London-Impressionen – Shopping und Camden Town

Hallo liebe Leser,

nach langer Zeit endlich mal wieder ein Beitrag über meine London-Reise. Ohje, das ist schon echt lange her, ein dreiviertel Jahr, um genau zu sein… ich sollte mir echt auf die Finger klopfen, was Beiträge schreiben hier angeht. *Schande über mich*
Das hier wird dann aber auch der vorletzte Beitrag zu dieser Reise sein. Es waren ja auch nur 6 Tage, die ich in dieser wunderschönen Stadt verbringen durfte.
In diesem Beitrag erzähle ich euch also etwas über den Tag vor unserer Abreise. Wir haben diesen Tag ganz dem Shoppen gewidmet, was man zweifelsohne gemacht haben sollte, wenn man in London war. Dabei hat mich die Oxford Street nicht so dermaßen beeindruckt, wie viele andere.Das war irgendwie auch nichts anderes als hier in Deutschland.
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Aber ein Laden hatte es mir und meinen zwei besten Freundinnen besonders angetan: Hamleys.
Das ist ein vierstöckiges Spielzeugkaufhaus. Der Tipp kam von einer Freundin, die öfter in London zu Gast ist und diesen Tipp möchte ich euch jetzt auch ans Herz legen. Hamleys ist nicht einfach nur ein Spielzeugkaufhaus… es ist die Hochburg des Kitschs und Zuhause jedes nur erdenklichen Kindertraums.
Im Erdgeschoss hat uns erstmal die unendliche Vielfalt an Kuscheltieren erschlagen. Egal, was man gesucht hat…man fand es dort. Stockenten gabs auch 😀

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Auch, wenn ich eigentlich zu alt für sowas bin, konnte ich an Mr. Beans Teddy nicht vorbeigehen. Ich musste ihn einfach kaufen! Mittlerweile ist er mein treuer Reise-Teddy mit dem Namen „Teddy James“, da ich der Meinung war, dass er einen englisch klingenden Namen bräuchte.

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Neben solchen besonderen Andenken, gab es aber auch einige Kuriositäten zu entdecken. Dass die Briten ihre Königsfamilie lieben, wissen wir alle, aber das Buch „Dress up Kate“ war dann doch eher etwas für die hartgesottenen Extrem-Fans. Aber immerhin enthielt es über „350 Sticker“ und war natürlich jetzt angepasst auf das royale Baby, was durch den Zusatz „now includes royal baby pages“ verdeutlicht wurde. Das fand ich so amüsant, dass ich ein Erinnerungsfoto schießen musste.

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Etwas gruselig fand ich dagegen den Hasen hinter der „Welcome“-Tür, der in der Abteilung von Hasen-Figuren stand. Dieser starrte durch die Tür etwas verstörend nach draußen. Die Tür konnte man übrigens öffnen.

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Besonders beeindruckt hatten mich nicht nur die vielen Murmeln, mit denen wir früher auf dem Schulhof bezahlt haben, sondern auch die Mitarbeiter in diesem Kaufhaus. Wer den Film „Das Wunder von Manhattan“ liebt, wünscht sich schon immer genau wie ich, solche Mitarbeiter in süßen Kleidchen, die die neuesten Spielzeuge vorzeigen und einen zum Spielen einladen. Genau so sind die Mitarbeiter in Hamleys. Angezogen in süßen Kleidchen oder Latzhosen, bewaffnet mit Seifenblasenpistolen und umgeben von Disneymusik oder anderen Kinderliedern, laden sie gerne ein, die neuesten Dinge auszuprobieren. Herrlich!
Abgerundet wurde das Erlebnis „Hamleys“ durch die vielen Legofiguren im Kaufhaus. Wer die Kronjuwelen im Tower of London nicht ansehen will, weil der Eintritt zu teuer ist, der kann sich auch hier an der Legoversion ergötzen.

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Nach unserer längeren Shoppingtour, die uns nochmal zum Covent Garden und über viele Straßen brachte, kamen wir an einem Laden vorbei, in dem man Teesorten per Postkarte verschicken kann. Auch wenn wir das nicht gemacht haben, fand ich die Idee entzückend.

