Hallo liebe Leser,
nach langer Zeit endlich wieder eine Fortsetzung über London, welches ich in diesem Jahr bereiste. Lang, lang ist es her und ich versuche euch meine Eindrücke der Reise mit Fotos und Schilderungen näher zu bringen!
Heute erzähle ich über Tag 4 der Reise.
Und den Beginn macht ein Thema, mit welchem man in London auf jeden Fall in Berührung kommt: Die U-Bahn.
Unverzichtbares Verkehrsmittel und Tor zu jeder Ecke Londons. Besonders gefallen hat mir die Pünktlichkeit. Aber auch beim Verlassen der Stationen hatten ich und meine Freundinnen ziemlich „Spaß“. Man hatte die Wahl, einen überfüllten Aufzug zu nutzen oder einfach die Treppen hinaufzusteigen, deren Stufenzahlen sich im Bereich 100-200 abspielten. Die Schilder am Fuß der Treppe motivierten einen natürlich mit der genauen Stufenanzahl. 😀
Beeindruckend war auch, dass die Rolltreppen dort so steil waren. Da konnte einem schon mal schwindelig werden. Aber das ist in anderen Ländern wahrscheinlich auch so. Ich war vom Londoner U-Bahn-System aber sehr begeistert, weil es alles sehr übersichtlich und leicht zu handhaben war.
Und wo führte uns die U-Bahn hin? Auf den Leicester Square! In der Nähe dieses Platzes befinden sich die National Gallery und die National Portrait Gallery. Ich würde nach dem Besuch beider Gallerien empfehlen sich nicht beide anzuschauen oder vielleicht nicht unbedingt hintereinander. Sie sind beide riesig und nachdem wir eine der Gallerien gesehen hatte, waren wir des Ansehens von Bildern irgendwie müde geworden. Am Ende war es nur noch ein „Schnell-Raus-Hier“, weil Reizüberflutung. Ansonsten sind sie aber echt sehr sehenswert. In der Portrait Gallery hängt das einzige Portrait von Shakespeare! 😀 Da wollte ich als Fan natürlich sehr gerne hin.
Und beeindruckt haben mich die vielen Schulgruppen, die in der Galerie unterwegs waren. Meistens saßen sie auf dem Boden und haben spielerisch Gemälde erklärt bekommen. Ich war von dieser Art der Pädagogik sehr begeistert. Vor allem, weil meine Erinnerungen an Museenbesuche mit der Schulklasse nicht so spannend sind.
Danach sind wir zu China-Town aufgebrochen. Neben Straßen voller asiatischer Läden, leckerem Essen und auch nicht so lecker anzusehenden toten Tieren, fand ich die Dekoration der Straßen dort sehr schön. Wir haben dort gegessen und es war sehr sehr lecker. Empfehlen kann ich das Hühnchen-Curry!
Ein weiteres großes Highlight war für mich der Süßigkeitenladen „Mrs Kibbles Olde Sweete Shoppe“. Der Laden war sehr klein, aber hoch und bis obenhin mit Süßigkeiten in Gläsern vollgestopft! Ich wusste nicht, was ich nehmen soll. Am besten haben mir allerdings die Fruit Rounders gefallen (unten auf dem Bild groß zu sehen). Die Atmosphäre im Laden wurde durch märchenhaft klingende Musik unterstrichen.
Zum Abschluss des vierten Reisetages sind wir in den Covent Garden gefahren. Eine Art alte Markthalle, die mit interessanten Shops bestückt ist und in der auch Künstler ihre Waren zeigen. Ein ganz besonderer Moment war für mich eine Opernsängerin, die dort in Alltagskleidung für ein paar Pfennige gesungen hat. Diese Gänsehautatmosphäre! Es hat uns allen ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert! Unbedingt anschauen!!!
Hier gibt es auch eine der vielen Filialen des Teeshops Whittard, in den ich mich verliebt habe. Dort gab es immer frisch aufgebrühten Tee zum Kosten, mindestens 3-4 Sorten! Und die Teekannen und -tassen sind auch der Hammer! Tipp von mir: Den Afternoon-Tee in einem Whittard-Shop genießen 🙂 Kostenlos und sehr sehr lecker.
EURE HACHIDORI
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4 Gedanken zu “London-Impressionen: U-Bahn, Kultur und Süßigkeiten”
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