Der JLPT – Japanese Language Proficiency Test

Japan-kleine_Lehrstunde

Hallo meine lieben Leser und alle Japan-Interessierten,

vor nicht allzu langer Zeit wurde ich für den „Liebsten“-Award nominiert und hatte unter anderem bei der Beantwortung der Fragen erwähnt, dass ich anstrebe, nächstes Jahr den JLPT, den Japanese Language Proficiency Test, Level 5 zu machen.
Mich haben einige Fragen erreicht und ich dachte, vielleicht erkläre ich lieber gleich der Allgemeinheit oder eben allen, die es interessieren sollte, worum es da geht, was man dafür wissen muss und so weiter.

Allgemeines
Erstmal allgemein zum Test. Es gibt ihn schon seit geraumer Zeit, entwickelt wurde er schon 1984. Hauptsächlich ist es ein Test, der das Lese- und Hörverständnis prüft. Falls man besteht, hat man als ein Zertifikat, welches belegt, dass man die Sprache zu einem gewissen Grad verstehen kann. Das Sprechen wird in diesem Test nicht überprüft. Der JLPT ist international anerkannt.
Am Anfang hatte der Test 4 Stufen, seit 2010 ist er allerdings in 5 Stufen unterteilt. Das passierte, weil zwischen dem früheren Level 2 und 3 eine zu große Lücke klaffte. Sagen wir einfach, der Sprung, den man sprachlich von 2 auf 3 machen musste, war unverhältnismäßig und deswegen hat man sich einfallen lassen, noch eine Zwischenstufe einzufügen. Das führt noch heute einige Leute in Verwirrung, weil der frühere Stufe 4 (N4) der heutige N5 ist. Der frühere N3 ist heute N4. An Stufe 1 hat sich aber beispielsweise nichts geändert. Die Gerüchte, dass der Test für die Stufe N1 schwerer wäre, als früher, werden auch auf der offiziellen Seite des JLPT entkräftet. (https://www.jlpt.jp/e/)

Wo und wann kann man den JLPT machen?
Der JLPT wird in vielen Ländern angeboten, auch in Deutschland. Er findet jeweils am ersten Sonntag im Juli und im Dezember statt. Meist erfolgt diese Prüfung in einer Uni. In Deutschland sind Beispiele die Humboldt-Universität in Berlin und die Universität Hamburg. Dabei sollte beachtet werden, dass eine Universität meist auch nur EINEN der möglichen Termine anbietet.

Was muss man wissen?
Im Groben gesagt, werden Wortschatz, Grammatikkenntnisse, das Leseverstehen und das Hörverständnis geprüft. Für die unterschiedlichen Stufen benötigt man unterschiedliche Kenntnisse, das ist klar.
Für Level 5, in meinem Fall also, sollte man 800 Vokabeln und 120 Kanji beherrschen. Dabei wird das Beherrschen von Katakana und Hiragana als selbstverständlich vorausgesetzt. Eine Übersicht, wieviele Kanji und Vokabeln man brauch, findet sich unter anderem hier: http://de.wikipedia.org/wiki/JLPT

Wie lernt man am besten?
Es gibt unzählige Lehrwerke, Übungsaufgaben/-bücher, Vokabellisten etc.
Ich persönlich habe bisher versucht ohne viel Finanzierung zu lernen, ich denke für den N5 geht das soweit auch klar. Im Internet findet man, nicht nur auf der offiziellen Seite des JLPT, sondern auch auf vielen anderen Seiten reichlich Hörbeispiele, alte Tests, Vokabellisten und mehr. Ich habe drei verschiedene Vokabellisten zusammengefasst, damit ich auch nichts vergesse. Generell ist es hilfreich, wenn man schon die englische Sprache beherrscht, weil viele Lernmaterialien auf Englisch angeboten werden.
Ich denke, ich werde mir im Laufe dieses Jahres noch ein spezielles Lernbuch für den N5 zulegen, meine Erfahrungen kann ich euch in diesem Fall gerne mitteilen. Mein Fazit nach den ersten Wochen lernen: Es ist schaffbar und mit etwas Zeit, die man investiert, kann man über Google so einige kostenlose Lernmaterialien ergattern.