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Danach führte unsere Planung uns zum Camden-Market. Vergleichbar mit einem Straßenmarkt, wie wir ihn von hier auch kennen. Allerdings erstreckt sich der Camden-Market über eine vielfach größere Fläche. Das ganze Stadtviertel gleicht einer riesigen Ansammlung von Marktständen und -hallen. Läden verschiedenster Art sind hier nebeneinander angeordnet. Gothic- neben Landhaus-Stil, kitschig neben schick, billig neben teuer. An den Fassaden sind teilweise riesige Skulpturen angebracht und man kann sich leicht in dem Wirrwarr der Händler verlieren. Wer was richtig Verrücktes sehen will, ist hier in Camden Town genau richtig!

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Camden Town war für uns ein ganz anderes London fernab der Touristenrouten, welches ich nur empfehlen kann. So viel Individualität auf verschiedenste Weisen… das ist echt einen Besuch wert!

EURE HACHIDORI

Weitere Impressionen:

London-Impressionen: Anreise und erste Eindrücke
London-Impressionen: Sightseeing und andere Erlebnisse
London-Impressionen: Sherlock Holmes, Wachsfiguren und AntiquitätenLondon-Impressionen: U-Bahn, Kultur und Süßigkeiten

Hachidoris Welt – Wie meine deutsch-japanische Freundschaft entstand…

Hallo ihr Lieben!

Seit nunmehr 3,5 Jahren pflege ich eine wirklich tolle Freundschaft zu einem Japaner, der mich auch schonmal besuchen kam, hier in Deutschland. Ich bin sehr froh, ihn zu kennen, es ist wirklich eine Bereicherung für mein Leben und ich kann nur jedem empfehlen, auch mit Menschen aus anderen Ländern in Kontakt zu treten, weil es nicht zuletzt einfach interessant ist. Gerade Japaner sind eben ein ganz anderes Völkchen. Natürlich hat sich das bei mir so ergeben, weil ich eine Japan-Närrin bin.

Wie bin ich aber an diesen Kontakt gekommen, ohne nach Japan zu reisen!? Ich wollte diesen Artikel darüber schreiben, weil ich damals sehr ratlos war und hoffe, dass ich so anderen Menschen auf der Suche nach geeigneten Websites helfen kann und vielleicht gebe ich ja auch dem ein oder anderen einen Impuls, sich einfach mal damit zu beschäftigen. Wer weiß!?

Ich persönlich habe meinen Kumpel auf folgender Website kennengelernt:
http://www.japan-guide.com/Dort gibt es eine Kategorie „Friends“ und dann wird untergliedert nach „Friends in Japan.com“ und in „Japan Penfriend“. Als ich dort etwas eingestellt hatte bzw. gesucht hatte, gab es nur eine schlechtere Version des Japan Penfriend, heute ist das alles viel schöner und übersichtlicher. Bei Penfriend kann man selbst Inserate einstellen und sämtliche Voraussetzungen hinschreiben, es sind aber auch Inserate gespeichert, die man durchlesen kann und auf die kann man sich melden. Natürlich suchen die meisten nur Brieffreunde oder Emailfreunde und es wird sehr oft und vor allem von Frauen betont, dass sie keine Romanze wollen (no romance), was ich euch (wenn ihr eine Frau seid) auch empfehlen würde! Manchmal verirren sich doch ein paar komische Konsorten dorthin und man mag es kaum glauben, aber die schreiben euch wirklich nicht, wenn ihr das stehen habt, wahrscheinlich, weil Japaner so höflich sind.
Bei der neuen integrierten Plattform Friends in Japan kann man sich anmelden und funktioniert eigentlich nach dem geichen Prinzip.

Ebenfalls zu empfehlen sind:
http://rose.ruru.ne.jp/
http://www.yorihuzi.net/1–12-1.html

Stört euch nicht so sehr daran, dass die Websiten sehr einfach und nicht sehr seriös aussehen. Sie sind eben nur funktional, aber es klappt alles wirklich gut!

Also ich wünsche euch natürlich viel Spaß und eine gute lang anhaltende Bekanntschaft! 🙂
Vielleicht hat euch das gefallen oder ich konnte euch sogar irgendwie helfen!

EURE HACHIDORI

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