Do it yourself – Paprikachips *yumyum*

Ich wollte heute unbedingt mal selbst Paprikachips machen. Gerade am Wochenende schaut man sich ja gern mal einen Film an und da ist was zum knabbern niemals verkehrt. Da die normalen Chips aber immer so „ungesund“ sein sollen, dachte ich ich probiere das einfach mal selbst aus.

Viel brauch man dafür ja nicht.

Zutaten:
Öl
Salz, Paprikapulver
Kartoffeln
Im Internet finden sich viele Anleitungen, ich dachte, ich probiere das aus, was am einfachsten klingt.
1. Am Anfang sollten natürlich die Kartoffeln geschält werden.

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2. Danach sollten die Kartoffeln in dünne Scheiben geschnitten werden. Wahlweise könnt ihr anstatt einem Messer auch eine funktionstüchtige Reibe benutzen. (Zwei Kartoffeln reichen vielleicht für eine Person, wenn ihr also mehr Leute versorgen wollt, solltet ihr mehr machen.)

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3. Aus dem Öl und den Gewürzen eine „Soße“ mischen. (Passt auf, dass ihr nicht zu viel Öl nehmt, die Kartoffeln werden nur sehr dünn bestrichen.)
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4. Im Internet wurde der Tipp gegeben, dass die Kartoffeln besonders knusprig werden, wenn man sie auf einen Schaschlikspieß aufreiht. Mein Fazit: Totaler Quatsch. Die Kartoffeln sind nicht knuspriger geworden. Auch auf dem Backblech geht es nicht so gut wie auf dem Ofenrost. (Ich habe alles ausprobiert.) Ihr kommt also am besten, wenn ihr die Chips auf einen (mit Backpapier ausgelegten) Ofenrost legt, die nach oben zeigende Seite der Stücken ganz dünn mit eurem Öl-Gewürz-Gemisch bestreicht und dann nochmal darüber nach Geschmack Paprikapulver und Salz streut. (Auf den Bilder seht ihr meinen ersten Versuch mit den Spießen.)

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5. Schiebt die Kartoffeln also auf dem Ofenrost bei 200°C für 15-20 min. bei Ober- und Unterhitze in den Backofen und schaut ab und zu, wie sie aussehen. Je nach Stärke der Scheiben oder Art der Kartoffeln kann es länger oder kürzer dauern. Wenn die Rändern langsam braun werden, testet mit einer Gabel, ob sie knusprig sind. Wenn nicht, dreht einfach die Temperatur ein wenig runter und lasst sie noch etwas länger drin. Euer Endergebnis könnte dann so aussehen:

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6. Dann könnt ihr die Chips genießen. Ein Tipp noch: Verabschiedet euch von dem Gedanken, die Chips so hinzubekommen wie die gekauften. Die selbstgemachten Chips schmecken einfach mehr nach Kartoffel und es gibt Leute, die mögen das, andere mögen es eben wieder nicht.
Vielleicht probiert ihr es auch mal aus, ich persönlich fand es schwieriger als gedacht und musste mehrere Anläufe starten, bevor ich die für mich beste Konsistenz hinbekommen habe. Findet also eure persönliche Chipszubereitung 🙂
Ich würde mich über eure Berichte freuen!

LG Eure HACHIDORI