Ein paar Tipps, die mir bisher ganz gut geholfen und gefallen haben:
http://www.jlptstudy.net/
http://lingweb.eva.mpg.de/kanji/index.html?kanji=%E6%96%B0%E2%80%A6
Kanji(Lern)Sudoku – Aya Puster Verlag
http://www.jlpt.jp/e/samples/forlearners.html
http://www.tanos.co.uk/jlpt/skills/pastpapers/

EURE HACHIDORI

Japan – die kleine Lehrstunde ~ Wörter, die Geräusche sind ~

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Hallo liebe Leser!

Nach fast einem Monat melde ich mich nun zurück!
Heute möchte ich euch den Tag wieder mal mit einer belustigenden Begebenheit der japanischen Sprache versüßen!

Zweifelsohne wisst ihr seit meinen vorhergehenden Beiträgen, dass die japanische Sprache einige Überraschungen bereithält.
Die folgende hat mir mal wieder ein gehöriges Grinsen ins Gesicht getrieben.
Japaner benutzen nämlich in ihrer Sprache sehr oft Aussprüche, die wie ein Geräusch klingen.
Diese Äußerungen beziehen sich auch auf ein Geräusch oder einen Zustand und werden meistens doppelt gesprochen.
Ich erkläre es einfach an einem Beispiel.

tonton tataku = klopfen
tsurutsuru suru = rutschig
betabeta suru = klebrig
korokoro korogaru = rollen
guruguru = drehen

An diesen Beispielen sieht man, dass es sich manchmal, beispielsweise bei tonton oder korokoro wie ein Geräusch anhört, das von etwas gemacht wird. Außerdem wird diese Form der „Doppelnennung“ auch auffallend oft angewendet, wenn es darum geht, wie sich etwas anfühlt. Ob etwas klebrig (betabeta), rutschig (tsurutsuru), fließend (sarasara) oder rau (zarazara) ist.

Es wirkt, als wenn damit etwas unterstrichen werden soll, wenn man etwas ausdrückt.
Das beste Beispiel dieser Doppelnennung von den wenigen, die ich kenne ist wohl
„GOROGORO“.
Das steht für hinlegen und nichts machen.
Und so mache ich das jetzt auch!
In diesem Sinne…GOROGORO!

EURE HACHIDORI

Büchertipps (1) – „Japan 151 – Ein Land zwischen Comic und Kaiserreich in 151 Momentaufnahmen“ von Fritz Schumann

Das neue Jahr möchte ich mit einer Rezension begrüßen!
In der Weihnachtszeit und danach war allerhand Zeit zum Lesen…:

Rezension zu „Japan 151 – Ein Land zwischen Comic und Kaiserreich in 151 Momentaufnahmen“ von Fritz Schumann

Das Buch gibt Einsteigern einen super Überblick über wichtige Begriffe, die mit dem Land der aufgehenden Sonne in Verbindung gebracht werden. Auch fortgeschrittene Japan-Interessierte kommen in diesem Werk auf ihre Kosten! Es sind viele interessante Anekdoten des Autors enthalten und auf jeden Fall Fakten, die man so noch nicht gehört/gelesen hat. Obwohl das Buch eher wie ein Bildband wirkt, ist es trotzdem sehr informativ und umfangreich. Die Beiträge zu den einzelnen Begriffen sind kurz und betragen nicht mehr als ein bis zwei Seiten, was dieses Buch auch für das „Zwischendurch-Schmökern“ geeignet macht.
Die Begriffe sind lebensnah und mit der richtigen Mischung aus Information, Humor und Kritik geschrieben. Einziger Wermutstropfen sind die Tippfehler des Autors, die manchmal Buchstaben verschwinden oder Wörter doppelt erscheinen lassen.
Da dieses Buch aber so interessant ist, kann man darüber getrost hinwegsehen und weiterhin ist sowas in der ersten Auflage ja noch nicht so dramatisch, da noch weitere folgen.

Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch über Japan und das nicht nur für Einsteiger geeignet ist, da einige Insiderinformationen enthalten sind.
SEHR LESENSWERT.

EURE HACHIDORI

Japan – Die kleine Lehrstunde ~ Japanische Göttergeschichte (stark vereinfacht) ~

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Für euch, liebe Leser und alle Japan-Interessierten da draußen,

habe ich etwas Neues ausprobiert. Ich möchte versuchen, euch die japanischen Götter und deren Geschichten näherzubringen.
Den Anfang macht das Urgötterpaar „Izanagi und Izanami“.
Ich hoffe euch gefällt die kleine Präsentation und falls sie euch gefallen sollte, gebt mir Feedback, denn ich überlege noch, ob ich diese Kategorie weiterführe.

