DIY – „Amigurumi“, eine Häkelwelt für sich

Hallo liebe Leser,

seit langer Zeit gibt es heute wieder einen Do-it-yourself-Beitrag!
Ich habe mich wieder im Häkeln versucht und möchte meine Erfahrungen wieder mit euch teilen! 🙂

Und zwar hat mich etwas nachhaltig für das Häkeln begeistert:
Die Amigurumis.

Was ist „Amigurumi“?
Das Wort „amigurumi“ kommt aus der japanischen Sprache und setzt sich aus zwei Wortteilen zusammen. Aus dem Grundwort „amu“ für Stricken bzw. Häkeln und dem Wort für Kuscheltier („nuigurumi“), um genau zu sein. Auch das Wort „kurumu“ (einpacken oder verhüllen), soll laut verschiedenen Quellen in das Wort mit einfließen.
Daraus ergibt sich der Name „Amigurumi“, der Name für einen aus Japan stammenden Stofftierhäkeltrend.


By Thesunandtheturtle (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Wo finde ich Anleitungen für „Amigurumi“?
Generell kann man diese Anleitungen (wie alles andere auf dieser Welt) googeln. Schöne Beispiele habe ich persönlich auf Pinterest gefunden und auf einigen privaten Webseiten. Angefangen habe ich aber mit einer Zeitschrift über Amigurumis und andere Näh- oder Strickprojekte. Dort waren auch die Anleitungen sehr detailliert und ein Häkel 1×1 im hinteren Teil, was für mich als Anfänger echt toll war. Auch die Abkürzungen habe ich so etwas gefestigt.


By Artsandrules (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Sind „Amigurumi“ leicht und schnell gemacht?Jein. Es kommt natürlich darauf an, was man sich am Anfang aussucht. Generell haben die meistens Amigurumi allerdings das gleiche Grundmuster, an das man sich schnell gewöhnt. Umso kleiner das Amigurumi, umso schwieriger finde ich es persönlich. Die Schwierigkeit liegt hier allerdings nur in der Winzigkeit und die damit verbundene Friemelarbeit. Ansonsten würde ich Amigurumi als einfache Häkelarbeit einstufen, da man fast immer  einfache feste Maschen nutzt und die Maschen abnimmt. Das lernt sich allerdings schnell und es gibt auch genügend Youtube-Videos dazu.
Je nach Größe variiert natürlich auch die Zeit, die man damit zubringt. Allerdings kann man ein normales Amigurumi mit Sicherheit an einem Tag fertigstellen, wenn man einige Stunden Zeit hat und genug geübt hat. Am Anfang habe ich nach der Arbeit den Nachmittag und Abend genutzt und war in drei bis viert Tagen mit dem Projekt fertig.


By Gcasasi (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Soviel zum allgemeinen Überblick über Amigurumis.
Demnächst werde ich über einige meiner Projekte berichten und einige Anleitungen posten.

Bis bald!
EURE HACHIDORI

Do it yourself – Die Schweinchenhandytasche *oink*

Hallo liebe Leser,

vor einiger Zeit habe ich ja angefangen zu nähen und weil ich dafür erstmal Material brauchte, habe ich mich in unserem heimischen Stofflädchen umgesehen. Ich war sehr beeindruckt, es gab richtige Schmuckstücke und eben auch kleine Mini-Stoff-Stücke, die nicht so viel kosteten. Dort habe ich jedenfalls einen Stoff entdeckt, den ich sehr süß fand.
Es waren ganz viele kleine Schweinchen darauf zu sehen und weil die so niedlich aussahen, nahm ich mir vor für eine meiner besten Freundinnen eine Handytasche zu nähen. Ich hatte die Idee, dass ein Schweinskopf zu sehen sein sollte, hatte aber noch keine Vorstellung, wie ich das umsetzen sollte. Am Ende habe ich einen Knopf als Nase benutzt, die Augen draufgestickt, die Ohren angenäht und das Innenfutter aus einem hellgrünen Stoff mit weißen Punkten gefertigt.

So sah sie am Ende aus:

schweini

schweini

Jedem, der diese Handytasche nachmachen will, kann ich nur raten, sich vorher genau zu überlegen, wie er sie anfertigt. Ich habe leider nicht viel nachgedacht und einfach losgelegt und das war dann im Nachhinein ein ewiges Gefummel. Das ist auch der Grund, warum ich keine Schnittmuster dazugestellt habe, wer sie dennoch haben möchte, für den mache ich einen Extra-Artikel, sozusagen ein Schweini-Special.
Gefällt sie euch trotzdem? 🙂

EURE HACHIDORI