Häkeln – Baby-Decke im Wellen-Design

Liebe Leser,

der letzte Beitrag zum Häkeln ist schon etwas länger her. Kürzlich habe ich endlich eine Baby-Decke fertig gestellt. Sie hat ein ansprechendes Wellen-Muster.
Die Anleitung habe ich auf dem Moogly-Blog gefunden. Dort trägt sie den Namen „Greyson Baby Blanket“. Die Anleitung findet ihr HIER.
Die Anleitung ist in englischer Sprache bzw. Häkelschrift verfasst und sehr leicht verständlich. Dieses Muster hat wahnsinnigen Spaß gemacht und ich kann die Anleitung weiter empfehlen.

Falls ihr mit den englischen Abkürzungen noch nicht vertraut seid, findet ihr HIER eine erklärende Tabelle auf der Seite von Maschenzähler. Druckt sie euch am besten für das erste Mal aus. Sobald ihr mehrere englische Anleitungen umgesetzt habt, beherrscht ihr die gängigsten Begriffe von selbst.

Mein fertiges Resultat seht ihr hier:
Gehäkelte Baby-Decke im Wellen-Design

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit dieser tollen Anleitung und beim Nachhäkeln.

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Häkeln – Linksammlung zum Häkel-Glück

Liebe Leser, liebe Häkelfreunde,

heute möchte ich euch ein paar Links präsentieren, die ich nutze, um Anleitungen zum Häkeln zu finden oder die generell beim Thema „Häkeln“ weiterhelfen könnten. Ich versuche, diese Liste immer mal wieder zu aktualisieren.

haekeln

Kostenlose Anleitungen gibt es, auch regelmäßig aktualisiert, auf folgenden Seiten:

Redheart (deutsch; englisch)
DROPS Garnstudio (deutsch)
Yarnspirations (englisch)
Pinterest (deutsch, englisch & weitere) unter Stichworten wie bspw. „crochet“; „free crochet patterns“ or „amigurumi“
issuu (deutsch, englisch & weitere) ebenfalls unter den oben genannten oder ähnlichen Stichworten (hier gibt es ganze Häkelmagazine)
Le Blog de Anne (nur Grafiken, Text französisch)
Crazypatterns
Handmadekultur
Für Sie
Schaut Mal

Ansonsten lohnt sich immer auch der Blick auf die offiziellen Seiten gängiger Garnhersteller, da diese häufig kostenpflichtige sowie kostenlose Anleitungen anbieten. Dazu gehört beispielsweise auch das DROPS Garnstudio.

Sehr gut für Anleitungen und für Grundlagen ist folgende Seite:
Ribbelmonster

Der nächste Link hilft beim Erstellen oder beim Finden von „Pixelbildern“, die mit Granny Squares gehäkelt werden können oder als Bild nur mit festen Maschen:
Kandipatterns

Die folgende App ist sehr praktisch zum Erstellen von Häkelmustern, indem man eigene Bilder hochlädt und diese in ein mehrfarbiges Muster umgewandelt werden.
Wooltasia
Bei Übersetzungen helfen Tabellen wie:
Maschenzähler – Tabelle Übersetzung
Ribbelmonster – Tabelle Häkelsymbole

Ich hoffe, dass euch diese Linksammlung etwas weiterhilft. 😉

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DIY – Häkeln – *Schneeflocken-Anhänger*

Liebe Leser,

Weihnachten rückt immer näher und viele bekommen jetzt langsam die Geschenkepanik. Damit eure Geschenke super dekoriert sind, habe ich hier eine einfache Anleitung für einen Schneeflockenanhänger. Das Häkeln dieses Anhängers dauert nur ein paar Minuten! 🙂 Viel Spaß und fröhliche Weihnachten.

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Was du benötigst:
Häkelnadel 4,0 mm
Wolle/ Garn

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Abkürzungen:

M – Masche
fM – feste Masche
Lfm – Luftmasche
hStb – halbes Stäbchen
wdhl – wiederholen

Anleitungen:

Fadenring (Anleitung HIER) ; 5 fM in den Ring [5 M]

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Fadenring mit 5 Luftmaschen

Rd 1: 4 Lfm (zählt als „hStb, 2 Lfm“); *hStb, 2 Lfm; ab * 5 Mal wdhl; Kettmasche in den ersten Zwischenraum, der entstanden ist, sodass am Ende 6 Zwischenräume existieren.

