Rezension – „Das kleine Buch vom leichten Leben: Mini-Zen-Rituale, die wirklich glücklich machen“ von Pascal Akira Frank

Meine lieben Leser,

zwischen meinen Fantasy-Büchern habe ich mir wieder etwas Zeit für ein Buch zum Thema „Persönlichkeitsentwicklung“ eingeräumt. Dieses Mal habe ich mir ein paar Zen-Rituale zu Gemüte geführt. Wie es mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Das kleine Buch vom leichten Leben – Mini-Zen-Rituale, die wirklich glücklich machen
  • Autor/in: Pascal Akira Frank
  • Anzahl der Seiten: 160 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag
  • Ausgabe: Oktober 2019
  • Genre: Ratgeber

INHALT:

Es werden in diesem Buch 33 kleine Zen-Rituale vorgestellt, die gut im Alltag umsetzbar sind. Ganz unterschiedlich sind sie und bieten daher eine gute Auswahl, sodass sicherlich für jeden etwas dabei ist, um mehr Ruhe, Frieden und Entspannung im modernen, stressigen Leben zu finden.
Besonders gut fand ich die kleinen Zen-Geschichten zwischen einigen Kapiteln, die zum Nachdenken anregen. Allgemein regt das Buch auch zur Selbstreflektion eigener Gewohnheiten an.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil ist sehr leicht und sanft, ich habe schon beim Lesen irgendwie entspannt. Der Autor kann seine Begeisterung für das Thema Zen auf jeden Fall an den Leser transportieren.
Das Buch ließ sich im Allgemeinen sehr gut weglesen, allerdings habe ich mir die verschiedenen Rituale auf mehrere Tage aufgeteilt, damit ich sie etwas verinnerlichen kann.
Ein paar kleine Fragen hätte ich dem Autor beim Lesen zwar noch weiterführend am liebsten gestellt, aber das hätte wahrscheinlich den Umfang des kleinen Büchleins gesprengt, wenn hier auf jedes Detail eingegangen worden wäre. Es soll aus meiner Sicht nur anregen, sich mit dem Thema Zen zu beschäftigen.

FAZIT:

Das Buch hat sich perfekt als Zwischenlektüre und zum Entspannen geeignet. Einige Rituale werde ich demnächst auch mal ausprobieren, andere habe ich bereits ausprobiert. Wer nach leicht im Alltag umsetzbaren Zen-Ritualen sucht, der ist hier auf jeden Fall richtig, denn anwendbar sind sie allesamt sehr gut.

Ein wirklich schön aufgemachtes, taschengroßes Büchlein mit vielen schönen Denkanstößen für die richtige Portion Zen im hektischen Alltag. Mir hat es super gefallen.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Informationen: ♥♥♥♥♡
Unterhaltung/Emotionen: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡
Botschaft/Praxisbezug: ♥♥♥♥♥
Strukturiertheit: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 4,2


Bis bald,
EURE HACHIDORI

Rezension – „Das kleine Übungsheft – Meditationen für jeden Tag“ von Marc de Smedt

Meine lieben Leser,

dieses Mal stelle ich euch ein wirklich kurzweiliges Büchlein vor, welches sich mit dem Thema „Meditationen“ beschäftigt. Es handelt sich um die Ausgabe „Meditationen für jeden Tag“ aus der „Das kleine Übungsheft“-Reihe. Wie es mir gefallen hat, lest ihr im Folgenden.

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ALLGEMEINES ZUM BUCH:

  • Titel: Das kleine Übungsheft – Meditationen für jeden Tag
  • Autor/in: Marc de Smedt
  • Übersetzer/in: Claudia Seele-Nyima
  • Illustrationen: Jean Augagneur
  • Anzahl der Seiten: 64 Seiten
  • Verlag: Trinity Verlag
  • Ausgabe: 10. September 2012
  • Genre: Ratgeber, Sachbuch

INHALT:

