Zeit gefallen. Die kritischen Passagen taten ihr Übriges und zwischendurch war ich am Überlegen, das Buch abzubrechen. Tatsächlich gewann es aber kurz vorm Ende nochmal an Fahrt, weswegen ich es zwischenzeitlich wirklich angenehm zu lesen fand. Alles in allem wurde hier allerdings nicht das Potenzial ausgeschöpft, was die Geschichte mit sich brachte. Mir fehlte es an Tiefe und mehr Auseinandersetzung mit dem multimediapsychologischen Aspekt. Das Buch und ich wurden einfach keine Freunde, obwohl ich es wirklich wollte.

Ein Buch mit einer spannenden und guten Grundidee, die an die bekannte „Truman-Show“ erinnert. Das Potenzial wurde leider nicht genutzt, schwache Dialoge, blasse Charaktere und fehlende Tiefe ließen mich enttäuscht zurück. Pädagogisch sehe ich einige Aussagen in diesem Werk als sehr kritisch. Da der Fokus der Geschichte außerdem mehr auf der Liebesgeschichte lag, fand ich mit dem Buch letztendlich einfach nicht zusammen.

BEWERTUNG: ♥♥♡♡♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♡♡♡
Emotionen: ♥♥♡♡♡
Worldbuilding/Rahmen: ♥♥♥♡♡
Charaktere: ♥♥♡♡♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♡♡

Gesamtwertung = 2,4


Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] DAS SOMMERLOCH-BINGO IST GESCHAFFT!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 war das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es wurden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den letzten 2 Monaten gelesen werden sollten. Die Reihenfolge wurde bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Und tatsächlich habe ich ALLE Bücher beenden können. Und das vorzeitig!

Es war wirklich wieder eine total spaßige Aktion, mit der ich mir einen tollen Betrag in mein SuB-Glas sparen konnte. Die Bücher waren dieses Mal noch bunter gemixt und es waren tolle Highlights und Überraschungen aber auch die ein oder andere Enttäuschung dabei. Ich bin aber alles in allem sehr zufrieden wieder so viele Bücher von meinem ungelesen Stapel erlöst zu haben!

Und da ist das Sommerloch-Bingo 2021 auch schon wieder vorbei! Es war wirklich wieder eine tolle Erfahrung und ich freue mich schon, wenn wir uns 2022 zum Frühjahrsputz-Bingo wiedersehen. 🙂 Wer bis dahin noch nicht genug vom Bingo hat, der kann bei Buchperlenblog reinschnuppern und am Gruselbingo 2021 teilnehmen, was ich selbst aussetzen werde. Informationen dazu wird es zu gegebener Zeit auf ihrer Seite geben. 🙂

Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] SOMMERLOCH-BINGO 2021: DAS FINALE BUCH STEHT FEST!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Hier seht ihr den aktuellen Stand des Sommerloch-Bingos 2021:

Das große Finale im Sommerloch-Bingo steht an! Folgendes Buch wird es sein:

„1984″ VON GEORGE ORWELL

Das Ende des Bingos bildet also ein wahrer Klassiker. Zudem wird das Beenden dieses Buches ganze 3 Bingos auf einmal auslösen – ein echtes Feuerwerk also!

Und dann ist das Sommerloch-Bingo auch schon fast wieder vorbei! Es war wirklich wieder eine tolle Erfahrung und ich freue mich schon, wenn wir uns 2022 zum Frühjahrsputz-Bingo wiedersehen. 🙂 Wer bis dahin noch nicht genug vom Bingo hat, der kann bei Buchperlenblog reinschnuppern und am Gruselbingo 2021 teilnehmen, was ich selbst aussetzen werde. Informationen dazu wird es zu gegebener Zeit auf ihrer Seite geben. 🙂

Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] SOMMERLOCH-BINGO 2021: DAS ACHTE BUCH WURDE AUSGELOST!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Hier seht ihr den aktuellen Stand des Sommerloch-Bingos 2021:

Meine Losfee hat mir als achtes Buch ein Buch ausgelost, welches ich von meiner Cousine geschenkt bekommen habe:

„BOOK ELEMENTS – DIE MAGIE ZWISCHEN DEN ZEILEN“ VON STEFANIE HASSE

Dadurch ergibt sich, dass „1984“ von George Orwell das große Finale für mein Sommerloch-Bingo sein wird. Mit dem Verlauf bin ich mehr als zufrieden. 🙂

Ich halte euch wie letztes Mal beim Frühjahrsputz-Bingo auf dem Laufenden!

Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Eve of Man – Die letzte Frau“ von Giovanna & Tom Fletcher

Meine lieben Leser,

das vierte Buch des Sommerloch-Bingos 2021 war „Eve of Man – Die letzte Frau“ von Giovanna und Tom Fletcher. Dieses Buch habe ich in einem Gewinnspiel gewonnen und hatte mich darüber riesig gefreut, weil es schon länger auf meiner Wunschliste stand. Wie es mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Eve of Man – Die letzte Frau
  • Autor/in: Giovanna & Tom Fletcher
  • Übersetzer/in: Friedrich Pflüger
  • Anzahl der Seiten: 445 Seiten
  • Verlag: dtv Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (2019)
  • Genre: Dystopie

INHALT:

Dieses Buch entführt den Leser in eine dystopische Welt, in der der Wasserspiegel so hoch ist, dass viele Gebäude unter Wasser stehen. Neue Gebäude wurden auf alte gebaut, die Bevölkerung lebt in ärmlichen Verhältnissen. Zu allem Übel sucht ein unerklärliches Phänomen die Menschen heim. Es werden keine Mädchen mehr geboren. Die Frauen sind alle bereits alt und es werden keine Nachfolgerinnen zur Welt gebracht. Der Fortbestand der Menschheit steht auf dem Spiel. Doch dann passiert das Unglaubliche: Ein Paar bringt ein gesundes Mädchen zur Welt. Dieses Mädchen mit dem Namen Eve wird fortan als Hoffnung der Menschheit gesehen und vermarktet.
Um sie und die Menschheit zu schützen, wird sie in dem sogenannten Turm großgezogen – mit allen Annehmlichkeiten, die es zu bieten gibt. Nur eines fehlt ihr: Freiheit.
Ihre einzige Freundin ist ein Hologramm, gesteuert von sogenannten Piloten, die aber alle Männer sind. Eve darf den Turm nicht verlassen und für viele hat sie nur einen Zweck, nämlich Mädchen zur Welt zu bringen.

Doch dann wird alles auf den Kopf gestellt, als sie die potenziellen Väter ihrer Kinder kennenlernt. Dabei trifft sie auch auf Bram, der ihre beste Freundin verkörpert. Zwischen den beiden herrscht direkt eine gewisse Anziehung.
Eve muss sich nicht nur zwischen ihrer Liebe und dem Erhalt der Menschheit entscheiden, sondern versteht langsam, welche Lügen ihr Leben bestimmen. Ein Wettrennen um die Selbstbestimmung und den Körper von Eve beginnt.

SCHREIBSTIL:

Die beiden Autoren haben es geschafft, dass die zwei Protagonisten Eve und Bram sehr vielfältige Persönlichkeiten darstellen. Ich frage mich tatsächlich, ob jeder von ihnen eine dieser Personen geschrieben haben könnte. Die Geschichte wird im Perspektivwechsel aus Eves und Brams Sicht erzählt. Dadurch erhält der Leser auch Informationen, die Eve nicht bekannt sind und das Gesamtbild abrunden.
Mir hat besonders das Setting und die Grundidee gefallen. Die schon fast apokalyptische Außenwelt und die zunächst behütende Atmosphäre im Turm bieten einen schönen Kontrast. Doch bald kehrt sich dieses Gefüge um, als Eve hinter die Lügen kommt, die ihr aufgetischt werden. Das fand ich sehr spannend.
Allgemein war für mich der Spannungsbogen am Anfang und Ende der Geschichte am höchsten. Das Buch war aber auch mittig nicht langweilig, sondern konnte mich durch den eingängigen Schreibstil und einige Wendungen an die Seiten fesseln.