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4 Luftmaschen

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Faden vor die Nadel nehmen

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Faden durchholen; 3 Schlingen auf der Nadel

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Faden durchholen; halbes Stäbchen beendet

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2 Luftmaschen

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rundherum wiederholen; 5 Zwischenräume entstanden

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Kettmasche in ersten Zwischenraum, sodass 6. Zwischenraum entsteht

arbeite in die 6 Zwischenräume, die entstanden sind das
Muster für die Schneeflocke:

3 Lfm; Kettmasche in gleichen Zwischenraum
5 Lfm; Kettmasche in gleichen Zwischenraum
3 Lfm; Kettmasche in gleichen Zwischenraum

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3 Luftmaschen

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Kettmasche in gleichen Zwischenraum

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5 Luftmaschen

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Kettmasche in gleichen Zwischenraum

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3 Luftmaschen

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Kettmasche in gleichen Zwischenraum

weiter wie folgt:
*1 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum;
3 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum;
5 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum;
3 Lfm; Kettmasche in nächsten Zwischenraum *

von * bis * 4 Mal wdhl

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{1 Luftmasche

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Kettmasche in nächsten Zwischenraum; wiederholen der Bilder oben} x 4

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Zum Abschluss:
1 Lfm; Kettmasche in ersten Zwischenraum

Entweder Abmaschen oder Faden abschneiden und als Schlaufen zum Aufhängen verknoten.

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DIY – Häkeln ~ Umrechnung englischer Wolle- und Garnstärken

Liebe Leser,

seit einiger Zeit häkele ich in meiner Freizeit und es gibt abertausende kostenlose Anleitungen im World Wide Web, die nur darauf warten ausprobiert zu werden. Allerdings sind viele Der Anleitungen in englischer Sprache verfasst, weswegen es einigen von euch wahrscheinlich auch schonmal passiert sein sollte, dass man sich fragt, wie man die richtige Wolle bzw. Garnstärke für das jeweilige Projekt findet. Denn die englischen Anleitungen verwenden andere Einheiten und somit tat ich mich schwer, etwas passendes zu finden. Letztendlich habe ich mich in meinem Wolleladen des Vertrauens beraten lassen und mir ein Garn oder Wolle für die jeweilige Nadelstärke rausgesucht.


von User:Mattes (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Aber so kann das ja nicht weitergehen, dachte ich mir! Immerhin möchte man nicht auf gut Glück immer zufällig eine passende Wolle für das Muster nutzen. Man möchte doch vielmehr so nah wie möglich am Originalmuster bleiben! Ich begab mich auf die Suche nach einer Umrechnung und wurde fündig.

Auf der Webseite www.maschenzaehler.de.
Hier finden sich zahlreiche Tipps, auch für die Umwandlung der englischen in die deutsche Sprache.
Hilfreich war dort der Artikel mit einer Tabelle für die Umrechnung von Garnen.

In dieser Tabelle könnt ihr aufbauend auf den Begriffen wie „chunky“ in der Tabelle die deutschen Maße ablesen und findet die passende Nadelstärke dazu, wenn sie nicht sowieso schon in der Anleitung vermerkt ist.

Ich hoffe, dass diese Tabelle vielen Leuten helfen kann, so wie mir.
Es war eine Erleuchtung für mich 😀

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DIY – Winnie Puuh häkeln beendet

Hallo liebe Leser,

vor nicht allzu langer Zeit, durftet ihr das Projekt Winnie Puuh mitverfolgen. (Hier gehts zum Beitrag)
Heute gibt es die letzten Bilder, denn er ist nach langer Zeit endlich fertiggestellt.

Nachdem ich am Kopf gearbeitet hatte und wieder regelmäßig verzweifelte, habe ich mich daran versucht, den Mund auf den Kopf zu sticken. Sticken ist nicht so meine Welt, aber dafür ist er echt gut geworden.

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Danach musste ich auch noch die Augen draufsticken, das war echt nicht einfach. Nun bin ich doch etwas stolz drauf.

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Aber so nackig wollte ich Puuh nicht lassen. Ein T-Shirt musste her. Natürlich war auch das in der Anleitung enthalten. Und da ist er nun: TADAAA!

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Der fertige Winnie Puuh!
Ich denke, er kann sich sehen lassen.

Ich hoffe, er gefällt euch und vielleicht habt ihr ja jetzt auch Lust auf dieses Häkelprojekt bekommen.

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DIY – Winnie Puuh häkeln

Hallo liebe Leser,

ich möchte euch mein aktuelles Projekt im Rückblick näherbringen.
Ich bin gerade dabei, einen Winnie Puuh zu häkeln. Da gibt es Passagen, die Spaß machen und auch welche, die mich in den Wahnsinn treiben, trotzdem begleitet mich dieser Bär nun schon eine ganze Weile, da ich schon mehrere Wochen daran arbeite.
Irgendwie gewinnt man seine Häkelprojekte ja auch lieb.
Nach der Fertigstellung werde ich entscheiden, ob ich das Muster übersetze. Es ist sehr umfangreich, weswegen ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lasse.