Viel Spaß!
EURE HACHIDORI

Japan – Die kleine Lehrstunde ~ Die wunderschöne Welt der Katakana ~

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Hallo liebe Leser und Japan-Interessierte!

Zweifelsfrei gibt es viele schöne Sachen in Japan, eine der witzigsten ist für mich aber wieder mal Teil der Sprache.
In Japan gibt es 3 verschiedene Zeichenarten. Kanji, das sind die gaaaanz kompliziert aussehenden, verschnörkelten Zeichen, die aus China nach Japan geschwappt sind und meist für eine Silbe oder ein ganzes Wort stehen. Anders ist das bei den zwei Silbenalphabeten. Dort steht jedes Zeichen für eine Silbe (natürlich kann eine Silbe auch ein Wort sein, wenn es ein Wort mit ein oder zwei Buchstaben ist, aber das ist ja doch eher die Ausnahme als die Regel). Diese zwei Silbenalphabete heißen Hiragana und Katakana. Während Hirgana eher runde Formen hat, beispielsweise あ、す、で、お, sehen die Katakana sehr eckig aus. Im Vergleich die gleichen Silben wie vorher: ア、ス、テ、オ. Katakana werden für ausländische Begriffe oder „einjapanisierte“ Begriffe, die aber ursprünglich aus dem Ausland kommen benutzt. Für alles andere nutzt man Kanji und Hiragana.
Eben der Umstand, dass ausländische Begriffe gern „einjapanisiert“ werden, macht es immer wieder lustig, Japanisch zu lernen.
Viele Begriffe entstammen dem Englischen oder Deutschen. Die „einjapanisierten“ Begriffe klingen zwar so ähnlich wie vorher, sind aber oft etwas verfremdet, was dann irgendwie witzig klingt.

Glühwein beispielsweise wird zu グルウィン (guruwain)
Mineralwasser zu ミネラルヲタ (mineraruwota)
Weihnachtsmann サンタクロス (santa kurosu) – vom englischen „Santa Claus“
Weihnachten クリスマス (kurisumasu) – vom englischen „christmas“
Geschenk ポレセント (poresento) – vom englischen „present“

Das nur als ein paar Beispiele passend zu Weihnachten.
Besonders auffällig ist das „Katakana-Nutzen“ allerdings bei Sportarten. Viele Sportarten sind aus dem Ausland nach Japan gekommen und werden deswegen auch in abgewandelter Form gesprochen. Hier seien nur folgende Beispiele zum verdeutlichen genannt:

Fußball  サッカ (sakka) – vom englischen „soccer“
Basketball バスケトボル (basuketoboru)
Tennis テニス (tenisu)

Ich finde dieses Phänomen wirklich witzig und es kam schon oft vor, dass ich meine Lehrerin oder das Wörterbuch etwas gefragt habe und danach gedacht habe „Warum frag ich eigentlich noch? xD“.

Soviel dazu. 😀
Eine schöne Weihnachtszeit!
EURE HACHIDORI

Japan – Die kleine Lehrstunde ~ lustige Körperteile ~

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Und schon wieder ist mir eine japanische Sprachbelustigung aufgefallen! 😀

Ich muss es euch einfach erzählen, weil ich mich mit einer Freundin so schlapp gelacht habe ^^
Vielleicht findet ihr es gar nicht so lustig, aber wenigstens interessant.

Wir haben uns mit dem Körper der Menschen beschäftigt.

Zum Beispiel heißt Fuß/Bein 足 (ashi) und ja, ihr lest richtig. Ein einzelnes Wort gibt es für Füße nicht. Bein und Fuß ist das gleiche, nämlich ashi. Oder der Nacken heißt 首 (kubi)…
Wenn man nun den Fußknöchel bezeichnen möchte, gibt es natürlich wieder ein Wort dafür (totaaal logisch ^^) und zwar 足首 (ashikubi).
Na, fällt euch was auf? o,Ô Genau! Fußknöchel heißt frei übersetzt aus dem Japanischen „Fußnacken“. xD Wie immer sehr kreativ die Japaner! Und wen wundert es da, dass das Handgelenk  手首 (tekubi), also „Handnacken“ genannt wird.