FAZIT:

Zusammenfassend war „Eve of Man“ eine solide Dystopie, bei der der Fokus nicht zentral auf der Liebesgeschichte lag, aber dennoch ein Einfluss vorhanden war. Die Grundidee war toll umgesetzt und das Setting bzw. Worldbuilding waren überzeugend. Die wenigen offenen Fragen können hoffentlich im zweiten Band beseitigt werden. Ein wirklich unterhaltsames Buch, welches sich schnell wegliest.

Ein Pageturner, der mit einer speziellen Grundidee und authentischem Setting überzeugen kann. Sympathische Protagonisten runden das Bild ab. Ein bisschen Luft nach oben gibt es für den zweiten Band, aber bis dahin muss eine klare Leseempfehlung für diesen Auftakt ausgesprochen werden.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♥♡
Emotionen: ♥♥♥♥♡
Dystopischer Rahmen: ♥♥♥♥♡
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 4,0


Bis bald,
EURE HACHIDORI

[LESE-CHALLENGE] SOMMERLOCH-BINGO 2021: DAS SIEBTE BUCH WURDE AUSGELOST!

Meine lieben Leser,

pünktlich zum 01. Juni 2021 ist das Sommerloch-Bingo gestartet. Alle Infos zu dieser Lese-Challenge findet ihr auf der Aktionsseite auf meinem Blog.

Nur so viel: Es werden wieder 9 Bücher ausgewählt, die in den kommenden 2 Monaten gelesen werden sollen. Die Reihenfolge wird bei mir von der lieben Gabriela von Buchperlenblog ausgelost.

Hier seht ihr den aktuellen Stand des Sommerloch-Bingos 2021:

Meine Losfee hat mir als siebtes Buch ein Buch ausgelost, welches ich schon das ganze Bingo über herbeisehne und welches mit 600 Seiten der dickste Wälzer ist:

„DIE LEGENDER DER ADLERKRIEGER“ VON JIN YONG

Geschrieben wurde er von DEM chinesischen Fantasy-Autor und ich bin sehr gespannt, ob es mich abholen wird.

Ich halte euch wie letztes Mal beim Frühjahrsputz-Bingo auf dem Laufenden!

Bis bald,
EURE HACHIDORI

[BLOGOSPHÄRE] – Der Innovations-Award!

Meine lieben Leser,

die liebe Gabriela von Buchperlenblog hat sich etwas ganz Besonderes für uns einfallen lassen!
Die Welt der Blogger ist etwas stiller geworden, Gründe sind vielfältig. Fakt ist, dass ich selbst auch etwas faul geworden bin, was das Lesen anderer Blogs angeht. Woran das liegt, ich kann es es nicht sagen und wenn, wären es auch hier vielfältige Gründe.
Und so wurde von Gabriela der Innovations-Award ins Leben gerufen, der an die vielen Awards aus der Blogosphären-Vergangenheit erinnern soll. So können wir uns untereinander vernetzen und neue oder bekannte Gesichter entdecken und unterstützen.
Nachdem ich mit ihr darüber gesprochen hatte, wurde ich natürlich direkt nominiert und freue mich sehr, dass ich ein Teil davon sein darf. Ich mache gern mit, wenn es darum geht, die Blogosphäre wieder ein wenig bunter werden zu lassen!

Die Regeln zum Award:

  • Nenne den Schöpfer des Awards und setze einen Link auf den Blog
  • Du kannst Bucherplenblogs Header nutzen oder selbst einen gestalten, ganz wie du magst!
  • Danke der Person, die Dich nominiert hat und verlinke ihren Blog in Deinem Post
  • Nominiere selbst ein paar Blogger
  • Vor allem, hab Spaß daran mitzumachen!

Vorschlag zur Beitragsgestaltung:

  • Den eigenen Blog kurz vorstellen.
  • Welche Genres liest und bespricht man?
  • Was bietet man eventuell an abseits der Rezensionen?
  • Kurze Vorstellung eines anderen Blogs.
  • Welche Aktionen möchte man mit anderen Bloggern gemeinsam starten? Stelle diese Ideen vor.
  • Weitere Infos findet ihr im Beitrag von Buchperlenblog zum Award.