Wie hat sich die Arbeit gestaltet? Am Anfang konnte man nicht erahnen, dass er so groß und dick wird…
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Danach wurden während der Arbeit am Körper, die Beine hinzugefügt.
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Ich muss zugeben, dass mich dieser Teil der Anleitung erstmal in den Wahnsinn getrieben hat.
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Am Ende ging es etwas entspannter mit dem Körper weiter.
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Ein bisschen Ähnlichkeit hat das Ganze mit einem Strampler. xD
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Sehr viel Spaß hat das Füllen des Körpers gemacht. Das Anbringen der Arme war allerdings wieder eine Geduldsprobe…
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Letztendlich habe ich es geschafft und arbeite gerade am Kopf. Ich hoffe, euch bald neue Bilder präsentieren zu können und hoffe, mein kleiner Einblick in mein derzeitiges DIY-Projekt hat euch gefallen.

Bis bald!

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DIY – Gestreifte Baby-Booties

Hallo liebe Leser,

nach einer längeren Pause melde ich mich zurück und möchte euch nun über eines meiner vielen Häkelprojekte berichten: Die gestreiften Baby-Booties.

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Gefunden habe ich die englische Anleitung dazu unter folgender Adresse:
KLICK!

Leider ist es mir durch das Copyright nicht erlaubt, sie zu übersetzen.
Hier nur die Infos, was ihr benötigt:

 

  • 3,5 mm Häkelnadel
  • Garn in zwei verschiedenen Farben (ich habe 50 g Acrylwolle verwendet; am besten verwendet ihr einfach Garn, welches für die Garnstärke ausgelegt ist.)
  • wahlweise Wollenadeln und Maschenmarkierer
  • Zierknöpfe

 

Zusätzlich möchte ich anmerken, dass die Schuhe laut Anleitung nicht zu öffnen sind. Ich habe deshalb die Knöpfe auf einer Seite des Schaftes angebracht und Schlaufen gemacht, damit man den Schuh öffnen und schließen kann.

Ich fand das Muster sehr gut erklärt, mit Bildern, sodass man den eigenen Arbeitszustand überprüfen konnte.
Ich denke, dass diese kleinen Booties ein super Geschenk für jede werdende Mama sind.

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Viel Spaß!

EURE HACHIDORI

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DIY – „Amigurumi“, eine Häkelwelt für sich

Hallo liebe Leser,

seit langer Zeit gibt es heute wieder einen Do-it-yourself-Beitrag!
Ich habe mich wieder im Häkeln versucht und möchte meine Erfahrungen wieder mit euch teilen! 🙂

Und zwar hat mich etwas nachhaltig für das Häkeln begeistert:
Die Amigurumis.

Was ist „Amigurumi“?
Das Wort „amigurumi“ kommt aus der japanischen Sprache und setzt sich aus zwei Wortteilen zusammen. Aus dem Grundwort „amu“ für Stricken bzw. Häkeln und dem Wort für Kuscheltier („nuigurumi“), um genau zu sein. Auch das Wort „kurumu“ (einpacken oder verhüllen), soll laut verschiedenen Quellen in das Wort mit einfließen.
Daraus ergibt sich der Name „Amigurumi“, der Name für einen aus Japan stammenden Stofftierhäkeltrend.


By Thesunandtheturtle (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Wo finde ich Anleitungen für „Amigurumi“?
Generell kann man diese Anleitungen (wie alles andere auf dieser Welt) googeln. Schöne Beispiele habe ich persönlich auf Pinterest gefunden und auf einigen privaten Webseiten. Angefangen habe ich aber mit einer Zeitschrift über Amigurumis und andere Näh- oder Strickprojekte. Dort waren auch die Anleitungen sehr detailliert und ein Häkel 1×1 im hinteren Teil, was für mich als Anfänger echt toll war. Auch die Abkürzungen habe ich so etwas gefestigt.


By Artsandrules (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Sind „Amigurumi“ leicht und schnell gemacht?Jein. Es kommt natürlich darauf an, was man sich am Anfang aussucht. Generell haben die meistens Amigurumi allerdings das gleiche Grundmuster, an das man sich schnell gewöhnt. Umso kleiner das Amigurumi, umso schwieriger finde ich es persönlich. Die Schwierigkeit liegt hier allerdings nur in der Winzigkeit und die damit verbundene Friemelarbeit. Ansonsten würde ich Amigurumi als einfache Häkelarbeit einstufen, da man fast immer  einfache feste Maschen nutzt und die Maschen abnimmt. Das lernt sich allerdings schnell und es gibt auch genügend Youtube-Videos dazu.
Je nach Größe variiert natürlich auch die Zeit, die man damit zubringt. Allerdings kann man ein normales Amigurumi mit Sicherheit an einem Tag fertigstellen, wenn man einige Stunden Zeit hat und genug geübt hat. Am Anfang habe ich nach der Arbeit den Nachmittag und Abend genutzt und war in drei bis viert Tagen mit dem Projekt fertig.


By Gcasasi (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Soviel zum allgemeinen Überblick über Amigurumis.
Demnächst werde ich über einige meiner Projekte berichten und einige Anleitungen posten.

Bis bald!
EURE HACHIDORI