Rezension – „Star Wars: Dawn of the Jedi III – Machtkrieg“ von John Ostrander & Jan Duursema

Meine lieben Leser,

und da hab ich auf einmal den letzten Band zuende gelesen. Offensichtlich hat mich das Star-Wars-Comic-Fieber ereilt. 😀 Ich musste nun einfach direkt wissen, wie es mit dieser Geschichte „Dawn of the Jedi“ weitergeht und habe mir den finalen Band geschnappt. Wie er mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Star Wars – Dawn of the Jedi: Machtkrieg
  • Autor/in: John Ostrander / Jan Duursena
  • Übersetzer/in: Michael Nogla
  • Anzahl der Seiten: 121 Seiten
  • Verlag: Panini Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (Oktober 2014)
  • Genre: Science-Fiction

INHALT:

*** Achtung! Es handelt sich um den dritten und letzten Band – evtl. Spoiler zum den vorherigen Bänden vorhanden! ***

Im dritten und letzten Band der „Dawn of the Jedi“-Reihe müssen sich die Je’daii nun dem Angriff der Rakata stellen, den Daegen Lok schon vor langer Zeit in seiner Vision sah. Nach und nach wird aber klar, dass es auf beiden Seiten Verräter gibt und so wird die Schlacht auch zu einem Kräftemesse im Verborgenen.
Außerdem betritt der Leser den sagenumwobenen Spalt auf Tython, aus dem noch nie ein Je’daii zurückkam, ohne dem Wahnsinn zu verfallen. Was wird dort wohl zu finden sein? Da möchte ich gar nicht spoilern, ein Hinweis darauf findet sich aber im chronologisch ersten Roman. 😉
Leider kam mir das Ende dann doch etwas abrupt vor, aber dafür konnte der dritte Teil durch seine Handlung, die Charakterentwicklung und erneut durch die Zeichnungen begeistern. Und sogar ein bisschen Romantik wurde eingebaut, was in Star Wars ja nun nicht unbedingt Standard ist.
Es blieb für mich bis zum Ende spannend, ob die Je’daii oder die Rakata die Schlacht für sich entscheiden, denn beides war denkbar. Wie es ausgegangen ist und was aus Xesh, den Je’daii-Gesellen und Daegen Lok wurde, dürft ihr gern selbst herausfinden.

SCHREIBSTIL:

Auch der letzte Band konnte ähnlich wie der zweite begeistern, indem er sehr viel mehr Tiefe zeigte als der Auftakt. Die Dialoge waren zum Glück größtenteils gelungen und es wurden wieder viele Hintergrundinfos geliefert, die für Star-Wars-Fans interessant sind. Ansonsten ist mir aufgefallen, dass sich manchmal ein paar Tippfehler eingeschlichen hatten und ich frage mich, ob bei der Übersetzung, wirklich alles richtig ist. Die Je’daii und auch Daegen Lok und Xesh nennen sich „Bruder“ oder „kleiner/großer Bruder“, was ich irgendwie sehr merkwürdig fand.

FAZIT:

Auch wenn das Ende abrupt war und für mich einige Fragen offen geblieben sind, konnte das Finale mich abholen. Eventuell bin ich jetzt im totalen Star-Wars-Rausch. Es sei mir gegönnt, denn ich habe noch einige Jahre mit diesem Leseprojekt zu tun, vor allem, wenn ich mich jetzt auch noch in die Comics verliebe. 

Ein würdiges Finale mit Action, einer Mini-Prise Romantik und wirklich starken Zeichnungen. Konnte mich abholen, obwohl das Ende recht abrupt kam und Fragen offen blieben. Hat mich begeistern können.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♥♡
Emotionen: ♥♥♥♡♡
Zeichnungen: ♥♥♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 4,0


Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Star Wars: Dawn of the Jedi II – Der Gefangene von Bogan“ von John Ostrander & Jan Duursema

Meine lieben Leser,

direkt nach dem ersten Teil des Star-Wars-Comics musste ich unbedingt weiterlesen und wissen, ob der zweite Band besser wäre. Wie er mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Star Wars – Dawn of the Jedi: Der Gefangene von Bogan
  • Autor/in: John Ostrander / Jan Duuserna
  • Übersetzer/in: Michael Nagula
  • Anzahl der Seiten: 121 Seiten
  • Verlag: Panini Verlag
  • Ausgabe: 1. Auflage (Oktober 2013)
  • Genre: Science-Fiction

INHALT:

*** Achtung! Es handelt sich um den zweiten Band – evtl. Spoiler zum vorherigen Band vorhanden! ***

In Band 2 fliehen Daegen Lok und Xesh vom Mond Bogan.
Gleichzeitig vermuten die Je’daii, dass an den Visionen, die Daegen Lok hatte, vielleicht doch etwas dran sein und der Planet Tython in Gefahr sein könnte. Die Gefahr besteht in den Rakata, die eine Invasion auf den Planeten planen.
Während Daegen Lok besessen von seiner Vision seine eigenen Pläne durchführen will, um unter den Jedi wieder zu einem Stand zu gelangen, schlägt sich Xesh auf die Seite der Je’daii und wird von ihnen ausgebildet.
Er zeigt ihnen außerdem, wie sie Machtschwerter nutzen und herstellen können. Dies birgt nur ein Problem – die Je’daii müssen sich für deren Nutzung der dunklen Seite öffnen. Doch ihnen bleibt keine Wahl, wenn sie ihre Heimat schützen wollen. Können sie Xesh trauen? Werden sie der dunklen Seite verfallen? Und können sie Tython retten? Das dürft ihr gern selbst lesen.

SCHREIBSTIL:

Der zweite Band hat mir bedeutend besser gefallen als der erste Band. Ich habe ihn deshalb geradezu inhaliert und kann sagen, dass ich mir einen Star-Wars-Comic so vorstelle und nicht wie den ersten Band! Der zweite Teil hatte mehr Tiefe, mehr Bezug zu den Charakteren und mehr Hintergrundinfos zu bieten. Dass ein zweiter Band mich so begeistert, passiert wirklich selten, weswegen ich mich umso mehr freue, dass dieser hier meine Erwartungen erfüllen konnte. Vor allem waren die Dialoge nicht mehr so platt und es war etwas niveauvoller – und man hatte etwas mehr zum Lesen.

FAZIT:

Der zweite Band lässt noch mehr aufs Finale hoffen, dass dieses einen ähnlich guten Eindruck machen wird. Aus meiner Sicht haben die Charaktere sich sehr zum besseren entwickelt und ich war wirklich fasziniert von den Infos über diese Zeit, die so weit vor den allseits bekannten Filmen liegt.

Ein Nachfolger, der den ersten Band übertreffen konnte. Mehr Tiefe, mehr Hintergrundinfos und mehr Charakterbezug machten dieses Leseerlebnis viel spannender als den Auftakt. Bin gespannt aufs Finale!

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Handlung: ♥♥♥♥♡
Emotionen: ♥♥♥♡♡
Zeichnungen: ♥♥♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♡♡

Gesamtwertung = 3,8


Bis bald,
EURE HACHIDORI