Das Buch gibt einen wirklich guten Einstieg in das Thema Meditation. Es erläutert, was das eigentlich ist und beschreibt unterschiedliche Meditationstechniken für den Alltag. Das alles wird durch amüsante Illustrationen ergänzt, die teilweise auch berühmte, meditierende Personen zitieren.
Einige der genannten Meditationstechniken kannte ich noch nicht oder hatte sie noch nicht probiert. In den letzten Tagen sind diese nun erstmals zum Einsatz gekommen und einige werde ich wohl beibehalten.
Besonders gut finde ich, dass das Buch mit zum Nachdenken anregen konnte, obwohl es nur so wenige Seiten hat. Der Inhalt ist zwar sehr komprimiert, dafür aber auf den Punkt gebracht. In der Kürze liegt eben manchmal die Würze.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil war ehrlich gesagt nicht so im Vordergrund bei diesem Buch, da es jeweils nur kurze Episoden waren, die hier gelesen wurden. Die Illustrationen haben da viel von der Stimmung ausgemacht bzw. dazu beigetragen. Die Texte waren aber sehr einfach und auch für Laien verständlich aufbereitet. Teilweise hätte ich mich natürlich noch mehr Erklärungen und Tiefe gewünscht, aber das ist bei der geringen Seitenanzahl und als erster Schnupperkurs wahrscheinlich etwas viel verlangt.

FAZIT:

Wer also einen kurzweiligen, amüsant gestalteten und interessanten Einstieg in das immer viel zu aufgebauschte Thema Meditationen sucht, der ist hier genau an der richtigen Adresse. Da es nicht sehr tief in das Thema hineingeht, ist es zwar leicht zugänglich, bedarf im Nachgang bei Interesse aber sicher weiterer Lektüre oder ähnlichem. Aber dieser Appetitanreger ist sehr schön aufgemacht und kann von mir nur empfohlen werden!

Ein guter Einstieg in das Thema Meditationen – leicht verständlich aufgemacht, liebevoll mit Illustrationen unterlegt. Ein empfehlenswerter und amüsanter Schnupperkurs.

BEWERTUNG: ♥♥♥♥♡


BEWERTUNGSKATEGORIEN:

Informationen: ♥♥♥♥♡
Unterhaltung/Emotionen: ♥♥♥♥♡
Sprache/Schreibstil: ♥♥♥♥♡
Botschaft/Praxisbezug: ♥♥♥♥♥
Strukturiertheit: ♥♥♥♥♡

Gesamtwertung = 4,2


Bis bald,
EURE HACHIDORI

MEINE HISTAMININTOLERANZ – MEINE GESCHICHTE TEIL 3 oder „Wie fälschlicherweise Asthma diagnostiziert wurde“

Hallo meine lieben Leser,

wie ihr wisst, habe ich vor einiger Zeit meine Beitragsreihe zur Histaminintoleranz gestartet. Jetzt möchte ich den Versuch wagen und parallel auf meinem Blog und Instagram über meine eigene HIT-Geschichte berichten. Es wird also persönlich werden.
Meine Histaminintoleranz begleitet mich nun schon seit 1,5 Jahren und ich möchte meine Erfahrungen teilen – mit anderen Betroffenen, aber auch Menschen, die es nicht betrifft. Mittlerweile trifft man HIT immer mehr an und es mangelt trotz allem an Verständnis.
Außerdem ist HIT ein sehr komplexes Thema, welches nicht nur mit Ernährung, Gesundheit und den Alltag zusammenhängt, sondern auch mit der Psyche. Ihr seht, es wird hier sehr persönlich, aber auch spannend, wie ich hoffe.
Wenn alles gut läuft, begleitet ihr mich von Diagnose (eigentlich schon davor) bis zur evtl. Linderung / Heilung / dem Finden der Ursache. Denn ich stecke noch mittendrin in meiner HIT-Geschichte.

Bitte lest als Betroffene meine Hinweise am Ende des Artikels. *

Im letzten Beitrag habe ich euch berichtet, wie die erste Diagnose wieder in der Versenkung verschwand und ich mich meinen Symptomen am Ende praktisch ergeben habe.