Der Lacher des Tages gehörte aber zu einem anderen Körperteil. Und es ist *trommelwirbel* der Oberschenkel! *tadaaa*
Der klingt auf Japanisch nämlich ziemlich süß: 太もも (futomomo). Doch die Bedeutung ist in unseren Augen wahrscheinlich eher wenig schmeichelhaft, denn das bedeutet „dicker Schenkel“. 😀

Also, merkt euch: Nur weil ein Japaner euch dicke Schenkel bescheinigt, hat das nichts zu sagen! 😉

EURE HACHIDORI

Japan – die kleine Lehrstunde ~ Ich will doch nur spiel´n ~

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Hallo liebe Leser!

Heute gibt es mal wieder einen kleinen Einblick in die japanische Sprache!
Wie vorher schonmal erwähnt, gibt es da unter anderem ziemlich witzige Wörter und Bedeutungen zu entdecken und ich möchte diese Erfahrungen gern mit euch teilen, weil es mir immer wieder Freude bereitet.

Beim Japanischlernen ist mir da wieder sowas untergekommen!

Es geht um das Wort あそぶ (asobu), welches eigentlich für „spielen oder vergnügen“ steht.
Dieses Wort wird natürlich in den verschiedensten Varianten im Bezug auf Kinder verwendet. Ein Beispiel:

子供が 遊んで います。 (kodomo ga asonde imasu.) - Das Kind spielt.

Das wäre nicht so erstaunlich, wenn es nicht einen anderen typisch japanischen Satz mit diesem Verb geben würde. Dieser lautet zum Beispiel folgendermaßen:

友達がドレスデンから遊びにきます。 (tomodachi ga doresden kara asobi ni kimasu.) – Ein/e Freund/in aus Dresden kommt zu Besuch.

Das Wort für „Besuch bekommen“ ist also identisch mit dem Wort für „spielen“. Da kann man doch super drüber philosophieren, denn die Japaner sehen sprachlich gesehen in dem Besuch bekommen ein reinstes Vergnügen. Solch eine positive Einstellung wünsche ich mir bei manchem deutschem Bürger.

Und wenn wir es ganz einfach betrachten, heißt dieser sprachliche Fund wahrscheinlich nichts anderes, als dass wir alle immer ein Stück Kind in uns tragen werden bzw. man nie ganz erwachsen werden muss oder soll.

Und mit dieser Empfehlung zum Kindbleiben wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!

EURE HACHIDORI

Japan – die kleine Lehrstunde ~ Socken und andere Wortgebilde ~

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Japan, ein wundervolles und manchmal etwas verrücktes Land. Die Kultur ist ohne jeden Zweifel völlig anders als bei uns.
Und schon kleine Dinge bringen mich im Zusammenhang damit zum Staunen.
Beim Japanisch lernen habe ich natürlich auch so jede Menge Spaß, aber da gibt es kleine Wörter, die mir schon manchmal den Tag versüßt haben! Wie  ein Schwamm sauge ich sie auf und freue mich, wenn ich neue Besonderheiten entdecke.
Das wohl schwierigste ist im Japanischen wohl die Schrift, behaupte ich mal so.
Aber diese Schrift ist manchmal gar nicht so schwer oder unschön, wie manche denken.

Ein paar der einfachsten Kanjis (apanische Schriftzeichen, die dem Chinesischen entstammen) sind die für die Wörter 1, 2 und 3.
1 = (ichi)
2 = (ni)
3 = (san)

Sehr bildlich und wirklich leicht zu merken sind auch die Kanjis für Baum (ki), Wald (hayashi) und großer Wald (mori). Na? Was aufgefallen? Irgendwie wachsen da in der Schrift immer mehr Bäume nebeneinander! 🙂

Die japanische Schrift hält auch ein paar poetische Zusammensetzungen bereit. Eine meiner liebsten befindet sich im Wort für Musik 音楽 (ongaku), denn das sind die beiden Schriftzeichen für „Ton“ und für „genießen“. Ist das nicht schön? Musik ist für Japaner das Genießen von Tönen. Das finde ich schon irgendwie ein bisschen romantisch.