Über mich und meinen Blog:

Also dann beginne ich mal mit dem Award. Etwas aufgeregt und mit schwitzigen Händen, versuche ich gerade die richtigen Worte zu finden, während an meinem Vogelhaus ein Spatz herumpickt und mich extrem davon ablenkt, was ich eigentlich schreiben will. 😀

Mein Künstlername bzw. Bloggername „Sani Hachidori“ ist jetzt schon seit über 8 Jahren Teil meines Lebens. Denn so lange blogge ich nun schon – mal mehr, mal weniger viel und erfolgreich. Trotz der langen Dauer habe ich nie so viele Follower erreicht wie andere, was mir mittlerweile nichts mehr ausmacht. Ich hatte gesundheitliche Pausen und mein Leben 1.0 hat für mich immer noch Priorität, denn das Bloggen soll mir vor allem Spaß machen.
Ansonsten habe ich nach einer sehr langen inaktiven Phase wieder zurückgefunden ins Lesen und Bloggen. Früher habe ich über alles mögliche geschrieben, vielleicht sogar etwas zu konzeptlos. Und als ich dann endlich wieder meine Leidenschaft für Bücher ausgelebt habe, was lange nicht möglich war – ja, seitdem schreibe ich hier auf dem Blog auch hauptsächlich Rezensionen.
Ich genieße es, dass ich dieses Hobby so intensiv für mich wieder entfachen konnte und möchte die tollen Geschichten mit euch teilen. Noch vor ein paar Jahren war ich froh, wenn ich 10 Bücher im Jahr in der Hand hielt, letztes Jahr habe ich das erste Mal in meinem Leben 50 Bücher im Jahr gelesen. Und dieses Jahr scheine ich auf einem guten Weg zu sein, das zu übertreffen.
Ansonsten habe ich mich sehr gefreut, bei den Bloggeraktionen wie dem Frühjahrsputz-Bingo und dem Sommerloch-Bingo dabei zu sein. Das hat frischen Wind gebracht – auch in meinen Blog.
Zukünftig würde ich gern ein paar mehr Ideen umsetzen auf dem Blog, aber immer so, dass es zeitlich für mich passt und ich mich nicht unter Druck setze.

Am liebsten lese ich übrigens in den Genres Fantasy, Science-Fiction und Sachbuch, bin aber auch offen und wage mich auch mal an Klassiker, stinknormale Romane oder ganz selten mal an eine Liebesgeschichte. Krimis und Thriller sind so gar nicht meins, es sei denn, es handelt sich um Cozy Crime. Bücher über Japan oder in einem asiatischen Kontext sind für mich übrigens auch immer direkt interessant.

Und was sonst noch, außer Rezensionen?

Ich habe eine eigene Beitragsreihe über meine beiden täglichen Begleiter: Meine Histaminintoleranz und meine Salicylatintoleranz. Diese beiden sind zwar gar nicht mal so selten, wie man denken könnte, aber immerhin so unbekannt, dass die Diagnose eine wahre Odyssee war. Ein paar Beiträge dazu habe ich bereits geschrieben. Wer regelmäßig dazu Updates möchte, kann einmal im Monat meine HIT-Talks auf Instagram verfolgen.
Mein Ziel ist es, darüber aufzuklären, anderen Betroffenen zu helfen, einen Lichtblick zu geben und vielleicht auch das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Mehr dazu findet ihr in der betreffenden Beitragskategorie.

Im letzten November haben Gabriela von Buchperlenblog und ich den Historischen November ins Leben gerufen. Eine Aktion, die auf die vielen tollen Geschichten im historischen Kontext aufmerksam machen soll. Allzu oft merkt man, dass diesem Genre ein schlechtes Image anhaftet, dabei gibt es so viel mehr als die klassischen historischen Romane. Nach Ablauf des HistoNovs wurde diese Aktion zur HistoLove – und soll stetig um weitere Bücher erweitert werden. Mehr dazu findet ihr auf der Aktionsseite.

Eine meiner größten Beitragsreihen war in der Vergangenheit „Frauen der Weltgeschichte„, die ich gern wiederbeleben würde. Ich habe immer versucht, in Kurzbiografien interessante Frauen unserer Weltgeschichte vorzustellen. Mein Antrieb war, darüber aufzuklären, wie viele tolle, erfolgreiche und selbstständige Frauen es zu allen Zeiten gegeben hat und dass jede von uns das Recht hat zu träumen und alles zu schaffen, was sie sich vornimmt. Mehr dazu findet ihr in der betreffenden Beitragskategorie.