Dieses Mal geht es darum …
… wie fälschlicherweise Asthma diagnostiziert wurde.

Nachdem die Diagnose HIT dank eines inkompetenten Arztes wieder in der Versenkung verschwand, akzeptierte ich meine Symptome als alltäglich, denn ich konnte ja eh nichts dagegen machen. Mich plagte ständiger Durchfall, zwischendurch hatte ich meine erste Migräne mit Aura, sodass ich fast gar nichts mehr sehen konnte, weil mein Gesichtfeld sich so einschränkte und dauerhaft war meine Nase verstopft, ich nieste einfach wahnsinnig oft und bekam eine Nasennebenhöhlenentzündung nach der nächsten. Als ich dann auch kurzatmig wurde und beim Laufen dadurch kaum noch voran kam, weil mir gefühlt ein Kartoffelsack auf der Brust lag, bin ich dann doch mal zum Arzt gegangen. Das war so circa im Jahre 2014-2015, also vor 5-6 Jahren. Der Arzt meinte, dass ich bestimmt Heuschnupfen haben werde und dadurch bedingt Asthma. Er verschrieb mir ein Asthma-Spray, was die Bronchien entkrampfen sollte. Brav folgte ich dem Rat des Arztes und nahm es eine Woche lang. Ich hatte jedoch nicht das Gefühl, das es was brachte – eher verschlimmerten sich die Symptome.
An dieser Stelle muss ich einen kleinen Zeitsprung machen, denn im Jahr 2018 hat mir eine weitere Ärztin solch ein Spray verordnet – mich erschreckt, wie leichtfertig damit umgegangen wird. Ich habe es nach Anweisung genommen und weil ich es nicht brauchte, ist meine Lunge komplett durchgedreht. Ich habe auf einmal gar keine Luft mehr bekommen, habe Sterne gesehen und musste mich hinlegen, weil mein Kreislauf zusammenbrach.
Und ich muss euch ehrlicherweise sagen, dass es mir in diesem Moment so schlecht ging und mir so elend war, dass ich das Gefühl hatte, es wäre jetzt vorbei mit mir. Ich bin mit dem Kopf schon irgendwohin abgedriftet und war gar nicht mehr ich selbst. Ich konnte mich nichtmal aufsetzen, um etwas zu trinken, weil es mich direkt mit Schwindel weggedreht hat. Erst nach einer halben Stunde konnte ich mich wackelig wieder hinsetzen. Es dauerte einige Zeit, bis ich wieder vollständig aufstehen konnte, um auf Toilette zu gehen.
Ich hatte so panische Angst und wollte den Notarzt rufen, was ich nicht getan habe, weil mich die Ärzte zuvor schon als verrückt abgestempelt haben. Auf einem Diagnoseschein stand Asthma, aber auf dem nächsten „Atemnot durch Panikattacke“, obwohl ich die Atemnot zuerst hatte. Außerdem habe ich wegen Atemnot einmal den Notarzt gerufen und als sie nichts feststellen konnten, hat der Krankenwagenfahrer hinter meinem Rücken meinen Familienangehörigen gesagt, ich wäre eine Simulantin, weil er da jemanden kannte.
Deswegen habe ich diese Situation ertragen und die Asthma-Sprays entsorgt und einfach weiter mit den Beschwerden gelebt.


Nächstes Mal berichte ich euch, wie der Arbeitsstress und ein Magengeschwür alles erst so richtig ins Rollen brachten.

Bis bald,
EURE HACHIDORI


* Achtung! – Ich beschreibe hier lediglich meine persönliche Erfahrung bei Sali und HIT. Da diese Krankheitsbilder individuell höchst unterschiedlich sind, kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass dies auch auf alle anderen Personen mit HIT zutrifft. Bitte prüft als Betroffener oder falls ihr den Verdacht auf HIT habt eure Beschwerden gemeinsam mit eurem Arzt. Ich muss hier aus rechtliche Gründen darauf hinweisen, dass meine Schilderungen keinen Arztbesuch, eine Diagnose oder eine Behandlung durch Ärzte ersetzen.