Do it yourself – Die Tuffschleife *Weihnachtsspecial*

Hallo liebe Leser,

hier kommt die nächste Anleitung für eure ganz persönliche Schleife auf dem Weihnachtsgeschenk!
Mögt ihr es festlich? Anmutig? Und einzigartig? Dann kommt hier die richtige Schleife für euch!

Die Tuffschleife
oder „Die Festliche“

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Für dieses Stück Schleifenglück benötigt ihr:

  • Geschenkband (ca. 120-150 cm lang und in der Breite, die ihr wünscht)
  • Bindeband (also ebenfalls ein Geschenkband, mit dem ihr die Schleife befestigt und welches um euer Geschenk passt)
  • eine Stecknadel zum Fixieren
  • Schere
  • optional Deko, die ihr an und um die Schleife platziert

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Beginnt damit, das Geschenkband, welches zur Schleife werden soll, um eure Hand zu wickeln. Um die sechs Schlaufen sind nötig, damit die Schleife schön wird.

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Nehmt diese „Rolle“ von der Hand. Durch leichtes Klopfen auf einem festen Untergrund, kann man Unregelmäßigkeiten vom Wickeln ausgleichen.

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Faltet die „Rolle“ in der Mitte zusammen.

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Schneidet an der geschlossenen Seite dieser gefalteten „Rolle“ die Ecken schräg ab, sodass es ungefähr so aussieht wie im nächsten Bild. Achtet dabei darauf, dass ihr eine stabile und scharfe Schere benutzt. Wie ihr seht, ist es bei mir auch etwas ausgefranst, das macht aber nichts. da man diese Stellen der Schleife dann eh nicht mehr wirklich sieht.

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Faltet es wieder auf und fixiert die Mitte mit einer Stecknadel.

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Legt die fixierte Basis der Schleife auf das Bindeband, welches später um euer Geschenk gelegt wird.

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Knotet die Schleifenbasis fest.

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Zieht nun nacheinander auf beiden Seiten die Schlaufen heraus.

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Dreht, kneift und formt sie nach euren Wünschen, bis die Schleife nach „Tuff“ aussieht.

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Nun könnt ihr die Schleife um das Geschenk binden. Knotet das Bindeband auf der Rückseite zusammen oder befestigt es mit Klebeband.

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Fertiiig! Und schon habt ihr eine festliche Tuffschleife. 🙂

Viel Spaß beim weihnachtlichen Gestalten, wünscht euch
EURE HACHIDORI

Hier gehts zu den anderen Anleitungen:
Der Klassiker – Die Weihnachtsschleife
Die Mächtige – Die Doppelflügelschleife

Do it yourself – Die Doppelflügelschleife *Weihnachtsspecial*

Hallo liebe Leser,

Ihr wollt einen Hingucker unterm Weihnachtsbaum? Etwas Pompöses? Etwas Aufsehenerregendes? Eine Schleife, die förmlich „Weihnachten“ schreit? Dann ist diese Schleife das Richtige für euch:
Die Doppelflügelschleife
oder „Die Mächtige“

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Für dieses Stück Schleifenglück benötigt ihr

  • 3 Geschenkbänder (für den besonderen Effekt in drei verschiedenen Breiten und Längen)
  • 1 Stecknadel
  • wahlweise Deko, die ihr unter, an oder neben der Schleife auf dem Geschenk platzieren könnt
  • ein Geschenk zum Einpacken 😉

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Angefangen wird bei mir mit dem mittelbreiten Schleifenband. Legt das Geschenk auf das Band und achtet darauf, dass dieses Band nicht zu kurz ist, denn mit diesem Band befestigt ihr durch Knoten die anderen Schleifen.
Kreuzt dieses mittlere Band vor dem Geschenk…

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… und macht einen Knoten.
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Nehmt euch nun das dicke Geschenkband, um eine Schleife zu formen. Dazu die Enden kreuzen…

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…und dann in der Mitte zusammenklappen und mit einer Stecknadel die Form fixieren.