Außerdem habe ich mehrere Leseprojekte wie beispielsweise mein Star-Wars-Leseprojekt, bei dem ich mir vorgenommen habe, alle Star-Wars-Romane zu lesen. Oder mein Projekt, das Gesamtwerk von Walter Moers und Kai Meyer zu lesen.

Meine Blogempfehlung:

Ich möchte euch heute Leos Buchblog vorstellen. Sie ist nicht nur eine wahnsinnig liebe und offene Persönlichkeit, sondern hat auch eine absolut positive Ausstrahlung, die mich schon öfter total beeindruckt hat. Außerdem gibt sie sich mit ihren Bildern so viel Mühe, dass ich immer wieder begeistert bin. Es gibt wenige Menschen, deren Werdegang ich so gern verfolge wie Leos. Ihr Lesegeschmack reicht von Kinderbüchern über Fantasy, New Adult bis hin zu Thrillern. Sie ist also mit ihrem Buchgeschmack richtig breit aufgestellt.
Schaut doch einfach mal bei ihr vorbei und lasst etwas Liebe bei ihr. 🙂

Ich gebe den Award weiter an:

The_Blook | Joysbellabooks | Bee Buchkind | nettebuecherkiste | Nerd mit Nadel | Darkfairys Senf |

Viel Spaß beim Entdecken und Nominieren!

Rezension – „The Beach [Der Strand]“ von Alex Garland

Meine lieben Leser,

kennt ihr den Film „The Beach“ mit Leonardo Dicaprio in der Hauptrolle? Ich habe den Film vor über 10 Jahren das letzte Mal gesehen. Als ich das Buch bei einem Gebrauchtwarenhändler entdeckte, musste ich einfach zuschlagen, weil ich vorher gar nicht wusste, dass es eine Romanvorlage zum Film gibt. Wie mir das Buch gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: The Beach [Der Strand]
  • Autor/in: Alex Garland
  • Übersetzer/in: Rainer Schmidt
  • Anzahl der Seiten: 446 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag
  • Ausgabe: Taschenbuch (Februar 2000)
  • Genre: Roman, Abenteuerfiktion

INHALT:

Das Buch verspricht durch den Klappentext große Spannung. Auch den Film habe ich spannend und beklemmend in Erinnerung. Die Handlung dreht sich um Richard, der als Rucksacktourist nach Thailand reist. Sein Ziel ist es, das Abenteuer fernab der Touristenrouten zu suchen. In seiner Unterkunft hinterlässt ein anderer Bewohner nach seinem Selbstmord eine Karte an Richards Tür. Diese zeigt den Weg zu einer mysteriösen Insel und einem Strand. Zusammen mit zwei Franzosen macht Richard sich auf den Weg zu dieser Insel, die eigentlich nicht betreten werden darf, weil sie im Naturschutzgebiet liegt.
Als sie den Strand der Insel erreichen, finden sie eine kleine Gemeinschaft von Aussteigern vor, in deren Gesellschaft sie sich behaupten müssen. Laut Klappentext wird das vermeintliche Paradies bald zu einer großen Gefahr für die Strandbewohner.