Und heute ist mir wieder so eine kleine Besonderheit ins Auge gefallen. Weniger poetisch, aber irgendwie süß. Das Wort Socke bzw. Strumpf 靴下 (kutsushita) besteht aus (kutsu = Schuh) und (shita = Unterseite, unten, darunter). Socken heißen also frei übersetzt nichts anderes als „unter dem Schuh“, was zwar eine unumstößliche Wahrheit ist, aber mal ehrlich: Wer von uns würde sich schon so ausdrücken?
Ich find´s schön.

Und damit wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!

EURE HACHIDORI

Japan – Die kleine Lehrstunde ~ Japanische Musik ~

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Japanische Musik ist mehr als nur Visual Kei

Wenn jemand an japanische Musik denkt, dann denkt er häufig fälschlicherweise an die Musik, die in vietnamesischen oder chinesischen Restaurants läuft oder an Visual Kei. Man kommt nicht an dieser Musikrichtung vorbei, wenn man sich mit Japan beschäftigt, das ist richtig, aber japanische Musik ist so viel mehr als NUR Visual Kei. Außerhalb von Japan ist diese Musikrichtung allerdings die bekannteste. Deswegen werden mit japanischer Musik auch oft schräge Outfits, extravagante Frisuren und androgyne Frontmänner in Verbindung gebracht.

Um mit diesem Vorurteil mal aufzuräumen, möchte ich hier ein paar meiner Lieblingsbands und ein paar meiner Lieblingslieder vorstellen.

Da wäre zunächste einmal Ikimono Gakari (いきものがかり)Diese Band habe ich von einem japanischen Kumpel empfohlen bekommen und ich habe sie sofort lieben gelernt. Sie werden zwar zum Genre des J-Rocks (Anm. der Autorin: In Japan bezeichnet man gerne bestimmte Genres mit Japan-Rock usw., wofür meist nur ein J mit Bindestrich vor das jeweilige Wort gehängt wird.) gezählt, sind aber meiner Meinung nach einzigartig. Sowohl Balladen, als auch fröhliche Songs, die einen an eine kühle Frühlingsbrise oder einen heißen Sommer erinnern, wurden von ihnen publiziert. Besonders finde ich, dass außer den üblichen Instrumenten auch öfter eine Mundharmonika zum Einsatz kommt. Das verleiht dieser Band eine sehr individuelle Note.
Zwei meiner Lieblingslieder sind „Sakura“ und „Koisuru Otome“.

Radwimps (ラッドウインプス) häufig von Japanern nur als raddo (ラッド) bezeichnet
Diese Band kann man zu unzähligen Genres ordnen. Es ist meiner Meinung nach eine eher rockige Band, die teilweise aber auch mit Rap, Punk oder Reggea arbeitet.
Zwei meiner Lieblingslieder sind おしゃかしゃま (oshakashama) und いいんですか? (iindesuka?)

YUI
Diese Sängerin singt rockige Songs und Balladen. Sie sind sehr oft melancholisch, aber wunderschön. Sie hat einfach eine wahnsinnig klare Stimme.
Zwei meiner Lieblingslieder sind „Gloria“ und „Just my Way“.

Ich hoffe, dass diese 3 Bands/ Sänger gefallen, denn ich freue mich immer über neue Musik. (^o^)
EURE HACHIDORI

Do it yourself (1) – Die japanischen Häschenkekse

häschenarmee

Als ich letztens im Netz unterwegs war, habe ich supersüße Kekse entdeckt. Sie waren rund und laut Anleitung sollte man nur mit einer Schere oben zwei Ohren schneiden und vorn zwei Augen eindrücken (hat sich mit Essstäbchen gut gemacht).
Auf den Bildern kann man sehen, wie sie ausgesehen haben, bevor ich sie in den Ofen geschoben habe.
Ich habe Mürbeteig für die Häschenarmee gewählt. Weil ich dachte, dass es am einfachsten ist.
Nun ja. Nachher sahen sie aus wie normale Kekse und sind im Ofen total zerlaufen. Daher also die Frage an alle Back-Götter: Was ist da bitteschön schief gelaufen? (o,Ô)
Vielleicht probiert es ja noch einer von euch selbst aus und kann mir berichten, wie es geworden ist.
EURE HACHIDORI

hasieinzeln