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Nun legt ihr die Schleife auf den vorher erstellten Knoten.

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Knotet die dicke Schleife fest. Vergesst nicht, die Stecknadel wieder herauszuziehen!

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Als nächstes kümmert ihr euch um das dünne Geschenkband (bei mir das mit dem Muster).
Verfahrt hier genau wie vorher mit dem dicken Geschenkband und erstellt so eine zweite Schleife.
Kreuzen…

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…in der Mitte zusammenführen …

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… und fixieren.

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Legt die zweite Schleife auf die festgeknotete dicke Schleife.

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Knotet sie fest. Auch hier: Bitte achtet darauf, die Stecknadel wieder zu entfernen!

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Jetzt seid ihr fast fertig!

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Für einen besonderen Hingucker, schneide ich immer die Enden des Geschenkbandes schräg.

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Nun ist eure Doppelflügelschleife fertig.

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Dekoriert das Geschenk und die Schleife abschließend nach eurem Ermessen. 🙂

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TADAAA!
Viel Spaß beim weihnachtlichen Gestalten, wünscht euch
EURE HACHIDORI

 

Hier gehts zu den anderen Tutorials:
Der Klassiker – Die Weihnachtsschleife
Die Festliche – Die Tuffschleife

Was wurde eigentlich aus den Themen … ?

Was wurde eigentlich aus den Themen … ???

Während Kategorien wie „Frauen der Weltgeschichte“ oder „Reisetagebuch“ ziemlich regelmäßig Beiträge bekommen haben in letzter Zeit, sind einige meiner Themen etwas in Vergessenheit geraten. Was wurde aus ihnen? Warum wurden sie bisher nicht weitergeführt? Dieser kleine Kurzartikel bringt Licht ins Dunkel!

Do it yourself – Sticken:
Das Projekt „Sticken“ habe ich im Sommer erstmal auf Eis gelegt. Grund war mein Job, der mich auch in eine andere Stadt schickte und ich musste mich erstmal orientieren. Weiterhin arbeite ich gerade an einem „Häkel“-Projekt für meine Geburtstagsfeier, doch dazu mehr in den baldig folgenden Artikeln 😉

Japan – die kleine Lehrstunde:
Das wurde nicht auf Eis gelegt, aber eine kleine Sommerpause wurde eingelegt, da mein Japanisch-Kurs diese ebenfalls hatte. Doch bald darf man auf eine Fortsetzung hoffen!

Produkttests:
Ich bin ehrlich. Dafür habe ich einfach gerade keine Zeit. Ich bin nicht immer zuhause und viel unterwegs, auch beruflich, weswegen sich weitere Produkttests erstmal nicht lohnen würden.

Und worauf könnt ihr euch dennoch freuen?
Auf viele weitere Artikel zu Frauen der Weltgeschichte, zu meinen Reiseerlebnissen und zu den baldig kommenden Do-it-yourself-Beiträgen, passend zur Weihnachtszeit. 🙂

Viel Spaß und bleibt mir als Leser erhalten!
EURE HACHIDORI

London-Impressionen: U-Bahn, Kultur und Süßigkeiten

Hallo liebe Leser,

nach langer Zeit endlich wieder eine Fortsetzung über London, welches ich in diesem Jahr bereiste. Lang, lang ist es her und ich versuche euch meine Eindrücke der Reise mit Fotos und Schilderungen näher zu bringen!
Heute erzähle ich über Tag 4 der Reise.