Tatsächlich war das Buch bis auf die anfängliche Dramatik eher ein Abenteuerroman, der sich auf dir gesellschaftlichen Probleme und Abläufe am Strand konzentrierte. Richard wird immer wieder von Träumen und Halluzinationen geplagt, hinter denen ich einen tieferen Sinn vermutete. Leider bestätigte sich diese Vermutung nicht. Spannung kam erst in den letzten 20-30 Seiten auf.
Einen großen Teil des Buches nehmen Beschreibungen von Cannabis-Konsum und dadurch verursachte Trips bzw. High-Phasen ein. Hier hätte ich mir vielleicht noch eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Thema Drogenkonsum im Allgemeinen gewünscht.
Weiterhin sind zwar wenige, dafür aber umso brutalere Situationen geschildert, die für sanfte Gemüter eher nicht geeignet sind.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er mich trotz der alltäglichen Beschreibungen und der zwischenzeitlich aufkommenden Langeweile zum Lesen animierte.
Die Geschichte wird von Richard selbst erzählt, der nach den Geschehnissen darauf zurückblickt. Seine Zwiegespräche mit Daffy Duck, dem ehemaligen Karteninhaber, waren oft sehr abstrus, weswegen ich dachte, dass sich meine Fragen diesbezüglich noch klären würden. Der Autor erwähnt hier nämlich auch immer wieder Bezüge zum Vietnam-Krieg, die sich aber leider nicht gut zuordnen lassen, weil alles nur in den Raum geworfen wird. Meine offenen Fragen hat Garland bis zum Ende nicht beantwortet und so frage ich mich, was der Autor mit diesen Episoden ausdrücken wollte.
Mir fehlte die versteckte Botschaft hinter den Zeilen. Durch diese für mich fehlenden Informationen wirkte das Buch am Ende nicht so rund, wie ich es mir gewünscht hätte und die Charaktere blieben dadurch auch blasser, als es hätte sein müssen.

FAZIT:

Die Idee des Buchs war für mich interessant und hatte Potenzial. Der Klappentext und auch meine dunkle Erinnerung verhießen auch eine gewisse Spannung. Die Handlung war zeitweise dan aber fast etwas langweilig. Wendungen waren kaum vorhanden. Richards Gedankengänge waren immer öfter sehr diffus und chaotisch, sodass sich mir der Sinn auch nach Beenden des Buchs nicht erschließen will. Leider fehlt mir rückblickend ein gewisser Tiefgang, es blieb alles sehr oberflächlich.

Ein Buch, von dem ich mehr Spannung erhofft hatte. Ganz nett als Abenteuer zu lesen, allerdings zu wenig Tiefgang und an einigen Stellen für mich zu diffus und chaotisch.

BEWERTUNG: ♥♥♥♡♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♡♡
Spannung: ♥♥♡♡♡
Botschaft/Aussage: ♥♥♡♡♡
Charaktere: ♥♥♥♡♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 2,8


Bis bald,
EURE HACHIDORI

MEIN LESEMONAT JUNI & NEUZUGÄNGE

Meine lieben Leser,

das Sommerloch-Bingo ist in vollem Gange! Und trotzdem konnte ich noch Zeit finden, nebenbei ein paar andere Bücher zu lesen. Nach dem ersten Bingo-Monat folgt nun der zweite. Ich hoffe sehr, dass ich im Juli noch alle geplanten Bingo-Bücher lesen kann.

LESEMONAT JUNI

Insgesamt waren es sechs Bücher, die ich im Juni gelesen habe. Auf das Rezensionsexemplar „Nahtod“ hatte ich mich riesig gefreut und es hat mich nicht enttäuscht. Ansonsten habe ich mich natürlich hauptsächlich auf das Sommerloch-Bingo konzentriert.

Und aus folgenden Büchern besteht mein Lesemonat:

„Eve of Man – Die letzte Frau“ von Giovanna & Tom Fletcher – ♥♥♥♥♡
„Der Palast im Himmel“ von Diana Wynne Jones – ♥♥♥♥♡
– „The Beach [Der Strand]“ von Alex Garland – ♥♥♥♡♡
– „Der Weg des Siegers“ von Ronny Schönig – ♥♥♥♥♡
– „Love Show“ von Britta Sabbag – ♥♥♡♡♡
– „Nahtod – Grenzerfahrungen zwischen den Welten“ von Dr. med. Bruce Greyson – ♥♥♥♥♥

BÜCHER-NEUZUGÄNGE JUNI

Und hier ist die Liste meiner Neuzugänge und wie ich dazu gekommen bin:

– „Vortex – Die Liebe, die den Anfang brachte“ von Anna Benning aus dem Fischer Verlag (neu gekauft)

SUB-ABBAU

Ende März lag der SuB bei 186 Büchern.
Der SuB liegt momentan bei 181 Büchern.

Seit Ewigkeiten ist mein SuB also endlich mal wieder gesunken! 🙂

Bis bald,
EURE HACHIDORI