Alice Miller
schweizerische Pädagogin
1923-2010
kein frei lizensiertes Bild vorhanden
Alice Miller, eine schweizerische Pädagogin, sammelte 20 Jahre lang als Psychoanalytikerin Erkenntnisse über die Entwicklung und Erziehung von Kindern, bevor sie begann, diese auch zu publizieren.
Ihr erstes Buch „Das Drama des begabten Kindes“ aus dem Jahre 1979 zeigt, dass Miller davon ausging, dass Kinder, die ihre Eigenarten ausleben dürfen, sich von selbst zu sozialen Wesen entwickeln. In ihrem zweiten Buch „Am Anfang war die Erziehung“ von 1980 beschrieb sie, welche Folgen Erziehungsfehler haben können.
Ihre Thesen stützt Alice Miller auf drei Fallstudien: auf die Kindheit der drogensüchtigen Christiane F. (Autorin des Buches „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“), auf die Kindheit von Adolf Hitler und auf die Kindheit des Kindsmörders Jürgen Bartsch.
Weiterhin benannte sie eine Erziehung, die darauf ausgerichtet ist, den Willen des Kindes zu brechen, als „Schwarze Pädagogik“.
EURE HACHIDORI
Wow interessant! Ich kannte sie vor dem Artikel tatsächlich nicht, finde es aber krass, was sie für Aussagen getroffen hat und sehr spannend womit sie sich beschäftigt hat.
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Ich freue mich, dass es auch dich begeistern konnte 🙂 Ich hatte nur flüchtig mal von ihr gehört, fand sie dann aber ungemein interessant, als ich etwas über sie gelesen habe 😀
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