Und den Beginn macht ein Thema, mit welchem man in London auf jeden Fall in Berührung kommt: Die U-Bahn.
Unverzichtbares Verkehrsmittel und Tor zu jeder Ecke Londons. Besonders gefallen hat mir die Pünktlichkeit. Aber auch beim Verlassen der Stationen hatten ich und meine Freundinnen ziemlich „Spaß“. Man hatte die Wahl, einen überfüllten Aufzug zu nutzen oder einfach die Treppen hinaufzusteigen, deren Stufenzahlen sich im Bereich 100-200 abspielten. Die Schilder am Fuß der Treppe motivierten einen natürlich mit der genauen Stufenanzahl. 😀

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Beeindruckend war auch, dass die Rolltreppen dort so steil waren. Da konnte einem schon mal schwindelig werden. Aber das ist in anderen Ländern wahrscheinlich auch so. Ich war vom Londoner U-Bahn-System aber sehr begeistert, weil es alles sehr übersichtlich und leicht zu handhaben war.

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Und wo führte uns die U-Bahn hin? Auf den Leicester Square! In der Nähe dieses Platzes befinden sich die National Gallery und die National Portrait Gallery. Ich würde nach dem Besuch beider Gallerien empfehlen sich nicht beide anzuschauen oder vielleicht nicht unbedingt hintereinander. Sie sind beide riesig und nachdem wir eine der Gallerien gesehen hatte, waren wir des Ansehens von Bildern irgendwie müde geworden. Am Ende war es nur noch ein „Schnell-Raus-Hier“, weil Reizüberflutung. Ansonsten sind sie aber echt sehr sehenswert. In der Portrait Gallery hängt das einzige Portrait von Shakespeare! 😀 Da wollte ich als Fan natürlich sehr gerne hin.

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Und beeindruckt haben mich die vielen Schulgruppen, die in der Galerie unterwegs waren. Meistens saßen sie auf dem Boden und haben spielerisch Gemälde erklärt bekommen. Ich war von dieser Art der Pädagogik sehr begeistert. Vor allem, weil meine Erinnerungen an Museenbesuche mit der Schulklasse nicht so spannend sind.

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Danach sind wir zu China-Town aufgebrochen. Neben Straßen voller asiatischer Läden, leckerem Essen und auch nicht so lecker anzusehenden toten Tieren, fand ich die Dekoration der Straßen dort sehr schön. Wir haben dort gegessen und es war sehr sehr lecker. Empfehlen kann ich das Hühnchen-Curry!

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Ein weiteres großes Highlight war für mich der Süßigkeitenladen „Mrs Kibbles Olde Sweete Shoppe“. Der Laden war sehr klein, aber hoch und bis obenhin mit Süßigkeiten in Gläsern vollgestopft! Ich wusste nicht, was ich nehmen soll. Am besten haben mir allerdings die Fruit Rounders gefallen (unten auf dem Bild groß zu sehen). Die Atmosphäre im Laden wurde durch märchenhaft klingende Musik unterstrichen.

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Zum Abschluss des vierten Reisetages sind wir in den Covent Garden gefahren. Eine Art alte Markthalle, die mit interessanten Shops bestückt ist und in der auch Künstler ihre Waren zeigen. Ein ganz besonderer Moment war für mich eine Opernsängerin, die dort in Alltagskleidung für ein paar Pfennige gesungen hat. Diese Gänsehautatmosphäre! Es hat uns allen ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert! Unbedingt anschauen!!!

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Hier gibt es auch eine der vielen Filialen des Teeshops Whittard, in den ich mich verliebt habe. Dort gab es immer frisch aufgebrühten Tee zum Kosten, mindestens 3-4 Sorten! Und die Teekannen und -tassen sind auch der Hammer! Tipp von mir: Den Afternoon-Tee in einem Whittard-Shop genießen 🙂 Kostenlos und sehr sehr lecker.

EURE HACHIDORI

Mehr über die London-Reise:

London-Impressionen: Anreise und erste Eindrücke
London-Impressionen: Sightseeing und andere Erlebnisse
London-Impressionen: Sherlock Holmes, Wachsfiguren und Antiquitäten
London-Impressionen: Shopping und Camden Town